Reaktionen auf den Anschlag "Heute stehen wir alle mit Barcelona"
17.08.2017, 20:16 Uhr
Die Nachricht von dem Angriff in Barcelona löste im Netz großes Entsetzen aus.
(Foto: picture alliance / Oriol Duran/A)
Der mutmaßliche Anschlag auf eine belebte Promenade in Barcelona sorgt nicht nur in den sozialen Netzwerken für Trauern und Entsetzen. Unter den etlichen Beileidsbekundungen auf Twitter finden sich viele prominente Stimmen.
Das spanische Königshaus verurteilte den Terroranschlag in der Innenstadt von Barcelona scharf. "Das sind Mörder, einfach Kriminelle, die uns nicht terrorisieren werden", schrieb der Palast. Zugleich drückte der Hof seine Solidarität aus: "Ganz Spanien ist Barcelona. Die Ramblas werden wieder für alle da sein".
Weltfußballer Cristiano Ronaldo drückte sein Mitgefühl aus und schrieb "Bin bestürzt über die Nachrichten, die aus Barcelona kommen. Alle Unterstützung und Solidarität den Familien und Freunden der Opfer!"
Auch die beiden spanischen Spitzenvereine meldeten sich zu Wort: "Tief traurig über den Anschlag auf unsere Stadt. All unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und den Menschen in Barcelona", twitterte der FC Barcelona und Real Madrid äußerte seine "tiefe Trauer".
Der spanische Tennis-Weltranglisten-Erste Rafael Nadal äußerte sich ebenfalls tief betroffen: "Bin am Boden zerstört über das, was in Barcelona passierte! All meine Unterstützung den betroffenen Familien und der Stadt."
Auch Manchester City, der Verein des früheren Barcelona- und Bayern-Trainers Pep Guardiola, zeigte sich bestürzt und gedachte der Opfer und Rettungskräfte.
Der französische Top-Club Paris Saint-Germain, der vor wenigen Tagen den Brasilianer Neymar für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona verpflichtet hatte, schrieb von einem "tragischen Tag".
Papst Franziskus ließ nicht über Twitter, sondern über einen Vatikan-Sprecher sein Beileid verkünden. Das Geschehen in Barcelona bereite ihm "große Sorge. Der Papst betet für die Opfer dieses Attentates und möchte dem ganzen spanischen Volk seine Nähe ausdrücken, besonders den Verletzten und den Familien der Opfer."
Die Bundesregierung hat sich erschüttert über den Anschlag in Barcelona gezeigt. Steffen Seibert twitterte: "In tiefer Trauer sind wir bei den Opfern des widerwärtigen Anschlags in #Barcelona - in Solidarität + Freundschaft an d. Seite der Spanier"
Auch SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat entsetzt auf den Terroranschlag in Barcelona reagiert. "Geschockt und wütend über Nachrichten aus Barcelona. Ein feiger Anschlag auf unsere Werte! Meine Gedanken sind bei Opfern und Angehörigen", twitterte Schulz am.
Parteikollege Außenminister Sigmar Gabriel twitterte "Bin tief erschüttert über Nachrichten aus Barcelona. Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Freunden und Angehörigen", teilte der SPD-Politiker am Donnerstag nach Angaben des Außenministeriums via Twitter mit.
Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Linkspartei im Bundestag, bezeichnete den Angriff als "Abscheulicher, feiger Mord in Barcelona. Mein Beileid den Hinterbliebenen! Den Verletzten rasche Genesung! Terror wird nicht siegen."
Bundesvorsitzender der Grünen, Cem Özdemir, kommentierte "Heute Abend stehen wir alle mit Barcelona. In Trauer, aber auch mit Wut. Wir werden uns diesem Terror nicht beugen."
Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, setzte folgenden Tweet ab: "Terror erklärt der freien Welt den Krieg, aber wir bleiben stärker. Jedes Opfer ist Verpflichtung."
US-Präsident Donald Trump nennt den Angriff eine Terrorattacke und schreibt "Die Vereinigten Staaten verurteilen den Terrorattacke in Barcelona, Spanien, und wird alles Notwendige tun, um zu helfen. Seid tough & stark, wir lieben euch!"
Noch vor ihrem Gatten meldete sich die First Lady, Melania Trump, aus New York und sendete "thoughts and prayers to Barcelona" – Gedanken und Gebete für Barcelona.
Quelle: ntv.de, apo