
Anson Boon als Johnny Rotten in "Pistol".
(Foto: dpa/Disney+)
In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre erschien die englische Punkband Sex Pistols auf der Bildfläche. Der Rest ist Musikgeschichte. Nun widmet "Trainspotting"-Regisseur Danny Boyle den Jungs eine mehr als nur sehenswerte Miniserie.
"Unser Ding ist nicht Musik, unser Ding ist Chaos!", sagt Steve Jones (gespielt von Toby Wallace) in der dritten Folge der Miniserie "Pistol". In sechs Episoden wird hier die Entstehung und die aufregendste Zeit der englischen Punkband Sex Pistols erzählt.
Obwohl Regisseur Danny Boyle und Drehbuchautor Craig Pearce viel kreative Freiheit beweisen, ist der Geist jener Zeit, der der Wut einer ganzen Generation ein Ventil verlieh, in jeder einzelnen Szene und jedem Dialog spürbar. "Pistol" - zu streamen bei Disney+ - ist unhygienisch, lustig und "edgy". Und dies sollte sie auch sein, schließlich basiert die Serie auf dem Buch "Lonely Boy: Tales from a Sex Pistol" von Steve Jones höchstpersönlich.
Eine ausführliche Kritik zu "Pistol" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Actionfilm "Gunpowder Milkshake", das Marvel-Halloween-Special "Werewolf by Night" sowie das Filmdrama "Blond" über Marilyn Monroe.
"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - in dem sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de