Der Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt ist souverän ins Final Four der European League eingezogen. Nach dem 41:30-Erfolg im Viertelfinal-Hinspiel bei IK Sävehof verlor das Team um Nationalmannschaftskapitän Johannes Golla zwar die zweite Partie gegen die Schweden in eigener Halle mit 28:29 (11:15), konnte aber von seinem großen Vorsprung zehren.

Golla, Simon Pytlick und Johan a Plogv Hansen waren mit jeweils fünf Treffern die besten Schützen beim zweimaligen deutschen Meister, der im vergangenen Jahr im Viertelfinale gescheitert war. Das Final Four findet am 25. und 26. Mai in Hamburg statt.

Dorthin wollen auch die Rhein-Neckar Löwen und Titelverteidiger Füchse Berlin, beide Klubs stehen aber in ihren Rückspielen vor deutlich schwierigeren Aufgaben. Die Füchse waren im Hinspiel gegen HBC Nantes aus Frankreich nur zu einem 33:33 gekommen, die Löwen reisten immerhin mit einem 32:29-Erfolg im Gepäck nach Portugal zu Sporting Lissabon.