Politik

Alle bisher erschienenen Folgen "American Woman" – Gayle Tufts erklärt Amerika

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Die US-Wahlkampfshow wird diesmal live aus Las Vegas übertragen. Davon ist Gayle Tufts überzeugt. In ihrer n-tv Kolumne erklärt die US-Entertainerin, wie das Niveau so weit sinken konnte, dass alle "Wohoop" rufen, wenn es mal sachlich zugeht. Alle Folgen hier.

Gayle Tufts lebt seit 1991 in Berlin und ist bekannt für ihre Shows und Stand-up-Comedy in ihrem charakteristischen "Denglisch" - ihrer ureigenen Mischung aus Deutsch und Englisch. Sie gilt als die wohl bekannteste und unterhaltsamste in Deutschland lebende US-Amerikanerin und hält ihrer Wahlheimat mit ihrem Blick von außen humorvoll den Spiegel vor.

Nach all den Jahren in Deutschland wird es aber Zeit, den Blick umgekehrt auf die Heimat zu richten – besonders in Zeiten, wo auch Europa erstaunt auf den turbulenten Wahlkampf in den USA schaut. In acht Folgen erklärt Gayle Tufts unseren n-tv-Zuschauern witzig und durchaus beißend, was da drüben los ist. Und sitzt auch immer mal wieder live im Studio in Köln.

Hier finden Sie alle bisher erschienen Folgen von "American Woman":

Folge 8:

Einen Tag vor der Wahl unternimmt Gayle Tufts einen Exkurs in die Geschichte der USA. In ihrer Kolumne "American woman" erklärt die US-Entertainerin, warum die Amerikaner glauben, dass ihnen ein mindestens so glamouröses Leben wie das von Kim Kardashian zusteht.

 

Folge 7:

Die USA sind ein vergleichsweise junges Land. Pubertierend und auf der Suche nach den eigenen Wurzeln. Warum die US-amerikanische Gesellschaft eine Vergangenheitsbewältigung nach deutschem Vorbild nötig hat, erklärt Gayle Tufts in der neuesten Folge von "American woman".

 

Folge 6:

Wahlbeteiligung. "Ein unsexy Wort", weiß Gayle Tufts. Besonders in den USA. Die Beteiligung an der Präsidentenwahl ist geringer als die Stimmenabgabe beim Finale von "American Idol". Allerdings ist das Wählen hier auch weitaus einfacher. "An der Wahl des Präsidenten teilzunehmen ist so kompliziert, dass viele glauben, dass einige Bevölkerungsgruppen bewusst ausgeschlossen werden."

Folge 5:

Pussy-Gate ist keine neumodische Bezeichnung für eine Katzenklappe, sondern für die jüngst öffentlich gemachte Entgleisung von Donald Trump in Sachen sexistische Aussagen. "Das Donald Trump frauenfeindlich ist, ist keine große Überraschung. Überraschend ist der Zulauf zur 'Woman vote Trump'-Kampagne", findet Gayle Tufts. Und erklärt, warum "Pussy" ein wirklich schlimmes Wort ist.

Folge 4:

In den "Flyover States" entscheidet sich, wer als nächster US-Präsident ins Weiße Haus zieht. "Das ist kein tiefenentspannter Zustand beim Yoga, das sind die Bundesstaaten zwischen New York und Los Angeles." Der amerikanische Mittelwesten. Konservativ. Christlich. Weiß. Oder auch: Abtreibungsgegner, Waffenliebhaber und Menschen, die die Bibel für ein detailliertes Geschichtsbuch halten.

Folge 3:

Was das Problem von Hillary Clinton ist? Noch nie war eine Frau (oder ein Mann) so qualifiziert für den Job im Weißen Haus. "Genau", sagt Gayle Tufts. "Die Frau ist kompetent. Igitt." Denn in the Land of the Free ist das Misstrauen gegenüber Washington groß. Wem wird stattdessen vertraut?

Folge 2:

Die US-Medienwelt ist vor allem eines: Hektisch. "Wir Amerikaner haben ein riesiges Aufmerksamkeitsproblem. Very enthusiastisch, aber überfordert und ahnungslos. Nachrichten werden wie Snacks konsumiert– ob IS oder Taylor Swift. Dazu passen die Nachrichtensendungen: bunt, schnell und leicht hysterisch."

Folge 1:

Die Grenzen zwischen Politik und Entertainment waren in den USA schon immer ein wenig schwammig: "Das wahre Nationalmotto der USA lautet nicht: "In God we trust" sondern 'There is no Business like Showbusiness!'" Schon JFK oder der ehemalige Schauspieler Ronald Reagan waren Medienstars. Und ist Obama nicht really cool?

Quelle: ntv.de

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