Panorama

Loch im Rumpf geschlossen "Sparta" fährt wieder

Der südkoreanische Eisbrecher "Araon" kommt der "Sparta" zur Hilfe.

Der südkoreanische Eisbrecher "Araon" kommt der "Sparta" zur Hilfe.

(Foto: dpa)

Der im Südpolarmeer havarierte russische Fischtrawler "Sparta" hat nach zwölftägigen Reparaturarbeiten wieder Fahrt aufnehmen können. Wie die neuseeländischen Rettungskräfte mitteilten, konnte die "Sparta" wieder seetauglich gemacht werden. Ihnen war es gelungen, ein 30 Zentimeter langes Loch im Rumpf notdürftig zu schließen. Die "Sparta" befinde sich nun auf nördlichem Kurs, um auf dem offenen Meer mit einem Schwesterschiff zusammenzutreffen und danach die Fahrt in Richtung Neuseeland fortzusetzen.

Der Trawler mit 32 Seeleuten an Bord war Mitte Dezember etwa 3700 Kilometer von Neuseeland entfernt im Südpolarmeer mit einem Eisberg kollidiert und leck geschlagen. Flugzeuge warfen daraufhin Pumpen, Treibstoff und Reparaturmaterial über dem Schiff ab, so dass die Gefahr des Sinkens abgewendet werden konnte. An Weihnachten erreichte ein südkoreanischer Eisbrecher mit Versorgungsmaterial die "Sparta". Dieser soll das verunglückte Schiff nun zunächst weiter begleiten.

Quelle: ntv.de, dpa/AFP

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