Zum Joggen und Co. Fitnesstracker unter 100 Euro: Fünf gute Modelle
03.04.2025, 09:41 Uhr
Ein Fitnesstracker kann helfen, sich mehr zu bewegen und sportliche Ziele zu erreichen.
(Foto: istockphoto.com)
Fitnesstracker können motivieren und dabei helfen, den Überblick über die sportlichen Leistungen zu behalten. Nicht immer muss es dafür eine teure Smartwatch sein – diese fünf Fitnesstracker unter 100 Euro machen eine gute Figur.
Wer Sport treibt oder mit neuer Frühlingsmotivation damit anfangen möchte, für den kann ein Fitnesstracker sinnvoll sein. Die kleinen Geräte bieten von Schrittzählern bis hin zu Schlaftrackern eine Vielzahl an Funktionen, die dabei helfen, die sportliche Leistung und die Gesundheit im Blick zu behalten. Schon mit einem Budget unter 100 Euro lassen sich Modelle finden, die sich beim Work-out, beim Training und im Alltag als praktische Begleiter erweisen.
Huawei Watch Fit 2 Active: Fitnesstracker unter 100 Euro
Die Huawei Watch Fit 2 Active erinnert mit ihrem rechteckigen Display an die Smartwatch-Vertreter von Apple – kostet allerdings nur einen Bruchteil. Neben allen gängigen Fitnessfunktionen eignet sie sich dank wasserdichtem Design auch zum Schwimmen.
- Messungen: Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung
- Weitere Funktionen: Schlafüberwachung, Stressüberwachung, Zyklusüberwachung, eingebautes GPS
- Sport: 97 Trainingsmodi, animierte Quick-Work-outs
- Akkulaufzeit: bis zu zehn Tage
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
In der umfangreichen Liste der Fitnesstracker, die Stiftung Warentest auf Herz und Nieren geprüft hat, ist die Huawei Watch Fit 2 Active das beste Modell unter 100 Euro. Insgesamt gab es ein "gutes" Urteil (2,1). Die Fitnessfunktionen erhielten sogar eine "sehr gute" Teilbewertung (1,4), Kommunikationsfunktionen wie Anrufe und Musikwiedergabe sind jedoch nur "befriedigend".
Xiaomi Smart Band 8 Pro: Ein sehr guter Trainingsbegleiter
Für weit weniger als 100 Euro gibt es das Xiaomi Smart Band 8 Pro, das etliche nützliche Funktionen an Bord hat. Bei Chip.de schneidet es im Test mit einem "sehr guten" Gesamtergebnis ab. Pluspunkte gab es für das OLED-Display, den genauen Schrittzähler und die vielen Sportfunktionen. Praktisch: Ein Lichtsensor reguliert die Helligkeit des Displays automatisch, sodass es auch im Sonnenlicht jederzeit gut lesbar ist.
- Messungen: Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung
- Weitere Funktionen: Schlafüberwachung, Stressüberwachung, Zyklusüberwachung, eingebautes GPS
- Sport: über 150 Trainingsmodi
- Akkulaufzeit: bis zu 20 Tage
Abzüge kassierte das Smart Band 8 Pro dafür, dass ein aktiver Timer alle anderen Funktionen blockiert und dafür, dass es nur die Aktivkalorien zählt, nicht aber die über den gesamten Tag verbrannten Kalorien.
Bester Fit für Samsung-Nutzer: Samsung Galaxy Fit3
Wer ein Samsung-Smartphone nutzt, findet im Fitnesstracker von Samsung ein Modell mit maximaler Kompatibilität. So werden beispielsweise die gesammelten Daten problemlos in die App Samsung Health übertragen, wo Nutzer jederzeit einen Überblick über ihre Trainingseinheiten haben.
- Messungen: Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung
- Weitere Funktionen: Schlafüberwachung
- Sport: rund 100 Trainingsmodi
- Akkulaufzeit: bis zu 13 Tage
Für den recht kleinen Preis von nicht einmal 50 Euro gibt es allerdings auch nur einen kleinen Funktionsumfang. Eine WLAN- oder NFC-Verbindung, GPS oder eine EKG-Funktion suchen Sportler hier vergeblich. Dafür punktet die schmale Fitnessuhr im Praxistest von Computerbild mit einer sehr genauen Herzfrequenzmessung, einem soliden Display und rund 100 verschiedenen Trainingsmodi.
Google Fitbit Inspire 3: Ideal für Training und Schlaf
Die Inspire 3 von Fitbit tummelt sich in der Top drei der Fitnesstracker bei Amazon. Neben den gängigen Funktionen wie einem Schrittzähler, der Herzfrequenzmessung und einem stetigen Aktivitätstracking bietet dieser Fitnesstracker auch ein umfangreiches Schlaf- und Stresstracking. In der zugehörigen App haben Nutzer beispielsweise Einsicht in ihr Schlafprofil, die Uhr passt ihre intelligente Weckfunktion an den Schlafrhythmus an und empfiehlt bei Bedarf Achtsamkeitsübungen. Die Fitbit Inspire 3 eignet sich daher ideal für alle, die neben ihren regelmäßigen Sporteinheiten auch ihr Schlafverhalten analysieren und verbessern möchten.
- Messungen: Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung
- Weitere Funktionen: Schlafüberwachung, Stressüberwachung, Zyklusüberwachung
- Sport: über 20 Trainingsmodi
- Akkulaufzeit: bis zu zehn Tage
Fitnesstracker unter 100 Euro: Amazfit Bip 5
Die Amazfit Bip 5 kommt ebenfalls mit allem, was einen guten Fitnesstracker ausmacht: Mit an Bord sind über 120 Trainingsmodi, sieben davon werden automatisch erkannt. Dank der Schutzklasse IP68 ist die Sportuhr staub- und wasserdicht – gegen den Unterwasserdruck beim Schwimmen oder Tauchen ist sie jedoch nicht resistent. Dank eingebautem GPS lassen sich zurückgelegte Strecken genau tracken. Wer mag, kann die gesammelten Trainingsdaten mit einer Fitness-App auf dem Smartphone synchronisieren, zum Beispiel mit Adidas Running oder Google Fit.
- Messungen: Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung
- Weitere Funktionen: Schlafüberwachung, Stressüberwachung, Zyklusüberwachung, eingebautes GPS
- Sport: über 120 Trainingsmodi
- Akkulaufzeit: bis zu zehn Tage
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Leichter aktiv sein mit Fitnesstrackern unter 100 Euro
Besonders für Sporteinsteiger und Anfänger sind günstige Fitnesstracker zu empfehlen, da sie zu mehr Bewegung und Sport motivieren können. Zu Beginn muss es nicht immer das teuerste Modell sein, denn auch die günstigeren messen verschiedene Gesundheitsparameter und Aktivitäten zuverlässig, analysieren den Schlaf und liefern zusätzlich verschiedene Sportmodi. Aber: Die meisten günstigen Tracker lassen sich nicht zum Telefonieren oder mobilen Bezahlen verwenden und sind optisch eher sportlich und praktisch als schick. Wer diese Funktionen im Alltag nutzen möchte, sollte daher etwas mehr Geld in die Hand nehmen und zu einer Smartwatch greifen.
Quelle: ntv.de