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Rekordsumme für Star-Quarterback Hurts' neuer Vertrag sprengt alle Grenzen

Philadelphia Eagles-Quarterback Jalen Hurts jubelt - über seinen neuen Vertrag?

Philadelphia Eagles-Quarterback Jalen Hurts jubelt - über seinen neuen Vertrag?

(Foto: Chris Szagola/FRE/dpa)

Jalen Hurts unterschreibt einen neuen Vertrag und knackt damit alle Rekorde: So viel Geld wie der Quarterback der Eagles soll zuvor pro Jahr kein Football-Profi bekommen haben. Die Verlängerung des Arbeitspapiers greift allerdings erst ab der Spielzeit 2025.

Quarterback-Superstar Jalen Hurts hat sich mit den Philadelphia Eagles auf eine Vertragsverlängerung geeinigt und steigt damit zum Football-Profi mit dem höchsten Jahresgehalt der NFL-Geschichte auf. Der 24-Jährige bleibt bis 2028, wie die Franchise mitteilte. Für seinen neuen Fünfjahreskontrakt bekommt Hurts laut verschiedenen US-Medienberichten 255 Millionen Dollar (rund 232 Millionen Euro). Pro Jahr streicht Hurts damit im Schnitt 51 Millionen Dollar ein - die bisher höchste Summe, die ein NFL-Team für einen Spieler bezahlen würde.

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Demnach sind von der Megasumme 179 Millionen Dollar garantiert. Mehr an Garantiezahlungen bekam bisher nur der umstrittene Quarterback Deshaun Watson (massive Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs) von den Cleveland Browns - die gesamten 230 Millionen Dollar seines Fünfjahresvertrags stehen ihm unabhängig von der sportlichen Leistung zu. In der Gesamtsumme handelte bisher nur Patrick Mahomes 2020 von den Kansas City Chiefs mehr heraus: Laut Medien sind es bei Mahomes für zehn Jahre 477 Millionen Dollar.

Die Verlängerung greift ab der Spielzeit 2025. In der kommenden Saison erhält Hurts laut Medien 4,2 Millionen Dollar. Hurts soll zudem als erster Spieler in der Geschichte der Eagles eine sogenannte No-Trade-Clause im Vertrag haben. Er dürfte nur an ein anderes Team abgegeben werden, wenn er zustimmt. Hurts hatte die Eagles in dieser Saison in den Super Bowl geführt, wo er sich aber in einem spektakulären Duell der Quarterback-Superstars Mahomes und den Kansas City Chiefs (35:38) geschlagen geben musste.

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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