Mesut Özil und Schauspielerin Amine Gülse heiraten heute, abgeschirmt von der Öffentlichkeit. Zuvor aber verrät der Fußballstar noch ein wichtiges Detail und bittet aus diesem Anlass um Unterstützung in einer Herzensangelegenheit: Hilfe für kranke Kinder.

Kurz vor seiner Hochzeit mit Schauspielerin Amine Gülse hat Fußballstar Mesut Özil dazu aufgerufen, kranke Kinder zu unterstützen. "Viele Fans haben mich oder meine engsten Freunde und Familie gefragt, was wir uns zur morgigen Hochzeit wünschen", schrieb er am Donnerstag auf seinen Social-Media-Kanälen. "Als Fußballer habe ich das große Privileg und Glück, dass es mir an nichts fehlt", so Özil und rief "alle, die etwas Gutes tun möchten und können" dazu auf, ebenfalls den Verein Big Shoe zu unterstützen. Er selbst werde zum Anlass seiner Hochzeit 1000 Operationen für hilfsbedürftige Kinder finanzieren.

Die Organisation aus Wangen im Allgäu sammelt Geld für deutsche und Schweizer Ärzte, damit sie weltweit Kinder aus sozial benachteiligten Familien operieren können. Özil unterstützt die Organisation bereits seit 2014 und spendete in der Vergangenheit immer wieder für sie. So bezahlte er beispielsweise im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2014 und 2018 Operationen für herzkranke russische Kinder beziehungsweise Lippen-Kiefer-Gaumenspaltenoperationen für brasilianische Kinder. Big Shoe bedankte sich nach dem erneuten Aufruf des Fußballers umgehend in einem Facebook-Eintrag und wünschte dem Paar das Beste für die Hochzeit und die Zukunft, Glück und Gesundheit.

Özil und die 26-jährige Gülse, die auch als Model arbeitet, sind Medienberichten zufolge seit 2017 ein Paar. Türkische Medien hatten sie in den vergangenen Tagen mehrfach in Istanbul gesichtet. Außer dem Datum gab Özil aber keine weiteren Details zur Feier preis.

Es wird spekuliert, dass auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan an der Hochzeitsfeier teilnehmen wird. Ein im März vom türkischen Präsidialbüro zur Verfügung gestelltes Foto soll angeblich zeigen, wie Özil und Gülse dem Präsidenten eine Einladungskarte überreichten. Ein Mitarbeiter im Medien-Team des türkischen Präsidenten wollte sich zu den "Bewegungen des Präsidenten am Freitag" nicht äußern.