Panorama

Tropensturm "Isaac" trifft auf US-Küste Vier Staaten rufen Notstand aus

In Haiti und auf Kuba richtete "Isaac" schon große Verwüstung an.

In Haiti und auf Kuba richtete "Isaac" schon große Verwüstung an.

(Foto: AP)

Louisiana, Mississippi und Alabama - nach Florida rufen drei weitere US-Bundesstaaten angesichts des Tropensturms "Isaac" den Notstand aus. In Haiti kostete der Sturm schon sieben Menschen das Leben.

Wegen des Tropensturms "Isaac" haben drei weitere US-Bundesstaaten am Golf von Mexiko den Notstand ausgerufen. Die Gouverneure von Louisiana, Mississippi und Alabama trafen die Entscheidung am Sonntag nach Vorhersagen, dass der Sturm voraussichtlich in Hurrikan-Stärke in Louisiana auf Land treffen wird. Mit dem Notstand werden Gelder und Mittel zum Schutz vor dem Sturm bereitgestellt, zudem erließen die Gouverneure Evakuierungsanordnungen. Der südöstlich liegende US-Bundestaat und erlebte am Sonntag heftige Regenfälle und starke Winde.

"Isaac" traf am Sonntag auf Florida.

"Isaac" traf am Sonntag auf Florida.

(Foto: dpa)

In Haiti sind durch "Isaac" mindestens sieben Menschen getötet worden. Der Sturm bewegte sich im Verlauf des Sonntags weiter Richtung Florida. Durch "Isaac" wurden dort die US-Republikaner gezwungen, den Das Treffen in Tampa soll nun erst am Dienstag beginnen. Bei dem Parteitag mit zehntausenden Teilnehmern soll Mitt Romney zum Herausforderer des demokratischen Amtsinhabers Barack Obama bestimmt werden.

An der US-Golfküste ist die Erinnerung an Hurrikan "Katrina" noch wach. Dieser hatte am 29. August 2005 New Orleans in Louisiana getroffen.

Die Wucht des Sturms ließ die Dämme an mehreren Stellen brechen, die Stadt versank in den Fluten. Mehr als 1800 Menschen kamen durch den Sturm ums Leben, zehntausende Häuser wurden zerstört.

Quelle: ntv.de, ieh/AFP

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