"Es war absolut wild" Presley spricht über Sex mit Jackson
20.02.2019, 17:24 Uhr
Ein Bild, das um die Welt ging: Michael Jackson küsst Lisa-Marie Presley bei den MTV Awards 1994.
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Das Aufeinandertreffen dieser beiden Nachrichten hat es in sich: Lisa-Marie Presley lässt sich darüber aus, wie es angeblich mit Michael Jackson im Bett war. Zugleich erscheint der erste Trailer zur Doku "Leaving Neverland", in der es um die Vorwürfe des Kindesmissbrauchs gegen den King of Pop geht.
Ja, wir erinnern uns: Einst schienen Michael Jackson und Lisa-Marie Presley - der King of Pop und die Tochter des King of Rock'n'Roll - das geradezu überirdische Traumpaar der Musikgeschichte zu sein. Zwei Jahre lang, von 1994 bis 1996, waren die beiden verheiratet.
Zugleich mutete ihre Beziehung für die Öffentlichkeit reichlich skurril an. Zu aufgesetzt wirkten die zur Schau gestellten Liebesposen Jacksons und der Elvis-Tochter. Unvergessen bleibt dabei der Auftritt des Paares bei den MTV Video Music Awards 1994 in New York. "Und stell dir vor, niemand glaubte, dass dies halten würde", sagte Jackson damals, ehe er Presley einen Kuss aufdrückte. Da waren die beiden jedoch gerade mal drei Monate verheiratet.
Sex "die ganze Nacht"
Glaubt man Presleys Ausführungen in einer unautorisierten Biografie - "Dark Lady" von Anthony Gregoreli - hatten sie und der Sänger jedoch tatsächlich ein durchaus erfülltes Liebesleben, jedenfalls mit Blick auf den Sex. So beruft sich der Autor auf angebliche Aussagen der heute 51-Jährigen gegenüber einer Freundin, in denen es um das "erste Mal" mit Jackson gegangen sein soll.
Demnach hätte Presley darauf bestanden, noch vor der Hochzeit Sex mit Jackson zu haben, um zu wissen, auf was sie sich einlasse. Stattgefunden habe der erste Austausch von Körperflüssigkeiten dann während eines Aufenthalts in der Villa Donald Trumps in Florida. Das Liebesspiel habe "die ganze Nacht" gedauert, wobei Jackson Sex im Stehen bevorzugt habe, soll Presley erklärt haben.
Doch damit nicht genug. "Es war absolut wild. Er ließ es langsam angehen, doch dann wollte er mehr und mehr", wird Presley zitiert. Während sie intim wurden, habe der King of Pop gerne gesungen und gekreischt und sie damit zum Kichern gebracht, soll Presley weiter ausgeplaudert haben.
"Leaving Neverland" zeichnet anderes Bild
Die von Gregoreli zitierten Ausführungen Presleys machten tatsächlich bereits in den 90er-Jahren erstmals die Runde. Ist es ein Zufall, dass sie just zum jetzigen Zeitpunkt erneut publik gemacht werden? Schließlich sorgt gerade der Film "Leaving Neverland", in dem Jackson in ein ganz anderes Licht getaucht wird, für reichlich Furore.
In dem Streifen geht es um die Vorwürfe des Kindesmissbrauchs gegen den Sänger, der 2009 verstorben ist. Angebliche Opfer Jacksons schildern darin detailliert die Übergriffe, die sie dem Superstar zur Last legen. Nachdem der Film beim "Sundance Film Festival" im Januar Premiere gefeiert und beim Publikum für Entsetzen gesorgt hatte, wurde nun ein erster Trailer dazu veröffentlicht. Am 3. Und 4. März will der US-Sender HBO die Dokumentation in zwei Teilen ausstrahlen.
Quelle: ntv.de, vpr