Politik

"Für wenige Stunden" Wulff musste ins Krankenhaus

Inzwischen hat Wulff wieder Termine in Berlin wahrgenommen.

Inzwischen hat Wulff wieder Termine in Berlin wahrgenommen.

(Foto: dapd)

Für wenige Stunden muss sich der ehemalige Bundespräsident Wulff in einer Berliner Klinik behandeln lassen. Das teilt das Bundespräsidialamt mit. Nähere Angaben werden nicht gemacht. Dem Politiker gehe es gut, heißt es aus dem Umfeld Wulffs.

Ex-Bundespräsident Christian Wulff hat sich in der vergangenen Nacht in ein Berliner Krankenhaus begeben müssen. Das bestätigte das Bundespräsidialamt in Berlin. Wie zu erfahren war, soll es sich um eine Nierenkolik gehandelt haben.

Das Präsidialamt teilte keine Details mit. Es hieß lediglich: "Das Bundespräsidialamt bestätigt, dass sich Bundespräsident a.D. Christian Wulff vergangene Nacht für wenige Stunden in ein Berliner Krankenhaus begeben musste. Einzelheiten werden mit Rücksicht auf die Privatsphäre nicht bekannt gegeben."

Aus der Umgebung Wulffs hieß es, es gehe ihm gut. Wulff habe bereits wieder private Termine in Berlin wahrgenommen. Die Ärzte im Berliner Bundeswehrkrankenhaus hätten ihm Medikamente verschrieben. Auslöser der Beschwerden sei ein Nierenstein. Vor einem Jahr habe Wulff schon einmal an ähnlichen Schmerzen gelitten.

Nach mehr als zwei Monaten in der Kritik . Die Staatsanwaltschaft Hannover hatte die Aufhebung seiner Immunität beantragt. Inzwischen ermittelt die Behörde wegen des Verdachts der Vorteilsannahme. Dabei geht es um die Beziehung Wulffs zu dem Filmunternehmer David Groenewold.

Quelle: ntv.de, dpa

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