Nach Trennung von Vitali Natalia Klitschko legt ihren Namen ab
18.10.2022, 12:15 Uhr (aktualisiert)
Sie möchte zukünftig wieder Natalia Yegorowa genannt werden.
(Foto: IMAGO/Future Image)
Nach 25 Jahren Ehe verkünden Natalia und Vitali Klitschko im August dieses Jahres, dass sie sich voneinander scheiden lassen. Beide betonen, sie hätten trotz allem ein "sehr gutes Verhältnis zueinander". Doch neben der räumlichen Trennung findet jetzt auch eine sprachliche statt.
Sie war mehr als 25 Jahre lang Natalia Klitschko, die Ehefrau des ehemaligen Boxweltmeisters und heutigen Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko. Doch nach der Trennung von ihrem Noch-Ehemann soll damit Schluss sein. Sie möchte wieder ihren Geburtsnamen annehmen: Natalia Yegorowa. Das erzählte die 48-Jährige im Interview mit dem "Spiegel". "Ich werde wieder meinen früheren Nachnamen annehmen", sagte sie.
Die Menschen sollten wissen, dass sie den Namen Klitschko getragen habe, aber sie wolle nicht, dass sie noch jahrelang als die "Ex-Frau" bezeichnet werde. "Ich will, dass sie sagen: Das ist Natalia Yegorowa, die wir 25 Jahre lang Natalia Klitschko genannt haben", erklärte die 48-Jährige.
Mitte August 2022 gaben Vitali Klitschko und Natalia Yegorowa ihre Trennung bekannt. Diese sei in beiderseitigem Einvernehmen geschehen, die Scheidung sei bereits eingereicht. Man habe ein "sehr gutes Verhältnis zueinander" und respektiere sich. Aber man lebe schon länger getrennt in verschiedenen Städten; Vitali in Kiew, Natalia in Hamburg.
1996 hatten der damalige Sportprofi und das ehemalige Model Natalia Yegorowa geheiratet. Sie bekamen drei Kinder: Sohn Yegor-Daniel kam im Jahr 2000 zur Welt, es folgten Elizabeth-Victoria (2002) und Max (2005) - benannt nach der deutschen Box-Ikone Max Schmeling. Natalia und Vitali Klitschko engagieren sich gemeinsam für ihr Herkunftsland, die Ukraine. Zuletzt sammelte sie Spenden für die Aktion "We are all Ukrainians 2022" der Klitschko-Stiftung.
(Dieser Artikel wurde am Freitag, 14. Oktober 2022 erstmals veröffentlicht.)
Quelle: ntv.de, fzö/spot