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Blockbuster-Rollen abgelehnt Für Aaron Taylor-Johnson geht die Familie vor

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Ist lieber bei seinen Kindern als am Set: Aaron Taylor-Johnson.

Ist lieber bei seinen Kindern als am Set: Aaron Taylor-Johnson.

(Foto: IMAGO/Independent Photo Agency Int.)

Mit seinem Auftritt in "Bullet Train" an der Seite von Brad Pitt sorgt Aaron Taylor-Johnson für Aufsehen. Eine Weile ist er sogar als nächster James Bond im Gespräch. In einem Interview aber erzählt der 33-Jährige, was in seinem Leben eine viel größere Rolle spielt als etwaige Blockbuster.

Seit seiner Durchbruchrolle in der Superhelden-Persiflage "Kick-Ass" aus dem Jahr 2010 hat sich Aaron Taylor-Johnson zu einer konstanten Größe in Hollywood gemausert, spielte zuletzt unter anderem an der Seite von Brad Pitt in "Bullet Train". Großen Gefallen am Blockbuster-Kino hat er aber trotz seiner Rollen in "Avengers: Age of Ultron" oder der "Godzilla"-Neuverfilmung offenbar nicht gefunden. "All diese Dinge ergaben sich plötzlich für mich. Aber sie waren mir egal", so Taylor-Johnson gegenüber "Variety".

Taylor-Johnson mit seiner Ehefrau, Regisseurin Samantha.

Taylor-Johnson mit seiner Ehefrau, Regisseurin Samantha.

(Foto: IMAGO/Independent Photo Agency Int.)

Für weitere "große, gigantische Filmreihen" sei er angefragt worden, enthüllt der Star, ohne jedoch konkrete Namen zu nennen. Doch stattdessen habe er sich ohne zu zögern für seine Familie entschieden: "Ich wollte unbedingt bei meinen Babys bleiben. Ich wollte nicht von ihnen getrennt werden". Gemeinsam mit seiner 23 Jahre älteren Frau Samantha, mit der er seit 2012 verheiratet ist, hat er zwei Töchter. Seine Partnerin brachte zudem zwei weitere Kinder in die Beziehung.

Neuer Film kommt im Sommer 2024

An dieser Einstellung scheint sich inzwischen jedoch einiges geändert zu haben. Bekanntlich schlüpft der Star im kommenden Jahr einmal mehr in eine Rolle im Marvel-Universum - also dem Blockbuster-Garanten der vergangenen Jahre schlechthin: Im August 2024 soll der Streifen "Kraven the Hunter" erscheinen, in dem Taylor-Johnson die Titelrolle verkörpert.

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Was er aber vermeiden will: "Meiner Meinung nach werden Schauspieler, die von Job zu Job rasen, verdammt langweilig". Er plane daher weiterhin, seine Rollen wohlbedacht auszuwählen und nicht zu omnipräsent auf der Leinwand zu werden.

Vielleicht ein Indiz dafür, dass Taylor-Johnson durchaus der Part als neuer James Bond zusagen würde? Der Brite gilt mit seinen 33 Jahren genau in dem Alter, das sich die 007-Produzenten angeblich für den neuen Bond wünschen. Sein Name tauchte folgerichtig schon des Öfteren als einer der potenziellen Daniel-Craig-Nachfolger auf. Mit zuletzt etwa vier bis sechs Jahren zwischen den einzelnen Bond-Teilen hätte Taylor-Johnson sicherlich genug Zeit für die Familie.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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