Vip Vip, Hurra! Harte Zeiten, Lenas Tour und Danni Büchners Neider
31.05.2024, 17:22 Uhr Artikel anhören
Wird wegen ihrer neuen Figur vor allem von anderen Frauen angefeindet: Danni Büchner.
(Foto: RTL / Benno Kraehahn)
"Harte Zeiten" für Lena Meyer-Landrut, fiese Kommentare von Frauen ob Danni Büchners neuer Figur und Sorge um Heinz Hoenig und Til Schweiger: Das war die Woche im Boulevard.
"I don't want lie", sagt Lena Meyer-Landrut und ergänzt in korrektem Gender-Sprech: "Es sind harte Zeiten für Künstler:innen." Frau Meyer-Landrut, demnächst wieder auf Tour, klagt über unverkaufte Tickets, auf denen sie sitzenbleibt. Offenkundig rennen der Sängerin, die 2010 mit ihrem Song "Satellite" den Eurovision Song Contest gewann, die Fans nicht mehr die Bude ein. Die Künstlerin, die auch als Influencerin erfolgreich ist, glaubt aber, sie fülle keine Hallen, weil die Ticketpreise zu hoch seien. Doch der Musik-Manager Markus Krampe vermutet, ohne Lena "zu nahe treten zu wollen", dass es eventuell auch an ihrer Musik liegen könnte. Schließlich hätten es ihre letzten fünf Singles allesamt nicht mehr in die Charts geschafft.
Ich möchte ebenfalls "nicht lügen", liebe Leser, für mich ist dies Jammern auf hohem Niveau. Aber die 33 Jahre alte Gattin von Musiker Mark Forster hat natürlich recht, wenn sie sagt, dass es "harte Zeiten" sind. Ja, ganz genau! Vor allem für Menschen, die wegen weltweiter Kriege um ihr Leben fürchten müssen, für jene, die keine Wohnung finden oder sich keine leisten können, für Alte, die nicht mehr anständig versorgt werden können, weil das Personal fehlt, für Arme, deren Geld zum Leben nicht reicht, oder für Arbeitgeber, die sich um die Existenz ihres Unternehmens sorgen müssen, weil sie keinen Nachwuchs finden. Harte Zeiten, jawoll! Verdammt harte Zeiten! Und dann sei der Verdienst an der Tour auch noch so mickrig. Hach, hoffentlich reichen die Millionen auf dem Konto noch bis zum Monatsende!
Wir leben in einer Welt, die krankt. Zumindest gefühlt trifft man an jeder Ecke auf vollkommen neurotische Leute. Ein einziger Blick auf die Social-Media-Plattformen genügt, um eine sich immer mehr aufschaukelnde Hysterie zu erkennen. Auch in den Kommentarspalten herrscht mittlerweile Krieg. So liefern vor allem die Follower von Danni Büchner, Witwe des verstorbenen Ballermann-Sängers Jens Büchner, den Aufreger der Woche.
Daniela Büchner und ihre neue Figur
Daniela Büchner ist eine Person, die polarisiert und viele Kritiker hat. Sie gehört nicht unbedingt zu den Sympathieträgern des Internets und ich selbst hätte es nicht für möglich gehalten, ausgerechnet Frau Büchner einmal zu verteidigen. Doch was sich die Reality-TV-Persönlichkeit ob ihrer neuen Figur anhören muss, ist - salopp gesagt - unter aller Sau.
Büchner ist 46 Jahre alt und Mutter von fünf Kindern. In den vergangenen Monaten, so sagt sie selbst, habe sie sehr viel Sport getrieben und auf ihre Ernährung geachtet. Das Ergebnis: 15 Kilo weniger auf der Waage. Büchner kann stolz sein. Aber die Freude über ihre neue Optik scheint ihr nicht gegönnt.
Vor allem Frauen pesten auf ihrem Profil herum. Ein Spruch ist fieser als der andere. Büchner sei zwar nun schlank, aber dafür sähe sie verbraucht und alt aus. Ihr Gesicht habe Falten und außerdem trage sie Kleidung und eine Frisur, die ihrem Alter nicht gerecht seien. Wie bitte? Eine Frau mit Mitte 40, die fünf Kinder geboren hat, hat Falten? Das gibt's doch nicht! Es sind dermaßen übergriffige Kommentare, dass man diesen wutschnaubenden, unter die Gürtellinie keifenden Damen am liebsten das Handy wegreißen würde!
Zu den prominenten Sorgenkindern in dieser Woche zählen zweifelsohne die beiden Schauspieler Heinz Hoenig und Til Schweiger. Während Hoenig nach einer bakteriellen Infektion und OP nach wie vor in kritischem Zustand ist und um sein Leben kämpft, ist es bei Schweiger nicht nur ein offenes Bein, das dem 60-Jährigen zu schaffen macht, sondern inzwischen auch sein Herz. Viel ist nicht über die geplante OP bekannt.
Eingriff am Herzen und eine WG in Berlin
Nur so viel: Freunde und Familie machen sich große Sorgen um den Regisseur. Auch, weil der Eingriff am Herzen aktuell wegen zu hoher möglicher Risiken nicht durchgeführt werden könne. Schweiger selbst hatte erst kürzlich über seine Alkoholprobleme gesprochen und dabei erwähnt, zeitweise sogar die Kontrolle über das Trinken verloren zu haben.
Und auch die britische Königsfamilie kommt nach den öffentlich gewordenen Krebsdiagnosen von König Charles und Prinzessin Kate nicht zur Ruhe. Während Charles nach wie vor öffentliche Termine wahrnimmt, hat die Dreifachmutter und Frau von Prinz William sich vollends zurückgezogen. Zuvor war wochenlang über Kates Gesundheitszustand spekuliert worden. So penetrant, dass sie sich regelrecht gezwungen sah, die Flucht nach vorn anzutreten und ein Statement abzugeben.
Die schönste Nachricht aus der Welt des Trash-TV's kommt in dieser Woche von einem Pärchen, das immer wieder behauptet, überhaupt keines zu sein: Yvonne Woelke und Peter Klein. Wochenlang hatte das Gespann rund um Iris Klein den Boulevard regelrecht aufgemischt.
Mittlerweile ist - Gott sei Dank - Ruhe in den öffentlich ausgefochtenen Rosenkrieg eingekehrt. Iris soll wieder vergeben sein und Peter treibt seine Musik-Karriere voran. Nur Yvonne hält die Gerüchteküche geschickt am Brodeln. So verriet die 42-Jährige jüngst, sich eine Wohnung gekauft zu haben. "Am Ku'damm in Berlin. Für Peter und mich!" Gut gemacht, Yvonne! In "harten Zeiten" wie diesen ist das Gründen einer Wohngemeinschaft gar keine schlechte Idee!
Quelle: ntv.de