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Zweieinhalb Jahre liegt das Wrack der "Costa Concordia" bereits vor der Küste der italienischen Mittelmeerinsel Giglio. Dort, wo es im Januar 2012 zur Kollision kam.
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Zweieinhalb Jahre liegt das Wrack der "Costa Concordia" bereits vor der Küste der italienischen Mittelmeerinsel Giglio. Dort, wo es im Januar 2012 zur Kollision kam.

Zum Zeitpunkt des Stapellaufs 2005 war der 50.000-Tonnen-Koloss das größte italienische Kreuzfahrtschiff.
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Zum Zeitpunkt des Stapellaufs 2005 war der 50.000-Tonnen-Koloss das größte italienische Kreuzfahrtschiff.

Die Bewohner der Insel haben sich fast schon an den Anblick des havarierten Schiffs gewöhnt.
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Die Bewohner der Insel haben sich fast schon an den Anblick des havarierten Schiffs gewöhnt.

Doch nun sind die Arbeiten in die heiße Phase getreten, in den kommenden Tagen soll der Abtransport des Riesen-Kreuzers gelingen.
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Doch nun sind die Arbeiten in die heiße Phase getreten, in den kommenden Tagen soll der Abtransport des Riesen-Kreuzers gelingen.

Die Rettungskräfte befestigen Lufttanks am Schiff, um es so Zentimeter für Zentimeter um insgesamt einen Meter von der Unterwasserplattform anzuheben.
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Die Rettungskräfte befestigen Lufttanks am Schiff, um es so Zentimeter für Zentimeter um insgesamt einen Meter von der Unterwasserplattform anzuheben.

Sie legen die "Costa Concordia" in Ketten.
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Sie legen die "Costa Concordia" in Ketten.

Und sie ziehen sie in einem sechsstündigen Manöver 30 Meter weit hinaus aufs Meer.
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Und sie ziehen sie in einem sechsstündigen Manöver 30 Meter weit hinaus aufs Meer.

Der nächste Schritt ist die endgültige Positionierung der Schwimmtanks auf der rechten Seite des Schiffs, bevor diese mit Luft gefüllt werden und so Auftrieb geben.
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Der nächste Schritt ist die endgültige Positionierung der Schwimmtanks auf der rechten Seite des Schiffs, bevor diese mit Luft gefüllt werden und so Auftrieb geben.

Experten überwachen die schwierige Operation auf Schritt und Tritt. "Schon bald können wir mit dem endgültigen Aufschwimmen beginnen", sagt Projektleiter Nick Sloane.
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Experten überwachen die schwierige Operation auf Schritt und Tritt. "Schon bald können wir mit dem endgültigen Aufschwimmen beginnen", sagt Projektleiter Nick Sloane.

Tag und Nacht wird gearbeitet. Mit Kosten um 1,5 Milliarden Euro wird die Operation höchstwahrscheinlich eine der teuersten Bergungen der Geschichte.
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Tag und Nacht wird gearbeitet. Mit Kosten um 1,5 Milliarden Euro wird die Operation höchstwahrscheinlich eine der teuersten Bergungen der Geschichte.

Am 21. Juli 2014 soll das Wrack in den Heimathafen nach Genua gebracht werden.
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Am 21. Juli 2014 soll das Wrack in den Heimathafen nach Genua gebracht werden.

Bei der Havarie der "Costa Concordia" waren im Januar 2012 insgesamt 32 Menschen ums Leben gekommen, darunter zwölf Deutsche. Für die Opfer wurde im Hafen eine Gedenktafel angebracht.
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Bei der Havarie der "Costa Concordia" waren im Januar 2012 insgesamt 32 Menschen ums Leben gekommen, darunter zwölf Deutsche. Für die Opfer wurde im Hafen eine Gedenktafel angebracht.

Mittwoch, 16. Juli 2014

"Costa Concordia" Die teuerste Bergung aller Zeiten

Es ist eine der teuersten und kompliziertesten Bergungen aller Zeiten. Am 21. Juli 2014 könnte das Wrack der havarierten "Costa Concordia" endlich abgeschleppt werden - die letzten Vorbereitungen laufen beinahe planmäßig.
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