Panorama

Polizeieinsatz abgeschlossen Nach Bombenalarm: Fährverkehr läuft wieder

Die Scandline-Fähren "Mecklenbug-Vorpommern" (r.) und "Kronprinz Frederick" im Jahr 2007.

Die Scandline-Fähren "Mecklenbug-Vorpommern" (r.) und "Kronprinz Frederick" im Jahr 2007.

(Foto: picture alliance / dpa)

Eine Bombendrohung in Dänemark bringt den Fährverkehr von Scandline zwischen dem Land und Deutschland zum Erliegen. Mehrere Schiffe werden geräumt und durchsucht. Nun ist der Einsatz beendet.

Der durch eine Bombendrohung ausgelöste Polizeieinsatz im Fährverkehr zwischen Dänemark und Deutschland ist abgeschlossen. Am späten Mittwochabend konnte mit der "Schleswig-Holstein" die letzte Fähre in den Hafen einlaufen und durchsucht werden, wie die Polizei mitteilte. Sprengstoff fanden die Beamten auch auf diesem Schiff nicht.

Wegen einer Bombendrohung am Telefon war der Fährverkehr zwischen beiden Ländern am Mittag unterbrochen worden. Weil der Anrufer kein konkretes Schiff genannt hatte, musste die Polizei jede Fähre auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser einzeln durchsuchen.

Zum Zeitpunkt der Bombendrohung war die «Schleswig-Holstein» bereits auf See. Im Hafen von Puttgarden auf der Insel Fehmarn konnte sie nicht einlaufen, weil dort noch andere Fähren lagen. Das Schiff musste stundenlang auf der Ostsee ausharren. Der übrige Fährverkehr von Dänemark lief bereits am Nachmittag wieder an.

Quelle: ntv.de, bad/dpa

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