Sprengsatz an Straße platziert IS-Kämpfer von eigener Landmine getötet
22.07.2015, 08:34 Uhr
(Foto: REUTERS)
Zwei ranghohe IS-Kommandeure sind im Irak von einer Landmine getötet worden. Den Sprengsatz hatten die Islamisten offenbar zuvor selbst platziert, um Peshmerga-Kämpfer zu töten.
Zwei ranghohe IS-Kämpfer sind im Irak von einer Landmine getötet worden. Diese hatten sie kurz zuvor selbst an einer Straße in dem Dorf Kharbadan in der Region Makhmur platziert hatten, um Peshmerga-Kämpfer zu töten. Die Sprengladung sei detoniert, als ein IS-Konvoi das Dorf passierte, sagte Ali Hussain, Kommandeur der Peshmerga dem Nachrichtenportal Rudaw.
Er fügte hinzu, dass einer der Getöteten Abu Malik sei, der Kommandeur des IS in der Gegend. Bei dem zweiten Opfer der Explosion habe es sich um Abu Abdul-Aziz gehandelt. Die IS-Kämpfer hatten den Sprengsatz in dem Dorf in vorherigen Kämpfen angebracht.
Anfang diesen Monats hatte die internationale Koalition eine Reihe von Luftangriffen auf die Region um Makhmur geflogen.
Quelle: ntv.de, bdk