1 / 23
"Ganz Deutschland wehrt sich gegen Google Street View? Fast. Ein kleines Dorf im Allgäu lädt den Dienst ein - Oberstaufen! Google, wir freuen uns auf Euch, denn wir sehen die Vorteile für unsere Gäste: die Lage des Gastgebers genau ansehen, Oberstaufen schon vor dem Urlaub erkunden - und danach den Freunden zeigen, wo man gewesen ist."
2 / 23
(Foto: picture alliance / dpa)
So präsentiert sich Oberstaufen auf dem gut gepflegten Facebook-Profil. Eigentlich ist die 7000-Seelen-Gemeinde eher für den prachtvoll inszenierten Almabtrieb bekannt. Im Internet gibt sich der Fremdenverkehrsort aber ganz fortschrittlich ...
3 / 23
... und datenschutzfreundlich: neben der eingangs gezeigten Willkommens-Torte für Google gibt es auch eine verpixelte Version.
4 / 23
Oberstaufen ist der erste virtuell begehbare Ort in Deutschland. Via Google Maps lässt sich die Gemeinde nun auch per Street View betrachten - zumindest zum Teil. Bislang sind nur einige Straßenzüge für den Online-Spaziergang freigeschaltet.
5 / 23
Im Fremdenverkehrsamt wird man sich die Hände reiben, wenn sich tausende Neugierige durch Oberstaufens Straßen klicken, um zu testen, wie Deutschland aus Street View-Perspektive aussieht.
6 / 23
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase lässt sich das Google-Spielzeug jedenfalls recht einfach bedienen: Wer sich nicht Schritt für Schritt die Straße entlangarbeiten will, findet rechts unten im Bild eine Karte, über die sich die Wege steuern lassen.
7 / 23
Google Maps plus Street View: So sieht es aus, wenn die Navigationskarte aufgeklappt ist.
8 / 23
Markante Punkte wie Geschäfte, Arztpraxen oder Sehenswürdigkeiten sind gekennzeichnet und zum Teil mit der Google-Suche verknüpft.
9 / 23
Wie angekündigt, werden Gesichter verpixelt. Anhand von Statur und Kleidung dürften sich die Abgelichteten aber zumindest selbst auf den Bildern wiedererkennen.
10 / 23
Nicht alle Oberstaufener waren damit einverstanden, dass ihre Häuser im Netz stehen.
11 / 23
Die unkenntlich gemachten Fassaden erscheinen jetzt wie hinter einer Milchglasscheibe.
12 / 23
Die Straßen von Oberstaufen sind nicht die einzigen deutschen Street-View-Bilder, die jetzt im Netz sind. Unter dem Motto "Kleine Deutschlandreise" präsentiert Google sieben Sehenswürdigkeiten in verschiedenen Städten. Außerdem sind Rundgänge durch zehn Fußballstadien möglich.
13 / 23
Manche, wie die Münchner Allianz-Arena, lassen sich nicht nur von außen betrachten ...
14 / 23
... sondern auch aus Torwart- oder Schiedsrichter-Perspektive.
15 / 23
St. Pauli-Fans können den heiligen Rasen des Millerntor-Stadions virtuell abdribbeln.
16 / 23
In Hamburg machte Google auch für die "Kleine Deutschlandreise" halt und schickte den Kamerawagen über die Köhlbrandbrücke.
17 / 23
Dort, wo das Stahlseil zu reißen scheint, wurden die Panoramabilder zusammengefügt.
18 / 23
In Dresden können virtuelle Besucher über den Theaterplatz flanieren ...
19 / 23
... und in Stuttgart durch den Park wandeln und Schloss Solitude einen Besuch abstatten.
20 / 23
Von der Bundeshauptstadt ist neben der Siegessäule im Moment nur das Kanzleramt zu sehen.
21 / 23
Wem die Street-View-Sicht nicht reicht, der kann sich zusätzlich Fotos ansehen, die andere Google-Nutzer hochgeladen haben.
22 / 23
Am Münchner Königsplatz zeigt sich, wo Street View an seine Grenzen stößt:
23 / 23
Bis hierher und nicht weiter, sagt der Pfeil auf der gelben Linie - wer auch die andere Seite der Propyläen betrachten möchte, muss selbst laufen.
Street View startet Deutschland durch die Google-Brille
Gut, so richtig läuft es noch nicht. Aber Google gewährt erste Einblicke in Street View. Neben Hamburg, München und Berlin ist vor allem Oberstaufen zu sehen.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen