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Orange - wo das Auge hinblickt.
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Dabei gibt es ja auch noch andere Farben.
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Aber: Die Oranjes sorgten in der letzten Woche für die größte Aufmerksamkeit: Einer Gruppe von 30 weiblichen Holland-Fans wurde in Südafrika nämlich ein halbes Jahr Gefängnis angedroht, weil sie - und jetzt aufgepasst - orangefarbene Minikleidchen trugen. Na was denn sonst?
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Beim Spiel gegen Dänemark hatten die Meisjes mit ihren Outfits ja auch genug zu jubeln, 2:0 endete das Spiel. Bei den wachsamen Fifa-Kontrolleuren jedoch erregten sie keine Freude, sondern bürokratischen Ärger: Es heißt, die Ordnungskräfte der Fifa hätten die Frauen drei Stunden lang vernommen. Und warum nun der ganze Aufriss? Die Minikleidchen trugen angeblich den Werbeaufdruck einer holländischen Brauerei.
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Na und!?! Das ist verboten! Doch mit dem Fifa-Ärger nicht genug: Auch die Polizei hatte noch ein Wörtchen mitzureden.
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Eine Holländerin erzählte: "Sie erklärten, wir machten illegale Werbung und dass das in Südafrika gegen das Gesetz sei. Sie sagten, wir würden festgenommen und bis zu sechs Monate ins Gefängnis gehen." Die Mädels waren natürlich völlig aufgelöst.
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In den Knast wegen eines orangen Kleidchens? Und das in Vuvuzela-Land? Es ging ja gerade nochmal gut, die Damen kamen ums Gefängnis herum. Doch die Fifa erwägt weitere Schritte.
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Der Direktor der Brauerei (nicht im Bild) nahm die Angelegenheit dafür umso gelassener. Dem "Allgemeen Dagblad" sagte er, dass auf den "netten Röckchen gar kein Markenname zu sehen ist."
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Ganz ehrlich, wir haben auch nichts entdecken können. Wir bedauern nun also Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir dieses heitere Kleidungsstück bei dieser WM sicherlich nicht mehr sehen werden ...
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Was uns natürlich nur dann freut, wenn die Holländer einfach nicht mehr mitspielen dürfen, weil RAUS! Irgendwo wär's ja auch schade.
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Man könnte sich mit den Argentinierinnen trösten.
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Naja, obwohl, ...
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... so doll ist die jetzt auch wieder nicht.
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Und hier? Im bunten Schlüpfer mit Eingriff? Auch andere Länder haben schöne Töchter.
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Süd-Korea zum Beispiel.
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Oder diese Multi-Kulti-Mischung aus "Schlaaand" und Südafrika.
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Nicht falsch verstehen, also Deutschland hat auch dolle Fan-Mädchen, vor allem aber zeichnet sich Deutschland dadurch aus, dass es super Fußball spielen kann und dieses ganze sexy Drumherum eigentlich gar nicht braucht.
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Oder?
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Okay, die eine oder andere meint, ...
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... durch auffälliges Gebaren ...
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... am meisten ihrer Mannschaft nutzen zu können, ...
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... und sicher kommen die beiden schönsten Nebensachen der Welt sich da näher.
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Und das Gefühl schwarz-rot-geil soll auch während dieser WM ...
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... nicht zu kurz kommen!
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Ja, genau, Stößchen!
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Wenigstens sind die Fans total begeistert von der WM. Das kann man ja nun wahrlich nicht von allen behaupten.
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Ein Trost: Die Kommentare der Fußballberichterstatter, Fußballer und Trainer sind schon ein Fest für sich.
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Nehmen wir mal die Sportjournalisten, die live kommentieren müssen: Nicht nur, dass sie stundenlang die Fassung wahren und sich durch jeden Kick quatschen müssen, egal wie unspannend er auch immer sein mag, um dann anschließend auch noch drei Stunden Nachberichterstattung auf die Beine zu stellen. Na, da wartet doch jeder nur auf Ausrutscher und Peinlichkeiten.
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Und - wie sollte es anders sein - seit einer Woche läuft die WM und es gibt bereits jede Menge dummer Sprüche und Kommentare, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.
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Von neunmalklug und oberpeinlich bis witzig oder bedeutungslos, hier haben wir mal ein paar "Bonmots" für Sie gesammelt: ...
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Zum Beispiel von unserer "ehemalichen Nummer 1", Tor-Titan Oliver Kahn: So richtig der Geschmackspapst war er ja - trotz Gucci-Kulturbeutel - noch nie.
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Und jetzt, abtrainiert und ein bisschen rund um die Hüfte, gibt er sich redlich Mühe, mit Katrin Müller-Hohenstein so eine Art Kompetenz-Kompetenz-Team im Anzug statt Torhüterhose zu bilden. Naja, wir verweisen auf Delling und Netzer: ...
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... "Sie sind doch hier der Experte. Mit Betonung auf "Ex"! Wer das hier zu wem sagt ist völlig egal (Delling zu Netzer) die beiden großen alten Damen des Fußitainments haben es eben einfach drauf. Noch immer.
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Dass Frauen beim Fußball neuerdings auch vor der Glotze, im Stadion oder beim Public Viewing sitzen, ist dem Kommentator des ZDF, Béla Réthy, wohl entgangen.
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Oder wie sonst ist seine Aussage, dass man die Vuvuzela-Ohrstopper auch sehr gut im Falle von meckernden Ehefrauen benutzen könnte, einzuordnen? Das sind Rundfunk-Gebühren, die jeder GEZ-zahlenden Ehefrau ein Dorn im Auge sein müssen!
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Rote Karte für Réthy!
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Steffen Simon, seines Zeichen WDR-Sportchef. Auch nicht der Meister des geflügelten Wortes, eher für Patzer, Peinlichkeiten und Possen zu rühmen: ...
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... Stets um einen jugendlichen Tonus in der Stimme bemüht, merkt man ihm das Onkelhafte an Aussagen wie: "Peter Crouch hat auch einen kräftigen Körper" dann aber doch an.
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Gewohnt blumig dagegen Florian König von RTL: "Und der Himmel von Kapstadt weint mit Italien!" Wenn er sich da mal nicht getäuscht hat!
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So, wer noch?
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Nur Sky-Abonennten kommen in den Genuss, eine Koryphäe wie Fritz von Thurn und Taxis in ihr Wohnzimmer zu lassen: Aussagen wie "Ich trage eine lange Unterhose" können allerdings auch weiterhin ruhig verschlüsselt bleiben!!!!!
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Tom Bartels von der ARD weiß sich durchaus doppeldeutig auszudrücken: "Der Trainer steht auf ihn - rein sportlich, versteht sich," ist deutungswürdig und könnte gegen den Trainer verwendet werden. Aber das machen wir hier nicht. Wir machen weiter und geben ab nach Mainz zu Klaus ...
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.. Meine, äh, ...
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... Claus Kleber. Kleiner Scherz. Auch vom schönen Béla, versteht sich.
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Und dann wären da ja noch die total intelligenten Sprüche der unmittelbar Beteiligten.
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Als da zum Beispiel wären: Maradona, seines Zeichens Legende und Argentinien-Trainer.
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So einer darf auch mal sagen: "Pele sollte man ins Museum stellen." Wo er Recht hat hat er nunmal Recht.
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Und bei: "Zu ihm habe ich ein distanziertes Verhältnis. Wir kennen die Franzosen. Sie halten sich für etwas Besseres, " wird ihm auch keiner widersprechen, außer vielleicht UEFA-Präsident Michel Platini.
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Na bravo, so wird das nichts mit Love, Peace and Harmony.
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"Es fühlt sich an, als hätte mich ein Rottweiler gebissen." Das sagt ...
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... Argentiniens Mittelfeldspieler Juan Sebastian Veron über seine muskulären Probleme in der Wade. Aha.
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Aber auch alte Hasen haben immer wieder Neuigkeiten mitzuteilen: ...
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..."Wenn wir damals so einen Ball gehabt hätten, hätte ich Tor auf Tor gemacht." Hast du doch aber auch so, Gerd Müller! 365 in der Bundesliga, um genau zu sein.
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Auch über die Lautstärke wird natürlich gern geredet, am liebsten lautstark: ...
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"Vuvuzela ist schwer auszusprechen. Deswegen sagen alle Uwe Seeler. Aber das geht mir trotzdem auf die Ohren," sagt Uwe Seeler über die Vuvuzelas.
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Gegen den Lärm haben so alte Hasen wie Rudi Völler (dieser Fan hier mit modernisierter Tante-Käthe-Gedächtnis-Frise) nur einen Tipp: "In Leverkusen wird jeder eingesperrt, der eine Vuvuzela ins Stadion mitbringt."
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Toll Rudi, da greift mal einer durch!
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Wenn der Miro Klose dagegen mal was sagt, dann hat das Hand und Fuß. So beweist er uns anhand folgenden Rechenexempels, dass diese wohl seine letzte WM gewesen sein wird: ...
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"Im WM-Eröffnungsspiel 2002 habe ich gegen Saudi-Arabien dreimal getroffen, 2006 zum Auftakt gegen Costa Rica zweimal und diesmal nur einmal. Da brauche ich 2014 erst gar nicht mehr antreten." AnZUtreten wäre übrigens korrekt, Miro. Nur so, für die Zeit nach dem Fußball.
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Denn: So ein großer Relativitätstheoretiker findet sicher auch abseits des Feldes eine sinnvolle Beschäftigung, vielleicht was mit Menschen, denn Aussagen wie: "Ich weiß nicht, was er gesagt hat. Es war trotzdem ein schönes Gefühl, ihn im Arm zu haben," ...
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... finden Frauen auf der ganzen Welt einfach nur sweeeeeet!
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Gemeint war Philip Lahm, der ihm, wie alle anderen auch, nach seinem 2:0 gegen Australien in die Arme fliegt.
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Wir ...
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... freuen ...
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... uns ...
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... so oder so ...
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... auf die ...
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... weiteren ...
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... schönen ...
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... Spiele, ...
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... die eindeutig "Schlaaand" gewinnt!
"Schlaaaaaand" ist sexy Und der Fan ist weiblich
Nicht mehr nur Männer interessieren sich für Fußball - Frauen kommen wegen ihrer Begeisterung dafür fast ins Gefängnis und Kommentatoren wissen manchmal einfach nicht, was sie tun. Eine kleine unprofessionelle Zusammenfassung.
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