Freitag, 03. Juni 2022Der Sport-Tag

Heute mit Stephan Uersfeld & Anja Rau
20:21 Uhr

Auf geht's in die USA: Chiellini macht wohl noch nicht Schluss

Italiens Ex-Fußball-Nationalspieler und langjähriger Juve-Profi Giorgio Chiellini steht einem Medienbericht zufolge vor einem Wechsel zum Los Angeles FC. Der 37 Jahre alte Verteidiger habe mit dem US-amerikanischen Klub aus der Major League Soccer (MLS) bei einem Treffen in London eine Vereinbarung getroffen, berichtet Sky Sport Italia. Jetzt fehle nur noch die Unterschrift. Danach werde Chiellini nach Kalifornien fliegen.

  • Chiellini spielte 17 Jahre beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin in der Serie A und wurde dort bereits Mitte Mai emotional verabschiedet.
  • Bei der 0:3-Niederlage der sogenannten Finalissima am Mittwoch gegen Argentinien in London beendete er auch seine Zeit bei der italienischen Nationalelf.
  • Im kommenden Jahr könnte er dann unter anderem auf Lorenzo Insigne treffen. Der 30-Jährige wechselt zum 1. Juli 2022 vom SSC Neapel zum kanadischen Toronto FC.
19:41 Uhr

Richtung Weltspitze: Sprint-Staffel startet mit deutschem Rekord ins Jahr

Viermal schnell, viermal glücklich.

Viermal schnell, viermal glücklich.

(Foto: IMAGO/Beautiful Sports)

Nach fast zehn Jahren hat eine Männer-Sprint-Staffel einen deutschen Rekord über die 4x100 Meter aufgestellt und damit ein kräftiges Ausrufezeichen gesetzt. Kevin Kranz, Joshua Hartmann, Owen Ansah und Lucas Ansah-Preprah liefen bei der Sparkassen-Gala in Regensburg in 37,99 Sekunden zum Sieg und unterboten die vorherige Bestmarke um drei Hundertstelsekunden.

  • Der starke Auftritt der Sprinter ist ein Fingerzeig Richtung Weltspitze: Als einzige Staffel blieben die Deutschen in diesem Jahr unter der 38-Sekunden-Marke. Damit präsentierten sie sich vor Beginn der Weltmeisterschaften im US-amerikanischen Eugene (15. bis 24. Juli) in Topform.
  • Der bisherige deutsche Rekord hatte seit dem 27. Juli 2012 Bestand, aufgestellt von einer Staffel rund um den ehemaligen deutschen Topsprinter Julian Reus.
18:50 Uhr

Neuer Trainer deutlich: Özil bleibt suspendiert

Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Mesut Özil bleibt bei Fenerbahce Istanbul suspendiert. Das stellte der neue Trainer Jorge Jesus bei seiner Vorstellung klar. "Die Erfolge der Vergangenheit sind sehr wichtig. Mesut Özil ist ein sehr guter Fußballer, aber die Entscheidung des Klubs über ihn bleibt bestehen", sagte Jesus.

  • Der 33 Jahre alte Özil war im März suspendiert worden und hat seither kein Spiel mehr für Fenerbahce absolviert. "Hier zählt nicht Özil, Jesus oder irgendein anderer Spieler, sondern Fenerbahce", sagte Jesus.
  • Özil hatte erst am Dienstag in den sozialen Netzwerken erklärt, bei Fenerbahce bleiben zu wollen. "Ich wiederhole mit Nachdruck: Ich werde meine Karriere bei keinem anderen Team als Fenerbahce beenden. Solange mein Vertrag läuft, ist mein einziges Ziel, nur in unserem Trikot zu schwitzen. Diese Entscheidung ist sehr klar und endgültig", schrieb er.
  • Özil war im März nach einer angeblichen Auseinandersetzung mit dem damaligen Trainer Ismail Kartal aus dem Kader geflogen.
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18:26 Uhr

"Im nächsten Jahr Trophäen gewinnen": Ronaldo hat noch Bock auf Man United

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo will mit dem neuen Trainer Erik ten Hag bei Manchester United in der kommenden Saison Titel und Trophäen gewinnen. Er sei nach wie vor "sehr glücklich" bei dem Traditionsklub in Old Trafford, sagte der 37 Jahre alte Portugiese in einer von Man United verbreiteten Video-Botschaft.

  • Zuletzt war über einen möglichen Wechsel Ronaldos spekuliert worden, da der englische Topklub die Qualifikation für die Champions League verpasst hatte.
  • Man müsse dem Niederländer ten Hag, der bei Ajax Amsterdam "einen fantastischen Job" gemacht habe, Zeit geben, "um Dinge auf seine Weise zu verändern", meinte Ronaldo. "Ich wünsche ihm das Beste, und glaubt daran, dass wir im nächsten Jahr Trophäen gewinnen werden."
  • Die Red Devils hatten die Premier-League-Saison auf Platz sechs abgeschlossen und damit die attraktive Königsklasse verfehlt. In der kommenden Saison will das Team unter ten Hag den nächsten Angriff starten.
18:16 Uhr

Drama um Zverev: Verletzungsunterbrechung beim Mega-Match gegen Nadal

Der Ball ging verloren, Alexander Zverev fiel auf den Boden und schrie schmerzerfüllt auf: Das umkämpfte Halbfinale der French Open gegen Rafael Nadal könnte ganz dramatisch zu Ende gehen. Der deutsche Tennisprofi musste verletzt im Rollstuhl in die Katakomben des Stadions von Roland Garros gefahren werden. Das Spiel wurde beim Stand von 7:6, 6:6 zugunsten von Nadal erst einmal unterbrochen.

Zeitlupen im TV zeigen das Grausame: Zverevs Knöchel knickte böse um. "Da kann nichts mehr halten", kommentierte Zverevs Bruder Mischa als Experte bei Eurosport. Das Spiel ist bis dahin hart umkämpft, läuft schon mehr als drei Stunden.

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17:44 Uhr

Englischer Meisterspieler fällt für Deutschland-Duell aus

Foden hat Corona.

Foden hat Corona.

(Foto: IMAGO/Focus Images)

Die englische Fußball-Nationalmannschaft muss beim Nations-League-Spiel gegen Deutschland am kommenden Dienstag in München auf Mittelfeldspieler Phil Foden verzichten. Der 22-Jährige wurde positiv auf das Coronavirus getestet, wie Teammanager Gareth Southgate am Freitag mitteilte. Der Profi fällt auch für das Match in Ungarn am Samstag aus.

  • "Wir hoffen, dass er nach dem Deutschland-Spiel wieder zur Verfügung steht", so Southgate weiter: "Die Krankheit hat bei jedem andere Auswirkungen."
  • Foden war vor wenigen Wochen mit Manchester City englischer Meister geworden. Er sollte eigentlich mit der englischen Nationalmannschaft gegen Ungarn (Samstag, 18 Uhr) und die DFB-Elf (Dienstag, 20.45 Uhr bei RTL sowie im ntv.de-Liveticker) antreten. England trifft zudem am 11. Juni auf Italien, ehe am 14. Juni das Rückspiel gegen Ungarn ansteht.
17:01 Uhr

"Irgendwann kommt es zum Einsturz": BVB-Boss setzt auf Bayern-Schwäche

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund hofft auf eine Schwächephase von Bayern München. "Irgendwann bröckelt es, irgendwann in den nächsten Jahren kommt es zum Einsturz", sagte Watzke im Sportgespräch des Deutschlandfunks.

  • Der Titelkampf sei derzeit das einzige, das in der Bundesliga nicht funktioniere. Wenn es auch da wieder enger zugehe, sei sie "mit die spannendste Liga".
  • Eingriffe in den Spielmodus etwa durch Playoffs hält Watzke, der auch Aufsichtsratschef der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist, für die letzte Option: "Wenn die Attraktivität der Bundesliga in den nächsten fünf Jahren immer weiter runtergehen würde, Bayern München würde immer weiter Meister, da muss man vielleicht als Ultima ratio darüber nachdenken."
  • Rekordmeister Bayern hatte in der abgelaufenen Saison den zehnten Meistertitel in Folge gewonnen.
16:15 Uhr

Nach Impfpass-Skandal findet Markus Anfang wohl neuen Job

Werder Bremens ehemaliger Trainer Markus Anfang steht nach dem Skandal wegen der Nutzung eines gefälschten Impfausweises vor der Rückkehr in den Profifußball. Informationen der Deutschen Presse-Agentur zufolge steht Drittligist Dynamo Dresden vor der Verpflichtung des 47-Jährigen. Der Vertrag zwischen beiden Parteien muss nur noch von den Gremien des Vereins bestätigt werden.

  • Der frühere Bundesliga-Profi war im November als Trainer des damaligen Zweitligisten Werder Bremen zurückgetreten, nachdem die Staatsanwaltschaft gegen ihn und seinen Co-Trainer Florian Junge Ermittlungen wegen der Nutzung gefälschter Impfausweise eingeleitet hatte.
  • Das Amtsgericht Bremen verurteilte Anfang später zu einer Geldstrafe von insgesamt 36 000 Euro, das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes sperrte ihn als Trainer für ein Jahr und setzt diese Strafe ab dem 10. Juni zur Bewährung aus.
  • Gemeinsam mit dem heutigen Sportchef der Dresdner, Ralf Becker, war Anfang in der Saison 2016/2017 der Drittliga-Aufstieg mit Holstein Kiel gelungen. Danach trumpften die Norddeutschen groß auf, verpassten den Sprung in die Bundesliga erst in der Relegation gegen den VfL Wolfsburg.
15:24 Uhr

"Auch im Sinne der Liga": Thomas Müller wünscht Bayern Konkurrenz

Fußball-Nationalspieler Thomas Müller wünscht sich für Bayern München ein Erstarken der nationalen Konkurrenz. Die anderen Mannschaften müssten aufholen, das sei "auch im Sinne der Liga", sagte er im Klubmagazin 51. Der Rekordmeister habe "national aktuell einen Vorsprung - aber international liegen wir beim Budget und auch beim Wettbewerbsstandort zurück", ergänzte er.

  • Um die Nachteile auszugleichen, müssten andere deutsche Klubs zulegen und damit die internationale Bedeutung der Bundesliga stärken, betonte Müller: "Ich habe mich jetzt zum Beispiel über den Sieg von Eintracht Frankfurt im Europa-League-Finale und über Leipzig im Halbfinale gefreut - wir müssen international eine gefragte Liga sein, und dafür müssen alle hart arbeiten."
  • An der Vormachtstellung des FC Bayern in Deutschland wird sich nach Meinung von Müller allerdings nichts ändern - was auch an der speziellen Drucksituation in München liege. "Die Erwartungshaltung ist hier so hoch, dass sie einen permanent anstachelt. Ich sehe da gar keinen natürlichen Mechanismus, der uns bremsen soll", sagte er.
14:34 Uhr

Aufstiegskapitän verlässt Werder Bremen

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(Foto: IMAGO/Revierfoto)

Kapitän Ömer Toprak geht beim Fußball-Bundesliga-Rückkehrer Werder Bremen von Bord. Der 32 Jahre alte Abwehrspieler teilte den Hanseaten mit, den neuen, stark leistungsbezogene Angebot nicht anzunehmen und somit seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Toprak stand seit 2019 in Diensten der Grün-Weißen.

  • "In den drei Jahren war so ziemlich alles dabei. Relegation, Abstieg, Aufstieg, Verletzungen, Tore in letzter Minute und ein Wahnsinnsabschluss nach dem letzten Heimspiel gegen Regensburg und der Rückkehr in die Bundesliga", sinnierte der Ex-Dortmunder, -Leverkusener und Freiburger, "für mich ist es jetzt aber an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen."
  • Der SV Werder hätte "sehr gerne weiter mit ihm gearbeitet, zumal er in den letzten drei Jahren - trotz zum Teil schwieriger Phasen für ihn - sowohl auf als auch neben dem Platz eine sehr wichtige Rolle eingenommen hat", betonte Clemens Fritz, Leiter Scouting und Profifußball bei den Bremern.
13:35 Uhr

"Serge ist mein bester Freund": Kimmich hofft auf Gnabrys Verbleib

Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich wünscht sehnlichst eine gemeinsame Zukunft mit dem zögernden Serge Gnabry bei Bayern München. "Serge ist nicht nur auf dem Platz wichtig für mich, Serge ist mein bester Freund", sagte Kimmich im Lager der DFB-Auswahl in Herzogenaurach, "deswegen hoffe ich, dass er bleibt."

  • Gnabry hat das Angebot der Bayern, seinen 2023 auslaufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern, bislang noch nicht angenommen.
  • "Gerade weil er so ein guter Freund ist, ist es mir sehr wichtig, dass er eine Entscheidung trifft, mit der er zufrieden ist", sagte Kimmich, der für den deutschen Rekordmeister warb. "Er weiß, was er am FC Bayern hat: Er kommt jeden Tag in eine Truppe, wo es Spaß macht, Fußball zu spielen, hat bei uns jedes Jahr die Chance, um alle Titel mitzuspielen und ein Umfeld, wo er sich wohl fühlt."
12:56 Uhr

Champions-League-Finale in Paris: Real Madrid attackiert UEFA

Nach dem Chaos rund um das Champions-League-Finale in Paris hat Real Madrid "Antworten und Erklärungen" gefordert, die zur Ermittlung der Verantwortlichen führen sollen. Die "bedauerlichen Zwischenfälle" hätten sich nicht nur außerhalb des Stade de France, sondern auch innerhalb des Stadions ereignet, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung des spanischen Fußball-Rekordmeisters. Real hatte im Königsklassenfinale am vergangenen Samstag den FC Liverpool von Trainer Jürgen Klopp mit 1:0 bezwungen und damit seinen 14. Königsklassen-Titel geholt.

  • "Wir fordern Antworten und Erklärungen, damit festgestellt wird, wer die Verantwortlichen waren, die die Fans hilflos und schutzlos zurückließen. Fans, deren allgemeines Verhalten zu jeder Zeit vorbildlich war", schreibt der Klub der früheren Bayern-Profis Toni Kroos und David Alaba. Der Verein fragt auch, welche Kriterien zur Bestimmung von Paris als Spielort herangezogen wurden.
  • Die Ereignisse am Stade de France hätten "in der ganzen Welt große Empörung ausgelöst". Zahlreiche Fans seien belästigt, angegriffen und mit Gewalt ausgeraubt worden. Einige seien so schwer verletzt worden, dass sie die Nacht im Krankenhaus hätten verbringen müssen.
  • Die französische Polizei registrierte rund um das Finale mehr als 100 Festnahmen und 230 Verletzte. Die Europäische Fußball-Union UEFA erklärte das Chaos beim Einlass durch das hohe Aufkommen von Fans ohne gültige Tickets und gab einen unabhängigen Untersuchungsbericht in Auftrag.
12:26 Uhr

"So stark wie lange nicht": Zverevs Chancen gegen Nadal besser denn je

Sandplatzkönig Rafael Nadal steht in seiner French-Open-Historie bei 113 Siegen - zu nur drei Niederlagen. Nun wartet im Halbfinale der Deutsche Alexander Zverev. Der frühere Tennisprofi Marc-Kevin Goellner beobachtet Zverevs wiedergefundene Stärke und rechnet ihm Chancen aus, Nadal zu bezwingen.

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11:45 Uhr

Verdacht auf sexuellen Missbrauch: Anklage gegen Ex-Jugendcoach von Wehen Wiesbaden

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main hat Anklage gegen einen ehemaligen Jugendtrainer des Fußball-Drittligisten SV Wehen Wiesbaden erhoben. Der 35-Jährige soll im vergangenen Oktober fünf Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren sowie einen Zehnjährigen sexuell missbraucht haben.

  • Laut Anklage wird ihm unter anderem Vergewaltigung und sexuelle Nötigung vorgeworfen. Weitere Anklagepunkte sind das Herstellen von Kinder- und Jugendpornografie sowie gefährliche Körperverletzung.
  • Der Trainer war im Sommer 2019 zur Wehener U12 gekommen und hatte diesen Jahrgang bis zur U14 betreut. Der Angeklagte, der vor seinem Engagement beim SVWW bereits mehrere andere Juniorenmannschaften im Rhein-Main-Gebiet trainierte, sitzt seit dem 9. Dezember in Untersuchungshaft. Zu den Vorwürfen äußerte er sich bislang nicht. Das Landgericht Frankfurt muss nun über die Zulassung der Anklage entscheiden.
11:01 Uhr

Gerede im Fahrerlager: Schumacher vor Haas-Aus?

Läuft die Zeit von Mick Schumacher bei Haas ab? Im Fahrerlager der Formel 1 machten beim Großen Preis von Monaco entsprechende Gerüchte die Runde. Angeblich denkt der Rennstall über einen neuen Fahrer nach - und Schumacher über ein neues Team.

  • Bereits zum zweiten Mal in der laufenden Formel-1-Saison zerlegte Mick Schumacher seinen VF-22 in Monaco in seine Einzelteile. Schon in Saudi-Arabien hatte der Deutsche für einen Totalschaden und eine Rechnung in siebenstelliger Höhe gesorgt.
  • Nun muss das Team erneut tief in die nicht so tiefe Tasche greifen. Wie das bei der Teamleitung ankommt, kann man sich vorstellen. Der Ärger über den erneuten Fehler von Schumacher soll bei Teambesitzer Gene Haas und Co. groß sein. So groß, dass intern angeblich über einen Fahrerwechsel zur neuen Saison nachgedacht wird.
  • Im Fahrerlager werde bereits gemunkelt, dass Haas im kommenden Jahr "wahrscheinlich lieber einen anderen Fahrer hätte", schreibt der für gewöhnlich gut informierte und langjährige Formel-1-Journalist Joe Saward in seinem Blog.
  • Passend dazu geisterte laut Saward noch ein weiteres Gerücht durch das Paddock. Es hieß, dass sich auch Schumacher und dessen Anhang bereits nach einem neuen Team umsehen. Aston Martin soll als mögliche Anlaufstation und "gute Wahl" genannt worden sein.

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10:09 Uhr

Der Held von Rio: Eine deutsche Legende wird 30

Acht Jahre liegt nun der größte Moment in der Karriere des Mario Götze zurück. Schauen wir an diesem so besonderen Tag für den WM-Helden noch einmal auf das Tor seines Lebens. Aktuell überlegt der ehemalige Nationalspieler seine nächsten Schritte. Noch ein Jahr PSV Eindhoven oder mit Trainer Roger Schmidt zu Benfica Lissabon? Die Frage kann niemand beantworten, aber gratulieren geht immer: Happy Birthday, Mario Götze.

09:31 Uhr

Durchbruch bei Mané-Verhandlungen? FC Bayern in bester Position

Die Spur von Sadio Mané zum FC Bayern wird immer heißer. Während sich der Spieler und der deutsche Meister längst über eine gemeinsame Zukunft einig sein sollen, müssen die genauen Umstände eines Transfers in diesem Sommer noch zwischen den Münchnern und dem FC Liverpool ausgehandelt werden. In diese Gespräche soll mittlerweile Bewegung gekommen sein.

  • Größter Streitpunkt zwischen den beiden Top-Vereinen ist logischerweise das Geld. Der FC Bayern und der FC Liverpool lagen in der Frage, wie viel Ablöse der 30-Jährige in diesem Sommer kosten soll, bis zuletzt noch deutlich auseinander. Mané hat bei den Reds noch einen laufenden Vertrag bis 2023, soll nach dem Wunsch des englischen Vizemeisters nicht für weniger als 50 Millionen Euro Ablöse gehen.
  • Die Münchner selbst sollen bisher bereit sein, bis zu 40 Millionen Euro in den Transfer des Offensiv-Allrounders zu bezahlen. 30 Millionen als fixe Ablösesumme plus bis zu zehn Millionen Euro in Form von Bonuszahlungen. Bis zuletzt gab es noch keinen Durchbruch. Immerhin: Der italienische Transferexperte Matteo Moretto will nun erfahren haben, dass sich die beiden Vereine bei einer möglichen Ablöse angenähert haben.

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08:42 Uhr

Auch Oliver Bierhoff zweifelt: Jetzt wird es ganz eng für "Die Mannschaft"

In der Debatte um den umstrittenen Begriff "Die Mannschaft" für die deutsche Fußball-Auswahl hat sich DFB-Direktor Oliver Bierhoff offen für eine kritische Diskussion gezeigt. In einem Interview des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" deutete Bierhoff an, dass er auch einen Verzicht auf den Begriff akzeptieren würde, sollte die Führung des Deutschen Fußball-Bundes dies beschließen.

  • Zwar wies der Europameister von 1996 darauf hin, dass die Mehrheit der Fans dem Label positiv gegenüberstehen würde, "vor allem junge Fußballfans", das hätten Marktforschungen ergeben. "Aber wenn sich das Präsidium des DFB trotz sachlicher Argumente anders entscheidet, kann ich damit leben", sagte Bierhoff.
  • "Der Begriff 'Die Mannschaft' polarisiert, das weiß ich. Aber es muss sachliche Gründe geben, ihn abzuschaffen, nicht nur emotionale", führte der 54-Jährige aus. Man habe den Begriff analysiert und werde es wieder tun. "Wenn gute Argumente dagegensprechen, werden wir sie nicht ignorieren", sagte Bierhoff.
07:46 Uhr

Bayerns "Basta" wackelt bedenklich: Wird der FCB bei Lewandowski doch schwach?

Die Ansage von Oliver Kahn auf der Meisterfeier des FC Bayern auf dem Münchner Marienplatz war unmissverständlich: "Robert hat bei uns noch einen Vertrag für die nächste Saison. Diesen Vertrag wird er erfüllen - Basta!", so die Ansage des Vorstandsvorsitzenden des Rekordmeisters im "Bayrischen Rundfunk".

  • Dass diese Ankündigung doch wackeln und der polnische Stürmerstar in diesem Jahr noch nach Spanien zum FC Barcelona wechseln könnte, scheint aber mittlerweile immer wahrscheinlicher. Ein Umdenken könnte beim FC Bayern in erster Linie noch stattfinden, sollte sich in Sachen mögliche Ablösezahlung vom FC Barcelona noch etwas tun. "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl stellte im Podcast "Bayern Insider" ein simples Zahlenwerk vor, bei dem die Münchner wohl doch verhandlungsbereit wären.
  • "Das Basta des FC Bayern könnte wackeln, wenn das Angebot des FC Barcelona die 32 Millionen Euro noch übersteigen wird", so der Transferexperte. Er fügte hinzu, wo die Schmerzgrenze der Münchner beim 33-Jährigen liegen könnte: "Ich glaube, wenn eine Vier vorne steht bei einem Angebot, dann wird bei den Bayern definitiv intern drüber diskutiert, ob man sich mal zurückmelden sollte beim FC Barcelona."

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07:24 Uhr

Der nächste Schritt? U21-Star flirtet mit Schalke 04

U21-Nationalspieler Tom Krauß hat einen möglichen Wechsel zu Bundesliga-Aufsteiger Schalke 04 nicht ausgeschlossen. Ein Transfer zu den Königsblauen sei für ihn "weiterhin ein Thema", sagte der 20-Jährige bei Sky. Der Mittelfeldspieler war zuletzt von RB Leipzig an den Zweitligisten 1. FC Nürnberg ausgeliehen.

Eine Rückkehr nach Leipzig könne er "auf jeden Fall ausschließen", sagte Krauß weiter. Er wolle sich nun zunächst auf die U21-Länderspiele gegen Ungarn am Freitag und Polen am Dienstag konzentrieren: "Nach der Nationalmannschafts-Maßnahme werde ich mich entscheiden. Wohin es dann geht, wird man sehen."

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06:29 Uhr

Drei Tore in 124 Sekunden: Draisaitl und Oilers von Colorados Lawine überrollt

Die Colorado Avalanche haben in den Western-Conference-Finals der NHL auch das zweite Spiel gegen die Edmonton Oilers um NHL-Star Leon Draisaitl gewonnen. Zwei Tage nach dem 8:6-Spektakel zum Auftakt holte die Mannschaft aus Denver am Donnerstagabend ein 4:0.

  • Vorentscheidend waren 124 Sekunden im zweiten Drittel, während denen die Gastgeber gleich drei Tore erzielten. Topstürmer Nathan MacKinnon traf im letzten Drittel zum 4:0. Der Augsburger Nico Sturm stand erneut nicht im Kader der Avalanche.
  • Zum Einzug in die Stanley-Cup-Finals braucht eine Mannschaft vier Siege. Die beiden kommenden Partien finden am Samstag und Montag (jeweils Ortszeit) in Kanada statt. Der Sieger der Western Conference spielt in der Final-Serie dann entweder gegen Titelverteidiger Tampa Bay Lightning oder die New York Rangers. In der Eastern Conference hat New York das erste Spiel gewonnen.
05:54 Uhr

Ablösefrei von der Säbener: BVB landet nächsten Wirkungstreffer gegen FC Bayern

Schon wieder gewinnt Borussia Dortmund auf dem Transfermarkt. Wenn es auch in der Liga seit einer Dekade nicht mehr klappt, so sind die Schwarzgelben immerhin mit großer Verlässlichkeit auf diesem Feld auf Augenhöhe mit Rekordmeister Bayern München. Jahr für Jahr entdecken die Borussen die großen Talente in ganz Europa und veredeln sie im Westfalenstadion. Von dort geht es dann nach reichlich Hickhack zu Manchester City (Erling Haaland), dem FC Barcelona (Ousmane Dembélé) oder Manchester United (Jadon Sancho).

  • Damit das auch in Zukunft so sein wird, haben die Dortmunder nach dem ablösefreien Wechsel von Niklas Süle und den überzeugenden Angeboten für Nico Schlotterbeck und auch Karim Adeyemi erneut einen Nadelstich gegen die übermächtigen, in diesem Sommer aber von allerhand Störgeräuschen abgelenkten Bayern gesetzt.
  • Mit dem 52-jährigen Franzosen Laurent Busser wechselt Bayerns bisheriger "Teamleiter Scouting" nach ntv.de-Informationen von der Säbener Straße an den Borsigplatz. Zuerst hatte "Bild" berichtet. In Dortmund freut man sich über den Neuzugang, der bei den Bayern als Mitarbeiter des Kaderplaners Marco Neppe auch in Personalentscheidungen involviert war und Spieler wie Kingsley Coman oder eben Dembélé früh auf dem Zettel hatte. Sein Vertrag in München war ausgelaufen.
  • Beim BVB könnten im Sommer weitere Veränderungen in der Scouting-Abteilung anstehen. Chefscout Markus Pilawa steht beim VfL Bochum als Nachfolger für Sportvorstand Sebastian Schindzierlorz auf dem Zettel.
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