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So sieht ein 4-Takt-Dieselmotor mit variabler Turbinengeometrie, Ladeluftkühlung und Ausgleichswelleneinheit aus.
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Und so die Motorhaube, unter der sich das Gerät befindet.
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Sie gehört zum Mazda 6 Kombi 2.2 l MZR-CD, in diesem Fall zu dessen Sports-Line. Im Frühjahr hat Mazda seinem Mittelklasse-Zugpferd ein Facelift spendiert.
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Wirkte die 2008er Version eher zurückhaltend und nicht sonderlich aufregend ...
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... so kommt Mazdas Sechser jetzt deutlich markanter daher.
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Dafür sorgt unter anderem das vergrößerte Markenlogo, das nun schwingenförmig auf dem Kühlergrill prangt. In der Sports-Line sind die Einfassungen in Wagenfarbe gehalten, ansonsten verchromt. Das Flügelmotiv findet sich auch in den Scheinwerfern wieder. Die sind nun mit adaptivem Kurvenlicht ausgestattet - serienmäßig allerdings nur in der Sportvariante.
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Die Züge des Mazda 6 sind vor allem an der Front gestrafft worden. Durch die deutlich ausgestellten Radkästen und die weit außen platzierten Nebelscheinwerfer wirkt der Wagen breiter und sportlicher.
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Am Heck dagegen hat sich nicht allzu viel getan. Highlights setzen die Chromverzierungen an den Rückleuchten.
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Auch im Innenraum glänzen Chrom und Klavierlack-Applikationen. Zusammen mit den Lederpolstern der Sports-Line wirkt das ganze recht edel.
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Das Cockpit ist erfreulich übersichtlich gestaltet. Kein Schalter zu wenig, kein Knopf zu viel. Für 2300 Euro wird das DVD-Navigationssystem mitgeliefert, das sich per Touchscreen steuern lässt. Dahinter verbirgt sich der 6-fach-CD-Wechsler. Wer Musik lieber aus dem MP3-Player oder Handy hört, kann jetzt auch eine Drahtlosverbindung aufbauen.
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Die Tasten am Drei-Speichen-Sportlenkrad sind jetzt nur noch einfach belegt, was die Bedienung einfacher macht.
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4,78 Meter lang ist der Kombi, 1,78 Meter breit und 1,49 Meter hoch. Bei diesen Ausmaßen darf man schon ein geräumiges Inneres erwarten.
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Und das ist gegeben: Vorne sitzen auch große Menschen ganz entspannt und hinten finden bis zu drei Personen ziemlich bequem Platz.
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Reichen die 510 Liter des Kofferraums nicht aus ...
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... lassen sich die Rücksitze bequem mit einem Handgriff umlegen. "Karakuri" nennen die Japaner dieses System.
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Die Ladekante ist angenehm niedrig, so dass Getränkekisten oder schwere Koffer auch ohne größere Kraftakte ihren Weg in den Kofferraum finden.
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Im Stehen macht der sportliche Kombi eine gute Figur.
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Auch auf der Straße schlägt sich der neue Mazda 6 besser als sein Vorgänger.
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Erwähnenswert ist das gut abgestimmte Fahrwerk. In der letzten Version war es vielen zu straff, nun hat Mazda einen guten Kompromiss gefunden. Nicht zu schwammig, aber auch nicht zu hart gefedert, rollt der Sechser nun über die Straßen. Von holprigen Pisten bekommt man im Innenraum wenig mit.
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Der drehfreudige Diesel beschleunigt gut - in 8,7 Sekunden geht es von Null auf Hundert.
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Trotz seiner nicht gerade bescheidenen 180 PS ist der Kombi einer der sparsameren seiner Klasse. Rund 7,8 Liter haben wir auf 100 km gemessen. Angegeben sind 6,9 Liter im Stadtverkehr und 4,5 Liter außerorts.
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Der sportliche Diesel ist ab 32.890 Euro zu haben. In der Sports-Line ist unter anderem das Business-Paket mit dynamischem Kurvenlicht inklusive. Wem die Basisvariante des Dieselkombis reicht, der ist ab 25.890 Euro dabei (Bilder: I. Noé)
Mazda 6 Kombi Sports-Line Der sportliche Riese
Mazdas 6er hat nun mit straffere Züge und ein weicheres Fahrwerk. Die Änderungen haben ihm gutgetan.
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