Unterhaltung

Beziehung zu seinem Neffen? Ricky Martin wehrt sich gegen Inzest-Vorwürfe

Ricky Martin beim Filmfestival in Cannes 2022. Gegen den Sänger existiert eine einstweilige Verfügung.

Ricky Martin beim Filmfestival in Cannes 2022. Gegen den Sänger existiert eine einstweilige Verfügung.

(Foto: IMAGO/Starface)

Die Anschuldigungen könnten seinen Ruf schwer beschädigen: Mithilfe seiner Anwälte geht Popstar Ricky Martin gegen Behauptungen vor, wonach er eine Affäre mit seinem Neffen gehabt haben soll. Diese Idee sei widerlich, lässt er mitteilen. Das vermeintliche Opfer brauche Hilfe.

Der puerto-ricanische Sänger Ricky Martin wehrt sich gegen Vorwürfe, dass er sich angeblich in einer Beziehung mit seinem Neffen befunden haben soll. "Ricky Martin war selbstverständlich niemals in irgendeine Art von sexueller oder romantischer Beziehung mit seinem Neffen verwickelt, und würde es auch nie sein", erklärte Martins Anwalt, Marty Singer, im US-Magazin "People". "Die Idee ist nicht nur unwahr, sie ist auch widerlich."

Die Person, die die Behauptung aufgestellt habe, habe mit "tiefen seelischen Herausforderungen" zu kämpfen, heißt es in dem Statement weiter. "Wir hoffen alle, dass dieser Mann die Hilfe bekommt, die er so dringend benötigt." Man könne es nicht erwarten, dass ein Richter diesen "furchtbaren Fall" ablehne, sobald er sich die Fakten genauer ansehen könne. Singer gab das Statement unter anderem auch dem Branchenportal "Deadline" und der US-Sendung "Today".

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Anfang Juli hatte ein puerto-ricanisches Gericht eine einstweilige Verfügung gegen Martin erlassen. Die Polizei bestätigte, dass die Anordnung gegen Martin im Zusammenhang mit einem Gesetz gegen häusliche Gewalt erlassen wurde. Eine Anhörung ist demnach für den 21. Juli geplant. "Die Anschuldigungen gegen Ricky Martin, die zu einer Schutzanordnung geführt haben, sind völlig falsch und erfunden", erklärten Vertreter des 50-Jährigen dem "People"-Magazin.

Der Sänger hatte sich auch selbst zu Wort gemeldet und bei Twitter geschrieben, dass die gegen ihn ergangene Anordnung "auf völlig falschen Anschuldigungen" basiere. Da es sich um ein laufendes Verfahren handele, könne er jedoch "zum jetzigen Zeitpunkt keine detaillierten Aussagen machen".

Quelle: ntv.de, jug/spot

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