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Trotz Gedenken an Lady Di Bei Harry und William ist kein Frieden in Sicht

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Sollen nicht mal an einer Gedenkveranstaltung für ihre Mutter gemeinsam teilnehmen: Prinz Harry (l.) und Prinz William.

Sollen nicht mal an einer Gedenkveranstaltung für ihre Mutter gemeinsam teilnehmen: Prinz Harry (l.) und Prinz William.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

In London wird der verstorbenen Prinzessin Diana gedacht. Für ihre beiden Söhne William und Harry ist das zwar ein Anlass, sich live - beziehungsweise per Video - dort blicken zu lassen, allerdings nicht gemeinsam. So wird der eine erst dann sprechen, wenn der andere schon wieder verschwunden ist.

Prinz Harry soll per Videoanruf an einer Gedenkveranstaltung für seine Mutter, die 1997 verstorbene Prinzessin Diana, in London teilnehmen. Seinen Bruder wird er dann angeblich aber nicht zu Gesicht bekommen - obwohl auch Prinz William dort erscheinen soll.

Bei dem "gemeinsamen Auftritt" anlässlich der Verleihung des Diana Legacy Awards im Science Museum in London am 14. März werden die beiden Söhne von König Charles und Diana, deren Beziehung Medienberichten zufolge als zerrüttet gilt, nicht zur selben Zeit in einem Raum zu sehen sein. Das berichtet zumindest die "Daily Mail" vor dem Event.

Die Zeitung schreibt über die Veranstaltung, es werde erwartet, dass Prinz William zum 25-jährigen Bestehen der Wohltätigkeitsorganisation "The Diana Award" eine Rede halten und 20 Preisträger auszeichnen wird. Seine Ehefrau, Prinzessin Kate, wird den Prinzen von Wales dabei aber nicht begleiten. Sie erholt sich demnach weiter von ihrer Bauchoperation.

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Prinz Harry, der seit 2020 in Kalifornien lebt, soll dann angeblich später an einem Videoanruf mit den Gewinnern teilnehmen. Zu diesem Zeitpunkt soll sein älterer Bruder die Zeremonie aber schon wieder verlassen haben, berichtet "Daily Mail" weiter. Vor ihrem Zerwürfnis erschienen William und Harry oft gemeinsam bei der Veranstaltung, um mit den Preisträgern zu posieren.

Das Verhältnis der beiden Brüder soll angespannt sein, seit Prinz Harry und seine Ehefrau, Herzogin Meghan, 2020 als hochrangige Royals zurückgetreten und in die USA gezogen sind. Es folgte ein jahrelanger, öffentlicher Streit mit Harrys Familie. In Harrys Autobiografie "Reserve", in Interviews und in einer Netflix-Doku hatte das Paar teils heftig gegen das Königshaus ausgeteilt. Bei Prinz Harrys Kurzbesuch im Februar nach der Krebsdiagnose von König Charles soll ihn sein Vater nicht einmal 45 Minuten empfangen haben, seinen Bruder Prinz William traf er gar nicht.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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