Fußball

Schmadtkes Nachfolger kommt Armin Veh übernimmt beim 1. FC Köln

"Tolle Möglichkeiten": Armin Veh.

"Tolle Möglichkeiten": Armin Veh.

(Foto: dpa)

Der akut abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat einen neuen Geschäftsführer. Armin Veh folgt etwas überraschend auf Jörg Schmadtke. Zuvor waren Verhandlungen mit Horst Heldt gescheitert, weil der ja noch einen Vertrag bei Hannover 96 besitzt.

Der 1. FC Köln hat einen Nachfolger für Jörg Schmadtke gefunden und nun doch etwas überraschend Armin Veh als Geschäftsführer Sport verpflichtet. Das teilte der Fußball-Bundesligist mit. Veh wird seinen neuen Job am kommenden Montag antreten, der 56-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2020.

"Auf die Möglichkeit, beim 1. FC Köln ein nachhaltiges Projekt anzugehen, freue ich mich sehr. Die Verantwortlichen des FC haben mich davon sofort begeistert, und ich sehe es als riesige Herausforderung und zugleich eine tolle Möglichkeiten, in diesem faszinierenden Traditionsklub etwas zu bewegen", sagte der ehemalige Stuttgarter Meister-Coach, der seine Trainerkarriere nun mit dem Engagement in Köln beendete.

"Wir haben mit Armin Veh einen Mann für die Position gewonnen, der unsere Kriterien perfekt erfüllt. Er hat große Erfolge vorzuweisen und bringt viel Erfahrung mit, auch in Krisen", sagte FC-Präsident Werner Spinner: "Er ist kommunikativ und führungsstark und passt in unser Team am Geißbockheim."

Schmadtke war im Oktober - ebenfalls überraschend - beim FC ausgestiegen. Am vergangenen Sonntag hatte sich der Klub zudem vom langjährigen Trainer Peter Stöger getrennt. Bis auf Weiteres ist der bisherige U19-Coach Stefan Ruthenbeck für die Profis verantwortlich. Ruthenbeck gibt am Donnerstagabend in der Europaligapartie -des 1. FC Köln bei Roter Stern Belgrad seinen Einstand - und hat sogar noch die Chance, sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren. In der Bundeslig aber spielt die Mannschaft eine historisch schlechte Saison und steht nach 14 Spielen mit drei Punkten unangefochten am Ende der Tabelle.

Quelle: ntv.de, sgi/sid

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