Panorama

Keller leeren, Häuser sichern Aufräumarbeiten nach Unwettern dauern an

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Am Herrentag hat es in Teilen Deutschland mitunter kräftig gewittert und geregnet. Stellenweise sind die Einsatzkräfte im Dauereinsatz. Und auch einen Tag später ist nicht überall wieder Normalität hergestellt.

Nach den Unwettern an Christi Himmelfahrt dauern die Aufräumarbeiten an. Besonders Norddeutschland war betroffen. Allein dort gab es laut Polizei fast 2000 Einsätze der Feuerwehr. Im Ort Oststeinbek östlich von Hamburg wurden am Freitagmorgen noch immer vollgelaufene Keller ausgepumpt. Dort und im wenige Kilometer entfernten Hamburger Stadtteil Lohbrügge mussten zwei Häuser evakuiert werden. Die Außenwände der Gebäude stürzten ein. Beide Häuser sind unbewohnbar. Im benachbarten Havighorst stand eine Tiefgarage bis zu drei Meter unter Wasser. Verletzt wurde bei dem Unwetter niemand.

Auch im Osten Hessens war die Feuerwehr noch am Morgen im Einsatz. In Ortschaften rund um Fulda standen in der Nacht zum Freitag mehrere Straßen unter Wasser. Es gab mehrere Sperrungen, Keller liefen voll. In einigen Häusern sei Heizöl ausgelaufen, wie die Polizei mitteilte.

In Thüringen entstanden bei den heftigen Regenfällen am Feiertag 60.000 Euro Schaden, weil Keller überflutet wurden. Betroffen war der Ort Schönbrunn im Süden des Bundeslandes. Überschwemmungen gab es auch in Goslar im niedersächsischen Gebiet des Harzes.

Quelle: ntv.de, jwu/dpa

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