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Der britische Prinz Harry (21) ist gerade auf einer zauberhaften Mission in Afrika unterwegs.
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Er engagiert sich jetzt wie auch schon seine Mutter, Prinzessin Diana, für Aids-Waisen.
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Bei einem Besuch in dem von Südafrika umgebenen Gebirgs-Königreich Lesotho gründete er eine Wohltätigkeitsorganisation.
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Im Gedenken an seine vor neun Jahren bei einem Autounfall in Paris gestorbene Mutter nannte er sie nach Angaben der südafrikanischen Zeitung "The Star" "Sentebale".
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Übersetzt bedeutet der Lesotho-Ausdruck "Vergiss mich nicht". Dass er seine Mama je vergessen könnte, halten wir für ausgeschlossen.
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Unvergessen, wie er 1997 mit seiner Tapferkeit nach dem Tod der Mutter die Welt zu Tränen rührte.
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Seine Mutter wäre sicherlich stolz auf ihn, erklärte Harry gegenüber Journalisten.
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Und bei diesen Bildern ist sicher auch der Papa glücklich über seinen Jüngsten.
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Denn Harry war ja in der Schule nicht so die ganz große Leuchte, ...
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.. malen kann er auch nicht, das musste ja seine Lehrerin übernehmen.
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Bei seinen Verkleidungen hat er nicht immer ein glückliches Händchen ...
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... und er übersteht auch nicht jede Party unverletzt.
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Aber gerade hat er die Militärakademie in Sandhurst erfolgreich abgeschlossen und damit die Oma zu ihrem 80. glücklich gemacht.
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Sein Wunsch nach einem Kampfeinsatz im Irak hat er sich aus dem Kopf schlagen müssen, das geht für einen Prinzen natürlich gar nicht.
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Was lag da näher, als zu den eigenen Projekten zurückzukehren.
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Prinz Harry war insgesamt schon vier Mal in Lesotho.
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Das erste Mal hatte er bei einem freiwilligen Arbeitseinsatz vor zwei Jahren im Aids-Waisenhaus Mants'ase bei dem Ort Mohale Hoek ausgeholfen.
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Schon damals sahen wir einen unglaublich natürlichen ...
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... und fröhlichen jungen Mann, ...
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... der auch erstaunlich ernsthaft sein konnte.
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Damals schloss er den zu der Zeit vierjährigen Mutsu Potsane ins Herz und der wohl auch ihn.
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Mutsu verlor seine Eltern durch Aids ...
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... und pflanzte nun mit Harry einen Baum. Wie prominent sein Freund ist, dürfte ihm kaum klar gewesen sein.
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Nun kam Prinz Harry zurück, um die Fortschritte bei der Modernisierung des Waisenhauses zu begutachten.
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Und natürlich, um seinen alten Kumpel Mutsu zu besuchen.
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Wer von beiden sich mehr über das Wiedersehen gefreut hat, ...
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... mögen wir angesichts dieser Bilder nicht entscheiden.
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Da haben offenbar zwei Jungs ganz viel Spaß miteinander.
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Und mit dem neuen Standbein in Lesotho schaut Harry ja künftig vielleicht auch öfter bei Mutsu vorbei.
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Zum Toben ...
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... Faxen machen ..
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.. oder Abkitzeln.
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Der mittlerweile 6-jährige Mutsu hat sicher auch immer mal wieder etwas Neues zu zeigen ...
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... und die anderen wollen ja auch noch was von Harry haben.
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Aber eigentlich kommt er doch nur seinetwegen, oder?
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Und so zeigt der kleine Mutsu der Welt einen Prinzen Harry, der so gar kein Party- oder Rüpelprinz ist, ..
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.. sondern ein sehr patenter Kerl mit dem Herzen auf dem rechten Fleck.
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Das hat er schon bei einer Hilfsaktion für die Opfer des Tsunami 2005 gezeigt.
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Und wenn sein Bruder dann König wird ...
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.. ist ja für ihn noch der Platz als König der Herzen frei, ganz im Sinne der Mama.
Afrika, mon amour Mein Freund, Prinz Harry
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