Shopping & ServiceAnzeige

Zehn Modelle verglichen Heißluftfritteusen im Test: Philips backt die besten Pommes

Der Heißluftfritteusen-Test beweist, welche Küchengeräte die leckersten Pommes zum Snacken backen.

Der Heißluftfritteusen-Test beweist, welche Küchengeräte die leckersten Pommes zum Snacken backen.

(Foto: istockphoto.com)

Heiße Luft statt heißem Fett: Im Heißluftfritteusen-Check von Imtest duellieren sich zehn Modelle und frittieren um die Wette. Platz eins gebührt dem teuersten Gerät aus der Runde. Aber auch günstigen Modellen gelingen Pommes Rot-Weiß besser als erwartet.

Nichts geht über eine große Portion Pommes Frites mit einem dicken Schlag Mayo. Allein der Gedanke an knusprig frittierte Pommes von der Frittenbude lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Dabei sollte es beim Kartoffelsnack im besten Fall beim gelegentlichen Naschen bleiben. Schließlich verbirgt sich hinter der Leibspeise eine echte Kalorienfalle. Figurfreundlicher sind Pommes Frites aus einer Heißluftfritteuse, die fast ohne Öl zubereitet wurden. Das Verbrauchermagazin Imtest hat zehn Heißluftfritteusen verglichen. Der Gewinner ist ein alter Bekannter. Aber auch andere Heißluftfritteusen überzeugen. Das sind die Ergebnisse.

Die beste Heißluftfritteuse im Test: Philips ist der Fritten-Meister

Im Test versuchten sich neun Modelle gegen den Heißluftfritteusen-Champion Philips, der mit seinen Airfryern schon etliche Testsiege einheimste. Kein Gerät konnte dem Philips Airfryer Rapid CombiAir XXL Connected jedoch das Wasser reichen. Tatsächlich gelangen Pommes Frites und Gemüsestreifen in der XXL-Heißluftfritteuse mit 8,3 Litern Füllmenge auf den Punkt genau. Sowohl dünne, dicke als auch geriffelte Fritten wurden knusprig, gleichmäßig goldbraun und richtig lecker. Bei anderen Fritteusen verbrannten dagegen ab und zu kleine Teilchen.

Laut Imtest ließ sich der Philips-Airfryer einfach bedienen. Die Steuerung über das Display und die App lief reibungslos. Mit einer fast "sehr guten" Gesamtnote von 1,6 konnte die Konkurrenz Philips nicht im geringsten den ersten Platz streitig machen.

Die XXL-Heißluftfritteuse von Philips im Überblick:

  • Leistung: 2.200 Watt
  • Füllmenge Frittierkorb: 8,3 Liter
  • Temperaturen: 40 bis 200 Grad Celsius
  • Bedienung: App-Steuerung, LED-Display
ANZEIGE
Philips Combi XXL-Heißluftfritteuse (8,3 Liter)
399,00 € 449,99 €
Zum Angebot bei saturn.de

Mega-Heißluftfritteuse mit zwei Fächern von Ninja verbrennt im Test Gemüse

Wenn eine Heißluftfritteuse im Test heraussticht, dann der Ninja Foodi FlexDrawer mit einem Fassungsvermögen von satten 10,4 Litern. Die Besonderheit des Airfryers sind zwei Frittierkörbe, die sich vereinen lassen oder gleichzeitig mit je 5,2 Litern Füllmenge zwei verschiedene Speisen ausbacken können. Das funktionierte im Test wunderbar: Dank Sync-Funktion wurden die Gerichte sogar gleichzeitig fertig und ließen sich frisch frittiert genießen. Pommes waren knackig und kross. Nur das Gemüse blieb noch recht fest, obwohl es zu schrumpeln begann und nach einigen Minuten schwarz wurde.

Für den einen oder anderen sind das "Röstaromen", andere finden die dunklen Stellen sicher einen Ticken zu dunkel. Mit einer maximalen Temperatur von 240 Grad Celsius wird die Ninja-Fritteuse auch sehr viel heißer als der Sieger. Eine Besonderheit kritisierten die Tester: Im Waschbecken ließen sich die großen Zubehörteile nur mühselig reinigen. Viele Teile dürfen aber in die Spülmaschine wandern.

ANZEIGE
Ninja Foodi FlexDrawer Heißluftfritteuse (10,4 Liter)
255,00 €
Zum Angebot bei saturn.de

Philips ist auch Stiftung-Warentest-Sieger – mit einem günstigeren Modell

Der letzte Heißluftfritteusen-Test der Stiftung Warentest liegt bereits vier Jahre zurück. Der Gewinner 2019 war aber auch hier Philips mit dem Airfryer HD9220. Das Modell ist als Neuware nicht mehr verfügbar. Im Test musste sich Philips den ersten Platz teilen, gewann aber in einer entscheidenden Kategorie: Der Airfryer zauberte die besten Pommes im Praxistest. Auch Muffins gelangen prächtig. Im Gegensatz zu den Hähnchenschenkeln. Die sollen den Testern zufolge sehr blass geworden sein. Das ist zwar kein Problem, sieht aber nicht sehr schön aus. Wer hier knusprige Schenkel auftischen möchte, muss ein wenig mit dem Airfryer herumexperimentieren, bis die Haut goldbraun wird.

ANZEIGE
Philips Essential Airfryer
19013
117,01 € 139,99 €
Zum Angebot bei amazon.de

Die Bedienung, Reinigung und der Look können die Tester aber von sich überzeugen. Ebenso der Preis: Der neueste Nachfolger des Philips Airfryers ist mit 149 Euro eine gute Wahl für Sparfüchse. Auf Besonderheiten und Top-Features wie von Ninja oder neueren Modellen müssen Hobbyköche aber verzichten.

Anzeige

Tipp: Wie werden Pommes in der Heißluftfritteuse wirklich knusprig?

Heißluftfritteuse hin oder her: Am Ende muss das Endergebnis stimmen. Jedes Küchengerät sollte dabei die Kerndisziplin mit Bravour meistern – und zwar Pommes. Wie gelingen aber die besten Pommes aus der Fritteuse?

  • Pommes nach fünf bis zehn Minuten im Frittierkorb gut schütteln, damit sie von allen Seiten knusprig werden können. Ansonsten bleiben einige labbrig.
  • Wer selbst Fritten macht, dürfte mit festkochenden Kartoffeln das größte Knuspererlebnis herausbekommen. Der Grund: Der Stärkegehalt ist bei ihnen besonders gering.
  • Tiefgekühlte Pommes brauchen kein Extra-Fett, da sie vorfrittiert sind. Selbstgemachte hingegen können einen Schluck Öl vertragen. Dadurch werden sie in der Heißluftfritteuse besser knackig.

Die besten Heißluftfritteusen im Test sind Frittenmeister

Der Praxistest von Imtest zeigt, wem Nuggets, Pommes und Frühlingsrollen deliziös gelingen. Gerade hochpreisige Heißluftfritteusen wie von Philips oder Ninja haben die Nase vorn. Wer Geld sparen möchte, findet auch günstigere Geräte. Hier braucht es dann aber ein kleines Back-Talent, um die Speisen perfekt auf den Punkt zu frittieren. Mit ein paar kleinen Tipps klappt aber auch das.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen