Seit Langem habe er nicht so gut geschlafen, berichtet Heinz Hoenig nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus. Die hat der 72-Jährige seiner Frau zu verdanken, die eine medizinische Ausbildung hat - und nun neben den beiden Kindern rund um die Uhr ihren Mann pflegt. Doch der nächste Klinikaufenthalt ist schon absehbar.

Über 140 Tage und damit mehr als ein Drittel des Jahres hat Schauspieler Heinz Hoenig auf der Intensivstation verbringen müssen. Umso größer war am Freitag die Freude darüber, das Krankenhaus verlassen und in den eigenen vier Wänden der Genesung nachgehen zu dürfen. Der "Bild" verriet der 72-Jährige nun, was ihm nach der Heimkehr die größte Freude bereitete.

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Unterhaltung 20.09.24

"Da ist Papa wieder!" Heinz Hoenig kehrt heim - und fühlt sich "sehr wohl"

Wer schon mehrere Tage im Krankenhaus verbringen musste, sollte Hoenigs Antwort nachempfinden können: "Ich habe seit Langem nicht mehr so gut geschlafen. Und dann noch neben meiner Frau. Besser geht's doch nicht", fasste er seinen Glücksmoment zusammen. Generell überwiegt die Freude darüber, wieder von seinen Liebsten umgeben zu sein: "Es gibt nichts Schöneres für mich, als wieder mit meiner Anni und meinen Jungs vereint zu sein."

Angesichts der Problematik von Hoenigs Gesundheitszustand ist es nicht selbstverständlich, dass der Schauspieler das Krankenhaus verlassen durfte. In der Tat ist es nur der medizinischen Ausbildung seiner Frau Annika Kärsten-Hoenig zu verdanken, dass sich die Option überhaupt auftat: "Ohne im medizinischen Bereich tätig gewesen zu sein, kann man das fachlich nicht umsetzen. Das war auch die Voraussetzung für die häusliche Entlassung", so die 39-Jährige. Für sie bedeute das nun, "24 Stunden rund um die Uhr für ihn da zu sein".

Der 72-Jährige war im Mai mit Herzproblemen ins Krankenhaus gekommen. Der Schauspieler wurde später an der Speiseröhre operiert. Derzeit wartet Heinz Hoenig weiter auf eine Operation an der Aorta. Diese könne nur unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden. "Und bis es so weit sein kann, werden sicherlich noch Monate vergehen", lautet die Einschätzung von seiner Ehefrau.