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Wählen, um Trump loszuwerden Snoop Dogg kündigt ersten Urnengang an

Der Rapper Snoop Dogg war 48 Jahre lang Nichtwähler - das soll sich nun ändern.

Der Rapper Snoop Dogg war 48 Jahre lang Nichtwähler - das soll sich nun ändern.

(Foto: imago images/ZUMA Press)

Lange Jahre dachte Snoop Dogg, er dürfe wegen seiner Vorbestrafung nicht wählen - ein Irrglaube. Im November will der Rapper nun zum ersten Mal seine Stimme abgeben. Denn für ihn ist klar: In den USA muss sich einiges ändern.

Der Rapper Snoop Dog will bei den kommenden US-Präsidentschaftswahlen zum ersten Mal wählen. Das erklärte er laut einem Bericht der "Page Six" im US-Radio. Viele Jahre lang habe der Rapper gedacht, dass er als Vorbestrafter gar nicht das Recht dazu habe. Die Lage in den USA ist wegen der Proteste und Ausschreitungen nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd durch einen Polizisten äußerst angespannt. Die Masse pocht auf Veränderung. Deswegen rufen viele zu einem Machtwechsel auf und fordern, unbedingt im November zur Wahl zu gehen und den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump abzuwählen - so auch Snoop Dogg.

Bereits in seiner Jugend war der heute 48-Jährige mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Auf die Frage, ob er zur Wahl gehen werde, antwortete der Rapper, der sich in der Vergangenheit bereits mehrfach als Trump-Kritiker gezeigt hat: "Auf jeden Fall, denn wir müssen eine Veränderung herbeiführen." Er könne nicht selbst darüber reden und dann gar nicht das tun, was er sage.

George Floyd war am 25. Mai verstorben. Ein weißer Polizist hatte bei einer Festnahme fast neun Minuten lang sein Knie auf den Hals Floyds gedrückt, der mehrfach geklagt hatte, dass er keine Luft bekomme. Wenig später wurde der bewusstlose Afroamerikaner in einem örtlichen Krankenhaus für tot erklärt.

Quelle: ntv.de, agr/spot

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