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Das neue Rollenspiel-Abenteuer "Xenoblade Chronicles" für die Wii hält, was sein schönes Cover verspricht.
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Das Entwicklerstudio Monolith holt aus der guten alten Nintendo-Konsole raus, was geht.
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Trotz einer geringen Auflösung von 480p ist "Xenoblade Chronicles" optisch sehr gelungen.
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Laut Nintendo können sich Spieler mehr als 100 Stunden lang auf der Welt von Bionis und Mechonis vergnügen.
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Bionis und Mechonis waren einst Titanen, die sich vor vielen, vielen Jahren einen erbitterten Zweikampf lieferten.
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Sie schlugen sich gegenseitig die Köpfe ein und sind jetzt nur noch gewaltige fossile Körper, auf denen die mechanischen Mechons und die menschlichen Homs leben.
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Die Bewohner der bröckelnden Titanen-Welt führen Krieg gegeneinander.
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Shulk - wie unschwer zu erkennen, ein Hom - übernimmt vom schwer verwundeten Helden Duncan das magische Schwert Monado und nimmt den Kampf gegen die übermächtig scheinenden Mechons auf.
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Um eine schmucke Ausrüstung zu bekommen und die nötige Kampferfahrung zu erwerben, ...
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... muss der junge Shulk zusammen mit wackeren Gefährten Mechonis und Bionis erforschen, Missionen erfüllen und Aufgaben erledigen.
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Der Spieler kann sich dabei frei in der sehr weitläufigen Spielerwelt bewegen.
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Dabei sollte er sich aber überlegen, mit wem er sich anlegt. Denn zu Beginn des Spiels ist er ziemlich schwächlich und schlecht gepanzert.
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Vernünftige Klamotten, Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände muss der Spieler erst erwerben.
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Dazu kann er im Kampf erbeutete Gegenstände verkaufen.
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Für erledigte Aufgaben gibt's Cash, Kraft und nützliche Geschenke. Außerdem kann man Gegenstände tauschen oder abgebaute Kristalle verarbeiten lassen.
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Der Spieler muss dabei nicht nur Shulks Ausstattung verbessern, sondern auch die seiner Gefährten anpassen.
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Denn nur gemeinsam können sie alle Abenteuer bestehen.
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Der Spieler muss nicht immer als Shulk durchs Abenteuer gehen, er kann einen von drei Charakteren seiner Gruppe auswählen.
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Das Kampfsystem von Xenoblade Chronicles macht Kämpfen einfach: Anvisierte Gegner greift die Gruppe automatisch an, der Spieler muss nur seinen Charakter steuern, Kräfte zuweisen, Gefährten helfen und Angriffstechniken festlegen.
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Die Symbole der Auswahlleiste erklären sich selbst, ...
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... aber damit es nicht zu einfach wird, brauchen eingesetzte Käfte eine gewisse Zeit, um sich erneut zu regenerieren.
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Außerdem gibt es in dem Spiel sehr viele Dinge zu lernen und man braucht ein paar Stunden, bevor man es wirklich genießen kann. So sind Beziehungen nicht nur im echten Leben kompliziert.
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Bevor eine Angriffskette klappt, haucht man ein paar Mal das virtuelle Leben aus und die Minikarte oben rechts ist auch keine wirkliche Hilfe.
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Dafür können Spieler jederzeit speichern und schnell an bereits erschlossene Reisepunkte der Spielewelt "springen".
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Wenn man darüber hinwegsieht, dass die Dialoge nur in Englisch (und was für eins!) zu hören sind, die Kamera ein wenig hakelig ist und nicht alle Zwischensequenzen ein Vergnügen sind, ...
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... bekommt man mit "Xenoblade Chronicles" für rund 50 Euro ein gelungenes Rollenspiel für die Wii, das viele Stunden Spannung, Abwechslung und Überaschungen bietet. Und im Vergleich zu anderen Genre-Vertretern ist die Musik wirklich zauberhaft.
Tolles Rollenspiel für Wii-Abenteurer Xenoblade Chronicles
Nintendos Wii hat jetzt schon einige Jährchen auf dem Buckel und die Auflösung kann mit anderen Spielekonsolen nicht mehr mithalten. Dass trotzdem noch märchenhaft schöne Rollenspiele für die Wii möglich sind, beweist Entwickler Monolith mit seinem epischen Abenteuer "Xenoblade Chronicles".
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