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Mannheimer Fight & Köln-Klatsche Eishockey-Meister München hat Matchbälle

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Meisterlich: Die Münchner im dritten Playoff-Viertelfinale gegen Überraschungsteam Bremerhaven.

(Foto: imago/Nordphoto)

Drittes Spiel, dritter Sieg: Vorrundenprimus Red Bull München ist auch in den Eishockey-Playoffs nicht zu stoppen, auch wenn sich Außenseiter Bremerhaven nach Kräften wehrt. Mannheim und Berlin liefern sich erneut ein heißes Viertefinal-Duell auf Eis.

Meister Red Bull München ist nur noch einen Schritt vom Halbfinale in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) entfernt. Der Hauptrundensieger gewann auch das dritte Viertelfinale gegen das Überraschungsteam Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) und erspielte sich vier Matchbälle. München kann bereits am Mittwoch (19.30 Uhr) den Einzug unter die besten Vier perfekt machen.

Auf dem besten Weg in Richtung Halbfinale sind nach Heimsiegen auch die Adler Mannheim und die Nürnberg Ice Tigers. Die Kurpfälzer setzten sich gegen DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin mit 3:2 (2:1, 1:0, 0:1) durch und gingen in der Serie ebenso mit 2:1 in Führung wie die Franken. Nürnberg besiegte die Augsburger Panther im bayerischen Duell mit 5:3 (3:2, 0:1, 2:0).

Die Kölner Haie mussten eine bittere 0:4 (0:2, 0:2, 0:0)-Heimniederlage gegen die Grizzlys Wolfsburg hinnehmen. Dadurch gerieten sie in der Serie "Best of Seven"-Serie mit 1:2 in Rückstand.

In München machte es der Außenseiter von der Nordsee es dem Favoriten vor 5320 Zuschauern lange schwer. Keith Aucoin, der schon zum zwischenzeitlichen 2:1 getroffen hatte (27.), erzielte für den Titelverteidiger erst in der 46. Minute den Siegtreffer. In Nürnberg fielen in einer turbulenten Anfangsphase vor 7672 Zuschauern in den ersten zwölf Minuten bereits fünf Treffer, im Schlussdrittel stellten Marco Pfleger (51.) und Nationalstürmer Patrick Reimer (57.) den Heimsieg sicher.

Auf die 3:6-Niederlage vom Freitag in Berlin reagierte der Hauptrundenzweite Mannheim vor 13.600 Zuschauern mit wütenden Angriffen und einem deutlichen Torschuss-Übergewicht. Dieses spiegelte sich zunächst aber nicht im Ergebnis wider. Die Mannheimer Führung durch Brent Raedeke (6.) glich Louis-Marc Aubry (12.) aus. Erst Chad Kolarik in Überzahl (19.) und Luke Adam (28.) gestalteten das Ergebnis deutlicher. Im Schlussdrittel wurden die Eisbären aggressiver, kamen aber nur noch zum Anschlusstreffer durch Florian Busch (54.).

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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