Panorama

Es kann glatt werden Schnee kommt zurück

Auch wenn es erst einmal wärmer wird: Der Winter bleibt. Der n-tv Meteorologe Björn Alexander gibt einen Ausblick auf die nächsten Tage und warnt: "Die Glättesituation wird sich deutlich verschärfen."

Angesichts der weiteren kalten Temperaturen werden diese Eisfiguren auf Rügen noch ein bisschen erhalten bleiben.

Angesichts der weiteren kalten Temperaturen werden diese Eisfiguren auf Rügen noch ein bisschen erhalten bleiben.

(Foto: dpa)

Den Höhepunkt der aktuellen Kältewelle haben wir mit der Nacht zum Mittwoch erreicht. Verbreitet lagen die Tiefstwerte zwischen minus 7 und minus 25 Grad. Stellenweise sogar noch darunter.

Jetzt bringen erst einmal Tiefausläufer von Nordwesten her zwischenzeitlich etwas mildere, aber nach wie vor winterliche und feuchte Luft zu uns.

Das Winterwetter bleibt Deutschland erhalten.

Das Winterwetter bleibt Deutschland erhalten.

(Foto: dpa)

Das hat zur Folge, dass sich die Glättesituation deutlich verschärfen wird. Im Lauf des Tages und in der Nacht zum Donnerstag breitet sich von Norden her teils kräftiger Schneefall bis an die Alpen aus. Bis Donnerstagabend sind 5 bis 15 Zentimeter Neuschnee möglich. In den Staulagen der Gebirge auch darüber. Zudem frischt der Wind stark bis stürmisch auf. Das bringt die Gefahr von Schneeverwehungen, vornehmlich im Nordosten sowie im Bergland.

Eine weitere Gefahr lauert im Nordwesten: Hier kann der Schnee kurzzeitig in gefrierenden Regen mit extremer Glätte übergehen.

Der Winter bleibt

Björn Alexander

Björn Alexander

Auch am Freitag und in der Nacht zum Samstag ist verbreitet mit erneuten Schneeschauern zu rechnen, die zu Verkehrsbehinderungen führen können. Am Samstag klingen die Schneefälle dann von Norden her allmählich ab.

Am Sonntag wird es häufiger trocken und wieder freundlicher. Was allerdings bleibt sind die winterlichen Temperaturen: am Sonntag oft mit Höchstwerten zwischen minus 7 und 0 Grad.

Und auch in der neuen Woche geht es winterlich weiter. Eine durchgreifende Milderung oder gar frühlingshafte Aussichten sind vorerst nicht in Sicht.

Quelle: ntv.de

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