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Die Geschichte des letzten Flugs der "Discovery" beginnt mit einem Schnappschuss im All: ...
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Schließlich ist jedes Shuttle ist ein historisches Einzelstück: Insgesamt wurden nur sechs dieser Maschinen gebaut.
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Nach dem endgültigen Aus für das Shuttle-Programm sucht die US-Raumfahrtbehörde Nasa nach einer neuen Heimat für ihre altgedienten Raumfähren.
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Zwei der sechs Shuttles gehen bei dramatischen Unfällen verloren. Vier Shuttles warten auf ihre weitere Verwendung: Sie heißen "Enterprise", "Endeavour", "Atlantis" und "Discovery".
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Die "Enterprise" ist der Prototyp, das erste wiederverwendbare Raumschiff der Menschheit. Es kam nie bis ins All.
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Ab 1977 probieren Nasa-Piloten bei ersten Testflügen aus, wie sich der schwerfällige Orbiter im Segelflug zur Landung bringen lässt. Die sichere Rückkehr zur Erde hängt davon ab.
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Am 12. April 1981 ist es dann so weit: Der Countdown läuft ab, die Triebwerke zünden - mit der Raumfähre "Columbia" startet erstmals ein Shuttle Richtung All.
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Der Start verläuft reibungslos: Angetrieben von zwei Feststoffraketen an den Seiten und festgeschnallt an einen riesigen Flüssiggastank schießt das Transportsystem in den Himmel.
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Für die USA ist es der erste bemannte Ausflug ins All seit dem Ende des Apollo-Programms im Jahr 1975.
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Nach zwei Tagen im All kehrt die "Columbia" wieder zur Erde zurück.
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Nach der erfolgreichen Landung ist klar: Das Konzept eines wiederverwendbaren Raumschiffs funktioniert.
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Im Lauf ihres Lebens wird allein dieses Shuttle 28 Flüge absolvieren. Insgesamt schickt die Nasa ihre Orbiter-Flotte mehr als 130 Mal in den Weltraum.
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Der 28. Januar 1986 wird für die Nasa zum schwärzesten Tag ihrer Geschichte: Knapp fünf Jahre nach dem ersten Shuttle-Start zerplatzt der Nasa-Traum vom unfallfreien Pendelverkehr ins All in einem riesigen Feuerball.
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Kurz nach dem Start der Raumfähre "Challenger" brennt ein undichter Booster ein Loch in den Haupttank: Der Raketentreibstoff explodiert, alle sieben Astronauten an Bord des Shuttles kommen ums Leben.
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Der Schock sitzt tief: Erst zwei Jahre später wagt sich die Nasa wieder an den nächsten Shuttle-Start - es ist die "Discovery".
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Doch der Glanz der frühen Jahre ist dahin. Die gewaltigen Betriebskosten rücken in den Vordergrund: Lohnt der Aufwand?
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Immerhin: Für weitere 17 Jahre geht alles gut. Abwechselnd tragen die vier verbleibenden Raumfähren "Atlantis", "Columbia", "Endeavour" und "Discovery" Wissenschaftler ins All und transportieren Bauteile zur Internationalen Raumstation ISS.
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Doch dann geschieht das nächste Unglück: Beim Start der "Columbia" schlagen herabfallende Teile der Isolierung gegen das Hitzeschild am Bauch der Fähre. Am Boden diskutieren Nasa-Ingenieure das Risiko. Die Crew bringt ihre Mission wie geplant zu Ende.
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Am 1. Februar 2003 steht der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre an: Über dem Pazifik dringen glühend heiße Gase der Luftreibung in den Flügel ein. Die Astronauten haben keine Chance.
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Sie befinden sich in einer Höhe von rund 63 Kilometern über der Erdoberfläche, als die Maschine auseinanderbricht, nur 16 Flugminuten vor der geplanten Landung in Florida - bei einer Geschwindigkeit von mehr als 20.000 Stundenkilometern.
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Die zweite Shuttle-Katastrophe ist ein harter Rückschlag für die zivile Raumfahrt: Das gesamte Programm steht auf dem Prüfstand. Wieder wachsen die Zweifel. Die vier verbleibenden Fähren werden nicht jünger, die Kosten laufen der Nasa davon.
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Dann fällt in Washington die Entscheidung: Fast genau 30 Jahre nach dem ersten Start im Jahr 1981 geht die Ära der Space Shuttles für immer zu Ende.
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Am 21. Juli 2011 landet die "Atlantis" am Kennedy Space Center in Florida, dem zentralen Weltraumbahnhof der USA.
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Die Nasa muss das Shuttle-Kapitel in der Geschichte der Raumfahrt für immer schließen.
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Doch was soll mit den sperrigen Maschinen geschehen?
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Die "Enterprise", das erste aller Shuttles, zieht im Sommer von Virginia, ihrem bisherigen Alterssitz, an den Hudson.
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Sie bekommt einen neuen Platz im New Yorker "Sea, Air & Space Museum" am Liegeplatz des ausgemusterten Flugzeugträgers "Intrepid" (im Bildvordergrund) - und eine Schiffsparade zum Einzug in Manhattan.
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Die "Atlantis" bleibt als Glanzstück einer Dauerausstellung im Besucherzentrum am "Kennedy Space Center" in Florida.
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Die "Endeavour" kommt an die Westküste nach Kalifornien. Im "California Science Center" freut man sich schon auf die anstehende Überführung.
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Ihre letzte Reise wird die "Endeavour" Nasa-Angaben zufolge im Herbst 2012 quer durch die Straßen von Los Angeles führen.
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Bleibt nur noch die "Discovery". Wohin damit?
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Mit der "Discovery" verbindet die Nasa ganz besondere Gefühle: Insgesamt 39 Mal reiste sie ins All und kam wieder heil nach Hause. Damit ist sie die mit Abstand erfolgreichste Fähre des gesamten Shuttle-Programms.
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Für ihre letzte Ruhestätte hat sich die Nasa einen ganz besonderen Platz ausgedacht: Sie ist für das "Smithsonian's National Air und Space Museum" in Washington D.C. bestimmt.
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Weil sie für das Hauptgebäude des Nationalmuseums im Stadtzentrum der US-Hauptstadt viel zu groß ist, muss die "Discovery" allerdings mit den Hangars des Smithsonian's am Hauptstadtflughafen "Dulles International" vorliebnehmen.
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Das Museum räumt der "Discovery" dafür einen Ehrenplatz ein: Sie wird neben berühmten Flugzeugen wie der "Enola Gay" stehen - jener B-29 "Superfortress", die die Atombombe nach Hiroshima trug.
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Doch wie kommt das Shuttle von ihrem letzten regulären Landeplatz in Florida nach Washington? Die Fähren können zwar ganz passabel gleiten, doch abheben können sie nur mit Hilfe der Zusatzraketen.
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Nach ihrer letzten Reise ins All kehrt die "Discovery" am 9. März 2011 nach Florida zurück und landet auf der Piste im "Kennedy Space Center" an der US-amerikanischen Atlantikküste. Dort steht sie seitdem und erwartet ihr Schicksal.
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Um Raumfähren auf der Erde von A nach B zu bringen, hält die Nasa zwei extra umgebaute Jumbojets vom Typ Boeing 747 bereit. Sie können die Raumfähre für den Huckepack-Flug auf den Rücken nehmen.
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Der Rücktransport per Flugzeug war immer dann erforderlich, wenn ...
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... ein Shuttle zum Beispiel wegen ungünstiger Wetterbedingungen am Heimathafen in Florida auf einem der Ausweichpisten landen musste.
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Um das Gewicht der Raumfähren schultern zu können, ließ die Nasa den Rumpf der beiden Spezial-Jumbos verstärken und zusätzliche Seitenleitwerke einbauen.
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Nur: Wie kommt das Shuttle auf de Rücken des Jumbo?
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Dazu gibt es am Kennedy Space Center und den großen Ausweichflughäfen eine spezielle Hebekrankonstruktion, das sogenannte "Mate/Demate-Device" (etwa: Paarungs-/Entpaarungsgerät).
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Die "Discovery" lässt das seelenruhig über sich ergehen: Ihr bleibt auch nichts anderes übrig. Nur das imposante Krangerüst kann das Raumschiff auf den Rücken des Riesenjets setzen.
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Die Vorbereitungen beginnen im Morgengrauen: Unter den Strahlern der Flutlichtanlage ziehen Nasa-Arbeiter die Fähre von ihrem Platz im Hangar ins Freie.
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Unter dem großen Hallo der Fotografen wird die Fähre mit der Nase zwischen die Beine des Krans geschoben.
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Sobald das Schiff die richtige Position erreicht hat, senkt der Kran seinen beweglichen Rahmen mit den Halteankern herab. Die "Discovery" ist 37,23 Meter lang und mit ausgefahrenem Fahrwerk 17,27 Meter hoch.
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Spezialisten erklimmen den Ausleger, um die Aufnahme der Last aus der Nähe zu überwachen. Die Spannweite beträgt knapp 24 Meter.
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Ohne Fracht im Laderaum wiegt der Orbiter noch etwa 104 Tonnen. Auf der Nase sind noch die Spuren der letzten Reise zu erkennen.
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Die Halterungen sind eingeklinkt sind, der Wind ist nicht zu stark: Die Kranmannschaft darf loslegen.
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Vorsichtig heben sie die Fähre an.
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Letzte Sichtkontrolle: Sitzt sie richtig in ihrer Halterung?
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Für die beteiligten Experten ist es mehr als nur jahrelang geübte Routine: Es ist ein Höhepunkt ihres Lebenswerks, ein Abschied für immer.
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Die Prozedur ist umständlich und dauert Stunden. Jeder Handgriff wird penibel geprüft.
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Das ist typisch für das gesamte Shuttle-Programm: Sicherheit darf kein Zufall bleiben. Der gewaltige Aufwand und die Ausmaße des riesigen Stahlgerüsts lassen erahnen, welche Summen der Normalbetrieb der Fähren verschlingt.
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Ein ganz anderes Detail verrät noch viel mehr: Unter den beteiligten Nasa-Technikern tummeln sich auffallend viele "alte Hasen".
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Mit der "Discovery" müssen sich die Shuttle-Experten von den Höhepunkten ihrer Nasa-Karriere verabschieden.
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"Dies ist der Ort, wo sich Menschen wirklich während ihres ganzen Lebens um die 'Discovery' gekümmert haben", erklärt Nasa-Astronautin Nicole Stott die Gefühlslage am Kennedy Space Center.
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Doch es muss sein, die Entscheidung ist endgültig: Das Fahrwerk fährt ein.
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Die "Discovery" schwebt Zentimeter für Zentimeter in die Höhe. Sie ist bereitet für die "Paarung".
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Ein Schlepper zieht die 747 heran: Am Heck trägt das Shuttle bereits eine Haube über den Triebwerksauslässen. Sie sollen Verwirbelungen vermeiden und den ohnehin schon mächtigen Luftwiderstand verringern.
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Die 747 parkt vorwärts ein: ...
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Viel Spielraum bleibt nicht: Die Nase des Jumbo schiebt sich in die "Paarungsanlage".
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Das Trägerflugzeug muss unter der Fähre genau ausgerichtet werden.
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Erst dann senkt sich das Shuttle wieder ab, ...
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... bis sie knapp über dem Rücken der 747 schwebt.
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Per Hebebühne nähern sich die Verbindungsspezialisten: ...
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... Sie achten darauf, dass die Trägerstreben der 747 im Bauch der Raumfähre richtig einrasten.
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Aus der Nähe ist gut zu erkennen: Die "Discovery" kann ihr hohes Alter nicht verbergen.
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Manchem Techniker steht die Rührung ins Gesicht geschrieben: ...
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... "Die 'Discovery' verlässt ihr Zuhause, um woanders ein neues Leben zu beginnen." Jetzt ist alles bereit für die letzte Reise.
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Die beginnt am 17. April: Das "Shuttle Carrier Aircraft" rollt schwer beladen an den Start.
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Sicher bringen die Jumbo-Piloten das ungewöhnliche Gespann in die Luft.
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Ihr Flugziel heißt: Washington D.C. Und die Reise wird nicht ganz billig: Der enorme Luftwiderstand treibt die Treibstoffkosten solcher Flüge in die Höhe.
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Trotzdem legt das Duo fest eingeplante, schwer symbolische Ehrenrunden ein: ...
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Mit der "Discovery" auf dem Rücken gehen die Jumbo-Piloten im Luftraum über Washington ...
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... in den Sinkflug. Eine Eskorte aus Abfangjägern begleitet die letzten Meilen der "Discovery".
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In ungewöhnlich niedriger Höhe und vom Boden gut zu erkennen, umrundet das Gespann die Wahrzeichen der US-Hauptstadt: Die Kuppel des Kapitols mit der eingerüsteten "Statue of Freedom" auf der Spitze, den riesigen Marmor-Obelisken des Washington Monuments, ...
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... das Lincoln-Memorial und ...
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... selbstverständlich auch das Weiße Haus, wo die Secret-Service-Agenten auf dem Dach ihre Ferngläser zücken.
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Auch der letzte Punkt der Reise glückt nach Plan: Die Landung auf dem Hauptstadtflughafen im Westen.
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Empfang für die "Discovery": Im Hintergrund warten schon die improvisierten Kräne.
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Die letzte Reise der "Discovery" ist zu Ende.
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(Quellen: NASM, NASA, Werksangaben Boeing / Stand: April 2012)
Wohin alte Nasa-Fähren fliegen Die letzte Reise der "Discovery"
Nach dem Aus für das Shuttle-Programm ringt die Nasa mit gewichtigen Problemen: Wohin mit den tonnenschweren Raumfähren? Eine der Raumfahrtlegenden soll ins Museum nach Washington. Am "Kennedy Space Center" in Florida starten Nasa-Techniker ein spektakuläres Manöver.
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