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Rheinland-Pfalz & Saarland Lieberknecht rechnet mit emotionalem Pokal-Duell in Fürth

Der 1. FC Kaiserslautern will bei der kriselnden SpVgg Greuther Fürth den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals schaffen. Trainer Lieberknecht mahnt aber zur Vorsicht.

Kaiserslautern (dpa/lrs) - Der 1. FC Kaiserslautern geht als Favorit in das Zweitligaduell der zweiten Runde des DFB-Pokals bei der SpVgg Greuther Fürth am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky). Während die abstiegsbedrohten Fürther die vergangenen beiden Ligapartien verloren, dabei zehn Gegentore kassierten und Trainer Thomas Kleine deshalb auf der Kippe steht, unterlag die Mannschaft von Coach Torsten Lieberknecht in nur einem der vergangenen sieben Spiele.

Trotzdem warnte Lieberknecht vor der SpVgg: "Wir messen keinen Gegner am Tabellenstand. Es wird eine sehr emotionale Partie werden, denn man hat mitbekommen, dass Fürth das Spiel als eine Art Endspiel bezeichnet hat. Wir wollen einen klassischen Pokalfight anbieten und eine Runde weiterkommen", sagte der 52-Jährige.

Lieberknecht über Fürth: "Ernstzunehmende Mannschaft"

Die Franken seien eine "sehr ernstzunehmende Mannschaft, auch wenn aktuell Unruhe herrscht", äußerte Lieberknecht und fügte hinzu: "Fürth hat viele Spieler, die mit einer großen Geschwindigkeit aufwarten. Das ist schon immer eine ihrer Stärken. Es wird sehr wichtig sein, im Umschaltspiel eine sehr konzentrierte Leistung zu bringen."

Neben den Langzeitverletzten Simon Asta und Kenny Prince Redondo muss der FCK weiter auf Stürmer Ivan Prtajin, der noch an den Folgen eines Muskelfaserrisses laboriert, verzichten. Der Torjäger befindet sich wie die in Fürth ebenfalls nicht zur Verfügung stehenden Ji-Soo Kim (Zerrung) und Mahir Emreli (erkrankt) im individuellen Training.

Quelle: dpa

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