Für den Super Bowl hat es für Quarterback Patrick Mahomes und die Kansas City Chiefs nicht gereicht, für eine prestigeträchtige Auszeichnung schon. Der 23-jährige Quarterback der Chiefs wurde zum wertvollsten Spieler der NFL-Saison 2018 gewählt und damit der jüngste  Spieler seit Dan Marino 1984, der die Wahl zum MVP (Most Valuable Player) gewinnt. Zudem wurde Mahomes auch als Offensivspieler des Jahres ausgezeichnet. Mahomes hatte die Rolle als Spielmacher der Chiefs vor der Saison übernommen und mit herausragenden Leistungen beeindruckt. Insgesamt warf er in der regulären Spielzeit 50 Touchdowns. Im  Playoff-Halbfinale waren Mahomes und die Chiefs dramatisch mit 31:37 n.V. an den New England Patriots mit Star-Quarterback Tom Brady gescheitert. Brady und die Patriots treffen im Super Bowl in der Nacht zum Montag (ab 0.30 Uhr MEZ im n-tv.de Liveticker) auf die Los Angeles Rams.

Bei den Rams spielt unter anderem der beste Defensivspieler des Jahres. Diese Auszeichnung erhielt Defensive Tackle Aaron Donald, der die Liga mit 20,5 Sacks anführt und einer der Schlüsselspieler der Kalifornier auf dem Weg ins Finale war.

Zum Trainer des Jahres wurde nicht der 33-jährige Rams-Shootingstar Sean McVay, sondern Headcoach Matt Nagy von den Chicago Bears gewählt. Der 40-Jährige hatte die Franchise aus Illinois erstmals seit 2010 wieder in die Playoffs geführt, wo Chicago allerdings direkt in der ersten Runde knapp gegen Titelverteidiger Philadelphia Eagles (15:16) verloren hatte.