Er führt gerade seinen Hund aus, als der Musiker Jake E. Lee in Las Vegas von mehreren Schüssen getroffen wird. Die Verletzungen sind offenbar nicht lebensgefährlich. Der Ex-Gitarrist von Ozzy Osbourne sei ansprechbar und werde sich vollständig erholen, heißt es.

Ein früherer Gitarrist der britischen Rock-Legende Ozzy Osbourne ist in Las Vegas von mehreren Schüssen getroffen worden. Wie die Polizei in der US-Glücksspielmetropole mitteilte, ereignete sich der Angriff auf den 67-jährigen Jake E. Lee am Dienstagmorgen (Ortszeit). Der Musiker sei zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Festnahmen gab es demnach zunächst nicht. Die Polizei erklärte, es werde noch ermittelt.

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Eine Vertreterin Lees, Amanda Cagan, bestätigte den Schusswaffenangriff. Lee sei bei Bewusstsein, sagte sie. Demnach wird er sich vollständig erholen. "Da der Vorfall von der Polizei untersucht wird, werden wir keine weiteren Kommentare abgeben. Lee und seine Familie schätzen es, dass ihre Privatsphäre in dieser Zeit respektiert wird", hieß es weiter.

Cagan sagte weiter, dass der Musiker angegriffen worden sei, als er seinen Hund ausgeführt habe. "Durch die Gnade Gottes wurden keine wichtigen Organe getroffen, er ist voll ansprechbar und wird sich voraussichtlich vollständig erholen", sagte der Manager von Lees Rockband Red Dragon Cartel, Tim Heyne, der Nachrichtenagentur AP.

Lee spielte zwischen 1982 und 1987 in Osbournes Band. Zu hören ist er unter anderem auf dem Album "Bark at the Moon" von 1983.