Politik

First Lady will auch gärtnern Michelle Obamas Gemüsegarten darf bleiben

Michelle Obama setzte sich in ihrer Zeit als First Lady für gesündere Ernährung von Kindern ein.

Michelle Obama setzte sich in ihrer Zeit als First Lady für gesündere Ernährung von Kindern ein.

(Foto: picture alliance / dpa)

Pflanzt Melania Trump bald Gurken und Tomaten? Laut ihrer Beraterin möchte die First Lady den von ihrer Vorgängerin angelegten Gemüsegarten weiter pflegen. Um die Beete zu erhalten, waren Michelle Obama offenbar alle Mittel recht.

Melania Trump, First Lady der USA, wird den Gemüsegarten ihrer Vorgängerin Michelle Obama im Weißen Haus weiter pflegen. "Als Mutter und First Lady sieht sich Frau Trump der Fortführung und der Pflege der Gärten des Weißen Hauses verpflichtet, namentlich des Küchengartens und des Rosengartens", sagte Melania Trumps Beraterin Winston Wolkoff zu CNN.

Melania kann sich der Pflege des Gartens allerdings frühestens ab dem Sommer annehmen. Sie wohnt derzeit in New York und soll erst später nach Washington kommen.

Der Garten war Teil von Michelle Obamas Projekt für eine gesündere Ernährung von Kindern. Sie ließ die Beete 2009 auf dem Gelände des Weißen Hauses einrichten. Unter dem Eindruck, die Trumps könnten ihre Begeisterung nicht teilen, traf die damalige First Lady Vorkehrungen und ließ den Garten sicherheitshalber vergrößern - inklusive Beton, Steinen und Stahl.

Zu Obamas Zeiten wurde die "First Family" im Weißen Haus aus dem Gemüsegarten auch bekocht, andere Erzeugnisse gehen an soziale Einrichtungen. Ob Präsident Donald Trump schon einmal aus dem Gärtlein bekocht wurde, ist nicht bekannt. Er soll eher dem FastFood zugeneigt sein.

Quelle: ntv.de, vck/dpa

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