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"Ich bin immer ein Fan vom Gegner von Borussia Dortmund", bekannte Bayern-Trainer Louis van Gaal nach dem 4:1-Sieg seiner Münchner gegen Eintracht Frankfurt.
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"Ich bin immer ein Fan vom Gegner von Borussia Dortmund", bekannte Bayern-Trainer Louis van Gaal nach dem 4:1-Sieg seiner Münchner gegen Eintracht Frankfurt.

Und als Meister des Eigenlobs fügte er an: "Es war unser bestes Spiel der Saison. Eintracht hat gut verteidigt, trotzdem haben wir viele Chancen kreiert. Es war ein schönes Spiel, das die Zuschauer erwärmt hat."
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Und als Meister des Eigenlobs fügte er an: "Es war unser bestes Spiel der Saison. Eintracht hat gut verteidigt, trotzdem haben wir viele Chancen kreiert. Es war ein schönes Spiel, das die Zuschauer erwärmt hat."

Das Strahlen verschwand aber noch am Abend wieder von van Gaals Gesicht, ...
3 / 25 (Foto: dpa)

Das Strahlen verschwand aber noch am Abend wieder von van Gaals Gesicht, ...

... als er als frischgebackener Gladbach-Fan die 1:4-Niederlage beim Tabellenführer Borussia Dortmund mitansehen musste.
4 / 25 (Foto: AP)

... als er als frischgebackener Gladbach-Fan die 1:4-Niederlage beim Tabellenführer Borussia Dortmund mitansehen musste.

Dafür hatte BVB-Coach Jürgen Klopp prächtige Laune, schließlich liegt sein Verein nun weiter 14 Punkte vor dem Rekordmeister.
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Dafür hatte BVB-Coach Jürgen Klopp prächtige Laune, schließlich liegt sein Verein nun weiter 14 Punkte vor dem Rekordmeister.

Die Höhenluft bekommt seiner Mannschaft prächtig, findet Klopp: "So ein Hackentrick wie vor dem 3:1 gelingt halt, wenn man da oben steht."
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Die Höhenluft bekommt seiner Mannschaft prächtig, findet Klopp: "So ein Hackentrick wie vor dem 3:1 gelingt halt, wenn man da oben steht."

Eintracht Frankfurts Trainer Michael Skibbe musste einräumen, dass sein Verein in München doch nur Underdog gewesen war.
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Eintracht Frankfurts Trainer Michael Skibbe musste einräumen, dass sein Verein in München doch nur Underdog gewesen war.

"Der Doppelschlag war bitter und hat uns das Genick gebrochen. In der zweiten Halbzeit ist der Druck zu groß geworden, aber zuvor haben wir gut gespielt."
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"Der Doppelschlag war bitter und hat uns das Genick gebrochen. In der zweiten Halbzeit ist der Druck zu groß geworden, aber zuvor haben wir gut gespielt."

Vor dem Spiel hatte Skibbe noch angekündigt: "Wir fühlen uns schon als Underdog, der aber auch bissig und aggressiv sein will." Kleine Hunde kläffen ja bekanntlich am lautesten.
9 / 25 (Foto: dpa)

Vor dem Spiel hatte Skibbe noch angekündigt: "Wir fühlen uns schon als Underdog, der aber auch bissig und aggressiv sein will." Kleine Hunde kläffen ja bekanntlich am lautesten.

Hannovers Präsident Martin Kind konnte seine Euphorie nach dem 3:0 gegen den SC Freiburg bestens verbergen, er bekannte mit Blick auf Trainer Mirko Slomka und Manager Jörg Schmadtke nüchtern: "Sie werden bezahlt, damit sie gute Arbeit leisten."
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Hannovers Präsident Martin Kind konnte seine Euphorie nach dem 3:0 gegen den SC Freiburg bestens verbergen, er bekannte mit Blick auf Trainer Mirko Slomka und Manager Jörg Schmadtke nüchtern: "Sie werden bezahlt, damit sie gute Arbeit leisten."

Schließlich findet Kind auch: "Nach dem letzten Jahr haben wir uns ruhige Weihnachten verdient." Bei jetzt schon 25 Punkten nach 14 Spielen werden sie die in Hannover ganz sicher haben.
11 / 25 (Foto: dpa)

Schließlich findet Kind auch: "Nach dem letzten Jahr haben wir uns ruhige Weihnachten verdient." Bei jetzt schon 25 Punkten nach 14 Spielen werden sie die in Hannover ganz sicher haben.

Alles andere als beschaulich ist es derzeit auf Schalke, wo sich Felix Magath sogar mit Abstiegsgedanken trägt. "Wenn wir jedes Spiel so spielen wie heute, wird es nicht ganz reichen für die Liga", bilanzierte er die erschreckende 0:5-Pleite gegen den 1. FC Kaiserslautern.
12 / 25 (Foto: dpa)

Alles andere als beschaulich ist es derzeit auf Schalke, wo sich Felix Magath sogar mit Abstiegsgedanken trägt. "Wenn wir jedes Spiel so spielen wie heute, wird es nicht ganz reichen für die Liga", bilanzierte er die erschreckende 0:5-Pleite gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Nach dem Spiel formulierte dann auch erstmal ganz bescheidene Ansprüche: "Unser Ziel ist, unfallfrei nach Gelsenkirchen zurückkehren."
13 / 25 (Foto: dapd)

Nach dem Spiel formulierte dann auch erstmal ganz bescheidene Ansprüche: "Unser Ziel ist, unfallfrei nach Gelsenkirchen zurückkehren."

Dort angekommen, strich Magath seinen Arbeitsverweigern dann die Winterpause radikal zusammen.
14 / 25 (Foto: dapd)

Dort angekommen, strich Magath seinen Arbeitsverweigern dann die Winterpause radikal zusammen.

Gute Laune herrschte in Hoffenheim. "Ich sag' nur: Iceman", kommentierte Marvin Compper die Nervenstärke seines Mitspielers Gylfi Sigurdsson. Zuvor hatte der Isländer in der 94. Minute das 2:2 gegen Leverkusen erzielt, per Strafstoß.
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Gute Laune herrschte in Hoffenheim. "Ich sag' nur: Iceman", kommentierte Marvin Compper die Nervenstärke seines Mitspielers Gylfi Sigurdsson. Zuvor hatte der Isländer in der 94. Minute das 2:2 gegen Leverkusen erzielt, per Strafstoß.

Den wiederum hatte Abwehrspieler Compper selbst herausgeholt, was wiederum Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler "taktisch ungeschickt" von seiner Mannschaft fand.
16 / 25 (Foto: dapd)

Den wiederum hatte Abwehrspieler Compper selbst herausgeholt, was wiederum Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler "taktisch ungeschickt" von seiner Mannschaft fand.

Während Bayer um zwei verlorene Punkte trauerte, feierte Hoffenheim den Zähler wie einen Sieg. "Das geht wie bei den Eichhörnchen: Eine Nuss nach der anderen sammeln und gut über den Winter kommen", kommentierte Manager Ernst Tanner das Remis nach frühem 0:2-Rückstand.
17 / 25 (Foto: dapd)

Während Bayer um zwei verlorene Punkte trauerte, feierte Hoffenheim den Zähler wie einen Sieg. "Das geht wie bei den Eichhörnchen: Eine Nuss nach der anderen sammeln und gut über den Winter kommen", kommentierte Manager Ernst Tanner das Remis nach frühem 0:2-Rückstand.

"Bei uns läuft der eine nicht für den anderen, Spektakel und Theater kann man bei Real Madrid machen", schimpfte HSV-Torwart Frank Rost nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart.
18 / 25 (Foto: dapd)

"Bei uns läuft der eine nicht für den anderen, Spektakel und Theater kann man bei Real Madrid machen", schimpfte HSV-Torwart Frank Rost nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart.

Die Schelte überraschte etwas, weil die Hamburger das Spiel mit 4:2 gewonnen hatten.
19 / 25 (Foto: dapd)

Die Schelte überraschte etwas, weil die Hamburger das Spiel mit 4:2 gewonnen hatten.

Allerdings, das sei erwähnt, spielten die Stuttgarter ab der 16. Minute nur noch zu zehnt, weil Ciprian Marica wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz musste.
20 / 25 (Foto: dpa)

Allerdings, das sei erwähnt, spielten die Stuttgarter ab der 16. Minute nur noch zu zehnt, weil Ciprian Marica wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz musste.

Während der Rumäne jede Beleidigung bestritt, erklärte Schiedsrichter Wolfgang Stark: "Er hat mich Arschloch genannt."
21 / 25 (Foto: dapd)

Während der Rumäne jede Beleidigung bestritt, erklärte Schiedsrichter Wolfgang Stark: "Er hat mich Arschloch genannt."

In Bremen haben sie sich nach dem 3:0 über St. Pauli wieder lieb.
22 / 25 (Foto: dapd)

In Bremen haben sie sich nach dem 3:0 über St. Pauli wieder lieb.

"Es war noch nicht alles rund, aber wir haben viel kleine Schritte nach vorne gemacht. Im Angriff war wieder Zug drin und in der Abwehr haben wir uns gegenseitig geholfen. Das ging alles in die richtige Richtung. Außerdem war es wichtig, durch die Tore wieder Selbstbewusstsein zu tanken", freute sich Coach Thomas Schaaf über drei Tore und drei Punkte.
23 / 25 (Foto: dapd)

"Es war noch nicht alles rund, aber wir haben viel kleine Schritte nach vorne gemacht. Im Angriff war wieder Zug drin und in der Abwehr haben wir uns gegenseitig geholfen. Das ging alles in die richtige Richtung. Außerdem war es wichtig, durch die Tore wieder Selbstbewusstsein zu tanken", freute sich Coach Thomas Schaaf über drei Tore und drei Punkte.

Frustig-frostig gestimmt war hingegen St.-Pauli-Trainer Holger Stanislawski: "Ich bin restlos enttäuscht. Wir hatten uns viel vorgenommen, und dann geht nach 50 Sekunden das Theater schon wieder los."
24 / 25 (Foto: dapd)

Frustig-frostig gestimmt war hingegen St.-Pauli-Trainer Holger Stanislawski: "Ich bin restlos enttäuscht. Wir hatten uns viel vorgenommen, und dann geht nach 50 Sekunden das Theater schon wieder los."

"In der Abwehr fehlte uns jegliche Konsequenz, und im Angriff legen wir uns mittlerweile den Ball vor dem leeren Tor lieber nochmal quer statt draufzuhalten. So machen wir bis zur Winterpause sicher keine Punkte mehr." Schöne Bescherung!
25 / 25 (Foto: REUTERS)

"In der Abwehr fehlte uns jegliche Konsequenz, und im Angriff legen wir uns mittlerweile den Ball vor dem leeren Tor lieber nochmal quer statt draufzuhalten. So machen wir bis zur Winterpause sicher keine Punkte mehr." Schöne Bescherung!

Sonntag, 28. November 2010

"Er hat mich Arschloch genannt" Die Bundesliga in Wort und Witz

Ein bissiger Underdog wollte Frankfurt in München sein, doch nach 90 Minuten stand fest: Die Eintracht bleibt ein kleiner Kläffer. Während Bayern-Coach Louis van Gaal frohgemut eine Ode auf sich selbst anstimmte, grätschte HSV-Keeper Frank Rost seinen Teamkollegen verbal in die Beine. Der 14. Spieltag in Wort und Witz.
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