Unterhaltung

20-Jähriger gesteht Überfall Räuber von Lady Gagas Hunden muss hinter Gitter

Lady Gaga und ihre Hunde sind wieder vereint.

Lady Gaga und ihre Hunde sind wieder vereint.

(Foto: XPX/STAR MAX/IPx)

Es war ein Schock für Lady Gaga: Im vergangenen Jahr schossen Räuber ihren Hundesitter nieder und entführten zwei ihrer drei französischen Bulldoggen. Vor Gericht legt einer der Angreifer ein Geständnis ab. Er wird zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.

Nach dem Überfall auf den Hundesitter von US-Popstar Lady Gaga Anfang 2021 ist einer der Täter zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Jaylin Keyshawn White bekannte sich am Mittwoch vor einem Gericht in Los Angeles eines Raubüberfalls schuldig. Der 20-Jährige wurde daraufhin zu einer vierjährigen Freiheitsstrafe verurteilt.

White hatte im Februar 2021 zusammen mit zwei Komplizen Lady Gagas Hundeausführer Ryan Fischer attackiert, um die drei französischen Bulldoggen der Sängerin zu rauben. Einer der Täter schoss Fischer dabei nieder und verletzte ihn schwer. Die Angreifer konnten mit zwei der Bulldoggen - Koji und Gustav - flüchten, der dritte Hund - Miss Asia - entkam den Räubern.

Finderin ist Komplizin

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Lady Gaga bekam ihre Haustiere später zurück, nachdem sie eine Belohnung von einer halben Million Dollar ausgesetzt hatte. Eine Frau gab die Hunde bei der Polizei ab und erklärte, sie an einem Pfosten angeleint gefunden zu haben. Die angebliche Finderin wurde aber ebenfalls festgenommen - sie soll eine Komplizin der Täter sein.

Insgesamt hatte es nach dem Raub fünf Festnahmen gegeben. Der mutmaßliche Schütze wurde im vergangenen April wegen eines Behördenirrtums aus der Haft entlassen, wie die Polizei im Juli einräumen musste. Nach dem 19-Jährigen wird gefahndet, Hinweise werden mit bis zu 5000 Dollar belohnt. Die Polizei geht nicht davon aus, dass die Täter ursprünglich wussten, wem die Hunde gehören. Französische Bulldoggen sind auch ohne berühmte Besitzer sehr wertvoll: Hunde der begehrten Rassen werden für Tausende Dollar verkauft.

Quelle: ntv.de, mdi/AFP

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