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Vom 30. November bis zum 8. Dezember 2013 öffnen sich die Tore zur 46. Essen Motor Show.
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Um Fans von Tuning, Motorsport und klassischen Fahrzeugen ins Ruhrgebiet zu locken, lassen es die Veranstalter wieder richtig krachen.
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Einer der Höhepunkte dürfte auch in diesem Jahr die Vergabe des Hella Show and Shine Awards sein. Motto: "Zeig dein Auto im besten Licht!" Aus vormals 114 Teilnehmern hat eine Jury zehn Finalisten ausgewählt, unter ihnen auch der VW Jetta 1 von Andreas Thomas.
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Voraussetzung für die Teilnahme: alle Fahrzeuge sind für die Straße zugelassen. Wie der Golf VII von Andreas Schwarzmeier oder ...
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... der Seat Leon Cupra R von Manfred Blang. Für die Auswahl der Jury war vor allem die Optik wichtig, ...
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... nicht das, was unter der Haube steckt. Insofern freut es, dass auch der Trabant 601 von Maik Kalsow im Endausscheid ist.
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Klaus Eichinger schickt seinen Audi A7 Sportback ins Rennen und ...
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... Michael Audoor versucht es mit einem Toyota Celica. In der Jury war auch der Vorjahressieger Frank Frase. Angesichts der Vielzahl an Bewerbern konstatierte er: "Ich hätte nie gedacht, dass es so schwer sein kann, zehn Fahrzeuge auszusuchen, ...
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... aber ich glaube, wir haben einen guten Job gemacht." Das muss der Betrachter an dieser Stelle für sich entscheiden, denn ändern kann man eh nichts mehr. Hier also der mit Flügeltüren beschwingte VW Bora von Markus Tekamp.
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Auch nicht gerade dezent in Szene gesetzt: der Skoda Octavia von Thomas Schwenken.
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Und als Letztes das Opel Kadett C Coupé von Uwe Wolf. Ob er derjenige ist, der am Ende die 1000 Euro Preisgeld einstreicht, muss abgewartet werden.
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Natürlich sind auch die üblichen Verdächtigen am Start, wie die Tuner von Brabus mit dem 850 Biturbo. An die Kraft des 850 PS starken 5,5-Liter-V8, der 1450 Newtonmeter Drehmoment auf die Kurbelwelle schmettert, kommt auch in Essen kaum ein Fahrzeug ran. Es sei denn, ....
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... es handelt sich um das Experimentalfahrzeug "Brutus" aus dem Jahr 1917. Die Spitzenleistung des Oldies liegt bei 750 PS. Die Kraft wird mit Hilfe eines V12 von BMW erzeugt, ...
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... der ursprünglich für Flugzeuge wie den Dornier Wal, die Do-17, die Focker-Wulf A-29 oder die Heinkel H-111 konstruiert worden war.
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Die Achse, das Getriebe mit dem Differential und die Kupplung stammen von einem American La France mit 14-Liter-Motor, der zwischen 1907 und 1908 gebaut wurde.
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Wer Brutus, wenn er denn erstmal in Fahrt ist, wieder zum Stehen bringen will, der kann das nur über die Hinterräder. Ansonsten ist das Experimentalfahrzeug ein klassischer Hecktriebler. Die Kraft wird allerdings nicht mit einer Welle, sondern lediglich mit zwei Ketten übertragen.
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Vom Brutus ist es nur ein kleiner Schritt zu den Hod Rods.
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Eben jenen Oldtimern, die tiefergelegt auf dem Bodenblech zu schleifen scheinen, wie dieser 1929er Ford Pickup.
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Die Geschichte des Tieferlegens von alten Automobilen reicht bis in die vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück.
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Während sich die einen der Motorisierung beziehungsweise der Übermotorisierung ihrer Fahrzeuge widmeten und auf Geschwindigkeit bauten, gab es andere Gruppierungen von Jugendlichen, die genau das Gegenteil taten, ohne weniger radikal mit ihren Fahrzeugen umzugehen, wie dieses Ford Modell T aus dem Jahr 1927 beweist.
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Ende der 1940er Jahre kam unter den vorwiegend mexikanischen Jugendlichen der Trend auf, ihre Enddreißiger (bis später Endfünfziger) - Wagen tieferzulegen. Das heißt, die Rahmen wurden so verändert, dass die Karosserie dem Asphalt so nah wie möglich kommen konnte, womit die Autos natürlich unfahrbar wurden.
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Deshalb behalf man sich mit einer Hydraulik, die aus den Flugzeugen des zweiten Weltkriegs stammte. Die auf dem Boden liegenden Autos wurden außen mit teils aufwendigen Lackierungen versehen und mit allem nur erhältlichen Equipment aufgerüstet. Diese Art von Autos bekam den Namen "Bomb".
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Die Szene, die es seit Anfang dieses Jahrhunderts wieder gibt, kümmert sich hauptsächlich um die Wurzeln des allgemein bekannten Lowriding mit sehr starkem Bezug zum Hot Rodding. So entstanden gerade in den letzten fünf Jahren sehr viele außergewöhnliche Fahrzeuge.
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Das Tieferlegen von Autos beschäftigt heute genau wie Hot Rodding unzählige Zweige der Zubehörindustrie, die damit beschäftigt sind, ...
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... von Air Bags über Ventile, Fernsteuerungen und Drucktanks alles, was das Lowriderherz begehrt, herzustellen und zu verkaufen. Wobei der Bezug zu den dreißiger bis fünfziger Jahren immer erhalten bleiben muss.
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Denn das ist es, was diese Fahrzeuge zu Publikumslieblingen auf jeder Show macht. Die Vielfalt der Modifizierungsarten ist beim Hot Rodding unbegrenzt.
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Während die einen mehr darauf bedacht sind, das Auto nur zu "kellern" und die Karosse als Kontrast in einem eher schlechten Zustand lassen, ...
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... bauen andere quasi einen Neuwagen.
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In keine Schublade möchten sich die Tuning-Freunde stecken lassen, die bei der "tuningXperience" ihre außergewöhnlichen Fahrzeuge ausstellen wie diesen Buick Roadmaster oder ...
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... diesen Chevrolet Camaro. Der dankenswerterweise nicht in Bumblebeegelb, sondern in klassischem Blau mit Rallystreifen erstrahlt.
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Auch dieser nicht nur äußerlich mit Airbrush aufgewertete VW Passat wird seine Fans in Essen finden.
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Der bis zum Unterboden aufgebrezelte Jetta wird ebenfalls im Rahmen der "tuningXperience" gezeigt. Wer jetzt denkt, das wäre Bling-Bling, der hat die Lowrider noch nicht gesehen.
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Und wo kommen Lowrider her? Klar - aus den USA. Der hier hat aber eine besondere Geschichte: Sein Schöpfer, Hector "Zacateras" Esquivel aus Los Angeles, hatte sich den Chevrolet Tahoe (Baujahre 1998) für 2500 Dollar gekauft, ...
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... um ihn als Familienkutsche zu nutzen. Irgendwann allerdings kam er auf die Idee, ein Show-Auto für die Lowrider Szene mit Namen La Reina (Die Königin) daraus zu machen.
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Und inzwischen ist seine Königin preisgekrönt. Die Schöne gewann nämlich den Titel "Truck des Jahres" des Fachmagazins Lowrider.
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Angetrieben wird La Reina übrigens - auch das ist königlich - von einem 5,7 -Liter-Achtzylinder Motor mit 255 PS.
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Hochdekoriert kommt auch der Lowrider El Rey aus Kalifornien nach Essen. Sein Besitzer Albert De Alba gewann nämlich den begehrten Preis "Lowrider des Jahres" in den USA.
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El Rey bedeutet im Spanischen, wie könnte es anders sein, "Der König". Die Basis für seine Herrlichkeit ist ein US-amerikanischer Straßenkreuzer aus dem Jahr 1963, ein Chevy Impala SS Convertible.
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Allerdings blieb vom Original außer den Grundzügen der Karosserie und des Rahmens nicht viel übrig. Unter der mit Engeln verzierten Haube ....
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... arbeitet ein Aggregat aus dem Hause Chevrolet. Ein Achtzylinder LT1 mit 5,7 Liter Hubraum und maximal 300 PS singt dort in Henochisch sein Lied. Allerdings tut er das wahrscheinlich mit dem Zungenschlag des Teufels.
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Bizarr Schönes und wahrlich Königliches gibt es auch bei den Zweirädern zu bestaunen. Seit über 50 Jahren baut Georg Ehrschwendner aus Grödig bei Salzburg alles Mögliche und Unmögliche aus GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff).
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Egal, ob ein Keller in ein Bergwerk verwandelt oder ein Felsen mit Wasserfall in einen Swimmingpool eingebaut werden soll, Ehrschwender ist mit eigens entwickelten Methoden in der Lage, nahezu jede Oberfläche absolut realistisch nachzubilden.
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Sieben Jahre lang baute Ehrschwendner ausschließlich Motorräder um. Mittlerweile sind über 160 Exemplare zusammengekommen. Die Idee zu seinen zwei letzten Bikes kam ihm auf einer Nilkreuzfahrt.
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Ehrschwendner war dermaßen von dieser bis zu 5000 Jahre zurückreichenden Kultur begeistert, ...
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... dass noch am Flughafen in Ägypten die Idee für ein einzigartiges Motorrad geboren wurde.
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Es war klar, was aus seiner Suzuki Hayabusa einmal werden würde: ...
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... ein königliches Gefährt, das wie einst die Pharaonen in Gold glänzt.
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Weniger königlich, dafür richtig brachial präsentieren sich die Bikes von Rafik Kaissi aus Austin Texas. Der Mann gehört zu den bekanntesten Motorrad-Designern in den USA.
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Ungewöhnlich sind aber nicht nur Kaissis Bikes, sondern auch seine Lebensgeschichte.
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Er wurde im Libanon geboren, zu einer Zeit, als das Land noch als "die Schweiz des Nahen Ostens" bezeichnet wurde.
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Schon als Kind waren Motorräder sein Ein und Alles, und mit Hilfe seiner Mutter besaß er im Alter von nur 13 Jahren sein erstes Bike, eine kleine Honda.
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Als sich Mitte der 70er Jahren die Unruhen im Libanon zu einem Bürgerkrieg ausweiteten, floh die Familie in die USA.
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Dort schlug sich der heute 50-Jährige erst als Türsteher durch, später wurde er Besitzer eines Friseursalons, ...
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... ehe er seine Firma RK Concepts gründete und sich wieder seiner Passion, den Motorrädern, widmete.
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Kaissis hat mit seinen Motorrädern viele wichtige Preise gewonnen, ...
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... darunter auch den des "Motor cycle builder of the year". Unter den fünf Bikes, die Kaissi in Essen zeigt, ...
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... ist auch die RK Chain. Der riesige Hinterreifen mit den Ausmaßen 360/30-18 ist eine Sonderanfertigung. Der Motor, ein Buell-XB-12R-Zweizylinder-Viertakt, hat 1,2 Liter Hubraum und eine Leistung von rund 100 PS.
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Um Optik und Geschwindigkeit geht es in Essen bei den Speed Bikes. Die Suzuki GSX 1300RR von MIchael Kaupat gilt dabei als das Highlight der Speed Bike Show 2013 in Halle 4.
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Rund 30 solcher Umbauten sind dort zu sehen. Einige davon tummeln sich normalerweise auf internationalen Wettkämpfen.
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Bereits zum fünften Mal zeigt die Sondershow Supersportler, Streetfighter, Chopper, Classic Bikes, Cafe-Racer und Scooter.
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Auch die Suzuki GSX 1135 SFI Classic Racer von Peter Scheepers wurde für Sprint- und Beschleunigungsrennen modifiziert. Aus einem Hubraum von 1135 Kubikzentimetern zieht sie 135 PS.
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Die weiteren Maschinen der Speed Bike Show stammen von Herstellern wie BMW, Honda und Peugeot.
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Ebenfalls mit dabei ist Scooter-Customizer und -Tuner Thomas Schulz mit seinen abgefahrenen Modellen.
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Hochkarätig, imposant und außergewöhnlich: ...
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So lautet das Motto der präsentierten Maschinen.
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Ausgefallen ist auch der Eigenbau von Paul Bacon aus Leicester. Der Traum des Briten war es, ein einmaliges Gefährt auf die Räder zu stellen.
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Deshalb kaufte er einen BMW Z3 (Baujahr 1998) und begann, ihn in ein Custom Car zu verwandeln. Dafür brauchte er ganze 18 Monate.
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Vom Z3 blieben im Prinzip nur das Fahrgestell und die Technik übrig: Motor, Bremsen und Lenkung.
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Allerdings ragt der Sechszylinder jetzt aus der Motorhaube heraus, leistet aber weiterhin 192 PS und treibt das Unikat auf eine Spitzengeschwindigkkeit von 220 km/h.
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Beim Gestalten des Innenraums, in dem viel Vinyl zu finden ist, half Bacons Ehefrau Krist.
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Seit Bacon mit seinem Cosmotron durch die Gegend fährt, zieht er die Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer auf sich. Nicht zuletzt deshalb überlegt er, ein weiteres Unikat zu bauen.
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Auch dieser VW Käfer ist ein Unikat. Wie sein englischer Kollege brauchte der Rentner Momir Bojić aus Bosnien-Herzegowina 18 Monate, um sein Traumauto zu bauen.
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Über 20.000 Eichenholzteile klebte Bojić auf die abgeschliffene Karosse, um seinem Käfer diesen unverwechselbaren Holz-Look zu geben. Ein wenig sieht er jetzt aus wie ein Einkaufskörbchen auf Rädern.
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Natürlich dürfen auch gestandene Designer in Essen nicht fehlen, um dort ihre Visionen oder die ihrer Eleven zu präsentieren. Die italienische Designschmiede Giugiaromit zeigt mit dem Parcour den Prototyp eines sportlichen Crossovers auf SUV-Basis.
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Es wird sogar gemunkelt, dass das der Vorläufer des bereits angekündigten Lamborghini-SUV ist. Angetrieben wird der sportliche Italiener von 10 Zylindern mit 5,2 Litern Hubraum.
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Der Motor ist im Heck verbaut und natürlich ist die ihn schirmende Klappe aus Glas, die so den Blick auf das Kraftwerk freigibt.
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Auch die Leistungsparameter sind eines Lamborghinis würdig: 550 Pferde rappeln im Heck und die Höchstgeschwindigkeit soll bei 320 km/h liegen.
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Noch eine Studie aus Italien dürfte in Essen für Begeisterung sorgen: Anlässlich des 100 Geburtstages der Designschmiede Bertone wurde 2012 der "Nuccio" präsentiert.
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Nur 1,22 Meter misst die Studie in der Höhe, kommt auf einen Radstand von 2,60 Meter und ist 1,95 Meter breit.
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Im Rücken der beiden Passagiere sitzt ein 4,3-Liter-Mittelmotor mit 480 PS Leistung. Seinen verbrauchten Atem lässt er aus mächtigen Endrohren strömen.
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Die aktuelle Studie aus dem Hause Sbarro ist der Flèche Rouge. Was nicht mehr und nicht weniger als "Roter Pfeil" heißt. Gebaut wurde der Wagen von Studenten der Sbarro-Designschule in Montbeliard (Frankreich).
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Der Motor, der das dem Batmobile sehr ähnliche Fahrzeug antreibt, ist ein Vierzylinder von Citroen mit 156 PS. Das scheint wenig, ist aber in Anbetracht des geringen Gewichts von nur 700 Kilogramm ausreichend.
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Wem das Betrachten der Showcars zu langweilig ist, der bekommt beim Finale des Gymkhana Drift Cups richtig was auf die Ohren. Schauplatz des Kräftemessens der europäischen Drift-Elite ist die Halle 7.
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Dort starten in diesem Jahr zum ersten Mal auch die Fahrer der internationalen Drift-Serien "Drift Allstars" und "King of Europe". Hier gilt: "Let's just ride and stay high".
Tuning, Drift und Nostalgie In Essen brennt wieder die Luft
Als die Essen Motor Show startete, war sie lediglich ein Mekka für Tuning-Freaks. Über die Jahre entwickelte sich die Ruhrpott-Messe aber zu einer der vielseitigsten Auto-Shows auf deutschem Boden. Nirgendwo sonst findet man so unterschiedliche Ausstellungsstücke, die den Spagat zwischen wegweisend und total abgefahren proben. Hier ein kleiner Ausblick auf die verrückteste Autoshow Deutschlands.
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