Im Februar 2023 kam die Schockdiagnose: Bruce Willis leidet an Demenz. Trotz seiner Krankheit genießt der Hollywoodstar das Leben mit seiner Patchworkfamilie in vollen Zügen. Im Disneyland lässt der 68-Jährige keine Achterbahn aus.

Bruce Willis scheint sein Leben trotz Demenz-Diagnose in vollen Zügen zu genießen. Sogar ein Familienausflug ins Disneyland ist für den Schauspieler kein Problem, wie seine Frau Emma Heming-Willis unlängst auf Instagram gezeigt hat. Von dort teilte sie ein Video mit Fotos und Szenen, die die ganze Familie in einer Wasserachterbahn zeigen. Alle Familienmitglieder trugen dabei T-Shirts mit dem klassischen Mickey-Maus-Print.

In dem Clip, den Heming-Willis mit ihrem Smartphone gefilmt hat, saß Bruce Willis zusammen mit der elfjährigen Tochter Mabel in einem der Wasserbahnwaggons. Die beiden strahlten und lachten zusammen, während der Schauspieler seinen Arm schützend vor seine Tochter hielt, damit sie beim Fahren nicht herausfallen kann.

Mabels Schwester Evelyn war ebenfalls dabei. Und auch Bruce Willis' drei Töchter Rumer, Scout und Tallulah waren auf einem der Fotos in einer Achterbahn zu sehen. "Ihr könnt darauf wetten, dass diese Familie für noch mehr Spaß und Lacher zurückkommen wird", schrieb Emma Heming-Willis zu ihrem Beitrag.

Krankheit falsch interpretiert

Wissen 17.02.23

Bislang keine wirksame Therapie An dieser Form der Demenz leidet Bruce Willis

Die beiden Töchter Mabel und Evelyn stammen aus der Beziehung von Emma Heming-Willis und Bruce Willis. Mit Ex-Frau Demi Moore hat er die Kinder Rumer, Scout und Tallulah. Erst vor wenigen Wochen brachte Rumer die erste Enkeltochter Louetta zur Welt. Die Patchworkfamilie verbringt viel Zeit gemeinsam.

Die Familie von Willis hatte im Februar 2023 mitgeteilt, dass bei dem Schauspieler Frontotemporale Demenz diagnostiziert wurde. Ein Jahr zuvor hatte sie bereits öffentlich gemacht, dass der Hollywood-Star an der Sprachstörung Aphasie erkrankt ist und seine Karriere beendet. Die Familie nahm erst fälschlicherweise an, Willis leide an dem sogenannten Hollywood-Hörverlust, der durch die Dreharbeiten für die Filme "Stirb langsam" ausgelöst worden sei.