Der Sport-Tag Bremen-Desaster: Geschockter Kohfeldt wird "nicht weglaufen"
17.12.2019, 21:49 Uhr
Florian Kohfeldt will kämpfen. Seine Spieler sollten das auch wieder tun.
(Foto: imago images/Nordphoto)
Mit 0:5 geht Werder Bremen im Heimspiel gegen den FSV Mainz unter und kriselt sich vor allem dank der historisch schlechten 1. Halbzeit endgültig mitten hinein in den sportlichen Überlebenskampf der Fußball-Bundesliga. Auch Werder-Coach Florian Kohfeldt war nach dem Desaster sichtlich erschüttert, schloss aber einen Rücktritt aus. Er sagte: "Ich werde hier nicht weglaufen, definitiv nicht."
Nach der fünften Niederlage in den vergangenen sechs Spielen wirkte der Werder-Coach aber sichtlich angeschlagen und stellte sich erstmals nicht mehr vor seine Mannschaft. "Heute gab es nichts, wovor ich mich stellen könnte", sagte Kohfeldt nach dem desolaten Auftritt seines Teams: "Ich muss jetzt erst einmal eine Nacht darüber schlafen."
Geschäftsführer Frank Baumann hatte Kohfeldt trotz der Niederlage das Vertrauen ausgesprochen. "Ja", antwortete Baumann klipp und klar auf die Frage, ob es mit Kohfeldt weitergehe.
Quelle: ntv.de