Politik

Nur in Florida scheitert Referendum US-Bürger stimmen für ungestraftes Kiffen

Soll es erlaubt sein, Marihuana zu konsumieren? In mehreren US-Bundesstaaten entscheiden die Menschen auch darüber. In Washington, Oregon und Alaska heißt es nun: Kiffen erlaubt. Einzig in Florida bleibt es bei der restriktiven Gesetzgebung.

Gras für den Eigengebrauch - in immer mehr US-Staaten ist das künftig in Ordnung.

Gras für den Eigengebrauch - in immer mehr US-Staaten ist das künftig in Ordnung.

(Foto: REUTERS)

Neben der Besetzung von Senats- und Abgeordnetensitzen haben die US-Bürger in mehreren Staaten auch über den Umgang mit Marihuana abgestimmt. Ersten Hochrechnungen zufolge ergibt sich dabei ein uneinheitliches Bild. Während in Oregon, Washington D.C. und Alaska Kiffen erlaubt sein wird, stimmten die Menschen in Florida gegen die Freigabe von Marihuana als Medizin.

In Florida verfehlte das Referendum zur Verwendung von Marihuana für medizinische Zwecke knapp die notwendige Mehrheit von 60 Prozent der Stimmen. In 23 US-Bundesstaaten sowie der Hauptstadt Washington D.C. ist Kiffen zur Behandlung von Kranken zugelassen.

Die Hauptstadt-Bürger haben nach Hochrechnungen mit überwiegender Mehrheit dafür gestimmt, dass Konsumenten über 21 Jahren kleine Mengen des Rauschmittels besitzen dürfen. Zudem dürfen zu Hause bis zu sechs Pflanzen angebaut werden. Dieselbe Regelung gilt nun auch in Oregon. Kiffen ist bereits in den US-Staaten Colorado und Washington erlaubt.

Quelle: ntv.de, jog/dpa/AFP

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