Auch nach dem Wechsel in der Führungsetage bleibt für Ferrari der WM-Titel in der Formel 1 weiterhin das große Ziel. "Der WM-Sieg ist das einzige Ziel Ferraris", sagte Verwaltungsratspräsident John Elkann laut der "Gazzetta dello Sport".

• Den WM-Titel zu holen, sei der beste Weg, um die Arbeit des ehemaligen Ferrari-Präsidenten Sergio Marchionne zu würdigen, ergänzt er.
• Marchionne liegt Medienberichten zufolge nach schweren Komplikationen während einer Schulteroperation in einem Züricher Krankenhaus im Koma.
• Sein Nachfolger Louis Carey Camilleri und Elkann trafen in Maranello Ferraris Teamchef Maurizio Arrivabene und den technischen Direktor Mattia Binotto, denen sie ihre volle Unterstützung zusicherten.
• Marchionne, seit 2014 bei Ferrari am Ruder, war am Samstag als Chef des Ferrari-Mutterkonzerns Fiat Chrysler (FCA) und der italienischen Sportwagenschmiede ersetzt worden. Die Führung bei FCA übernimmt der Brite Mike Madley.