Sechs Millionen Dollar gefordert Versicherung verklagt Kims Bodyguard
04.10.2018, 11:13 Uhr
Pascal Duvier war eigentlich am Abend des Überfalls für Kims Sicherheit zuständig.
(Foto: imago/ZUMA Press)
Im Oktober 2016 wird Kim Kardashian in einem Pariser Hotel überfallen. Die Räuber stehlen Schmuck im Wert von sechs Millionen US-Dollar. Die will sich die Versicherung jetzt von Kims Sicherheitsfirma zurückholen.
Die Männer, die Kim Kardashian im Oktober 2016 in einem Luxushotel in Paris überfallen, gehen äußerst skrupellos vor. Sie kommen zu fünft, tragen Bomberjacken mit der Aufschrift "Polizei" und Sturmhauben über ihren Köpfen. So erbeuten sie Schmuck im Wert von sechs Millionen US-Dollar und hinterlassen eine traumatisierte Kim.
Der Schmuck ist versichert, die American International Group (AIG) zahlt die sechs Millionen und will sie sich nun von Kim Kardashians Bodyguard zurückholen. Pascal Duvier hätte Kim Kardashian an jenem Abend beschützen sollen, doch er habe seinen Job nicht gemacht, argumentiert die AIG und verklagt ihn und die Securityfirma "Protectsecurity", bei der er angestellt ist, auf besagte sechs Millionen US-Dollar.
Sicherheitslücken nicht gecheckt
Duvier hatte an jenem Abend Kims Hotelzimmer verlassen, um ihre Schwestern Kourtney und Kendall in einen nahe gelegenen Club zu begleiten. Die Anklage wirft ihm außerdem vor, diverse Sicherheitslücken im Hotel nicht richtig gecheckt zu haben. Unter anderem fehlte am Eingangstor ein Schloss, und die Gegensprechanlage an der Tür funktionierte nicht. Zwar war auch der Concierge nicht entsprechend geschult, doch weder er noch das Hotel sollen belangt werden. Die Anwälte der AIG konzentrieren sich allein auf das Securitypersonal der Kardashians.
Kim selbst hatte den Bodyguard zwar schon kurz nach dem Überfall gefeuert, gegen ihn klagen will sie jedoch nicht. Allerdings hat sie gerade ohnehin ganz andere Probleme. In ihrer Reality-Show "Keeping up with the Kardashians" gab sie zuletzt einen Einblick in ihre Beziehung zu Ehemann Kanye West aka "Ye". Zum einen blieben den beiden neben Kindern und Karriere nur noch wenig Zeit für Zweisamkeit. Zum anderen würden ihr seine psychischen Probleme mehr und mehr zu schaffen machen, sagte sie dort.
Quelle: ntv.de, nan