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Warentest unter Strom Elektrische Zahnbürste - für 25 Euro gibt's den Preis-Leistungs-Sieger

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Drei Typen elektrischer Zahnbürsten bietet der Markt: rotierend-oszillierend, Schall­- und Ultra­schall­-Zahnbürsten.

Drei Typen elektrischer Zahnbürsten bietet der Markt: rotierend-oszillierend, Schall­- und Ultra­schall­-Zahnbürsten.

(Foto: IMAGO/imagebroker)

Die Mühen des Zahnputzrituals lohnen noch mehr, wenn auch die besten Reinigungsmittel dafür verwendet werden. Zum Beispiel eine Elektrozahnbürste. Und die kann richtig günstig sein, wie die aktuelle Untersuchung von Warentest zeigt.

Ein schönes Lächeln? Gerne. Zumindest, wenn es ernst gemeint ist und die derart gezeigten Zähne niemanden die Flucht ergreifen lassen. Zähneputzen kann hier helfen. Gründlicher und einfacher soll es mit Elektrobürsten gehen. Die Stiftung Warentest hat 13 aktuelle Modelle getestet. Zu Preisen zwischen 24,99 und 199 Euro.

Ergebnis? Günstigere Modelle bis 80 Euro reinigten die Zähne besser als die teuersten Produkte im Test. Und in der Schadstoff-Untersuchung fanden die Tester zwar in einzelnen Materialien der Griffe polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Die Gehalte sind aber so gering, dass kein Grund zur Sorge besteht. Andere Schadstoffe waren in den Griffen gar nicht nachweisbar.

Drei Typen elektrischer Zahnbürsten bietet der Markt: rotierend-oszillierende Modelle, stark vibrierende Schall­zahnbürsten und Ultra­schall­zahnbürsten. Die rotierenden haben einen runden Bürs­tenkopf, Schall- und Ultra­schall­zahnbürsten einen läng­lichen. Geprüft wurden Modelle aus allen drei Gruppen. Hinsicht­lich der Reinigungs­leistung zeigt keines der Systeme im Test eindeutige Vorteile, eins allerdings Nachteile. So reinigen die beiden Ultraschall-Zahnbürsten gerade mal "befriedigend".

Keine Bürste schlechter als "befriedigend"

Beim Kauf einer elektrischen Zahnbürste sollte das eigene Putz­verhalten eine Rolle spielen: Mit einer Rundkopf­zahnbürste muss man jeden Zahn einzeln reinigen. Schall­aktive Zahnbürsten dagegen säubern mit ihren läng­lichen Köpfen mehr Fläche auf einmal. Für alle, die es bei der Zahn­reinigung gerne bequem haben, können Schall­zahnbürsten daher die bessere Wahl darstellen.

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Testsieger ist die rotierend-oszillierende "Oral-B iO 3N" für 80 Euro (Note 1,9, "gut", Bürstenaufsatz 9,25 Euro). Genauso gut reinigt die vibrierende "Laifen Wave" zum selben Preis, aber günstigere Aufsätze hat (5,33 Euro, "gut", 2,2). Sie teilt sich Platz zwei mit der "Philips Sonicare 3100 Series" (53 Euro, "gut", 2,2, Bürstenaufsatz 6,48 Euro, vibrierend).

Preis-Leistungs-Sieger sind die vibrierende "Silk'n SonicSmile Plus" für 24,99 Euro ("gut", 2,3, Aufsätze 9 Euro) und die rotierend-oszillierende "Müller Sensident Qi 11.000" ("gut", 2,5, 35 Euro, Aufsätze 1,98). Schlechter als "befriedigend" wurde keine Bürste bewertet.

Quelle: ntv.de, awi

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