Fußball

Internes Transferfenster ist zu Aubameyang stürmt weiter für den BVB

Pierre-Emerick Aubameyang wird auch in der kommenden Saison in Schwarzgelb spielen.

Pierre-Emerick Aubameyang wird auch in der kommenden Saison in Schwarzgelb spielen.

(Foto: imago/Xinhua)

China, Mailand, England - die Liste der Interessenten an Pierre-Emerick Aubameyang ist lang. Nun aber hat Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund sein internes Transferfenster für den Stürmer offenbar geschlossen. Und das schneller als erwartet.

Viel Lärm um nichts: Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang bleibt offenbar beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Die Frist, die der Klub seinem Toptorjäger gesetzt hat, sei abgelaufen, berichten der "Kicker" und die Funke-Mediengruppe. Ursprünglich soll der BVB die Frist auf den 26. Juli gesetzt haben.

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte der "Welt am Sonntag" gesagt: "Wir warten noch ein paar Tage, aber wir werden nicht mehr lange warten." Würde der Gabuner zu einem anderen Verein wechseln, bräuchte der BVB Ersatz - und der sollte möglichst viele Einheiten von der Vorbereitung absolvieren. Daher hatte der Bundesliga-Dritte mehrfach auf eine schnelle Entscheidung gedrängt.

"Es gibt auf diesem Planeten schon noch ein paar Vereine, bei denen deutlich mehr verdient werden kann", so Watzke. Als Ablösesumme für den Angreifer waren mindestens 70 Millionen Euro im Gespräch. Die Blues des FC Chelsea sind auf der Suche nach einem Ersatz für den belgischen Nationalstürmer Romelu Lukaku, der für 100 Millionen Euro Ablöse am Ende vom FC Everton zu Manchester United gewechselt war. Zwischenzeitlich schienen die Londoner von Teammanager Antonio Conte die besseren Karten im Lukaku-Poker zu besitzen.

"Er ist fantastisch"

Milans Geschäftsführer Marco Fassone hatte am Sonntag im Vereins-TV gesagt, dass Aubameyang neben Andrea Belotti und Alvaro Morata zu den Kandidaten für eine Verpflichtung durch die Lombarden zähle. Die beiden Vereine trafen passenderweise im International Champions Cup in ihren Trainingslagern in China aufeinander - und dank Aubameyang siegte der BVB 3:1. Zwischen den Klubs soll es dem "Kicker" zufolge übrigens keine Gespräche zum Thema Aubameyang mehr gegeben haben.

In der nun abgelaufenen Frist hat es allerdings keine Entscheidung gegeben - und alles bleibt beim Alten. Der Bundesliga-Torschützenkönig spielt damit weiterhin für den BVB. Neu-Trainer Peter Bosz nimmt die Gerüchteküche gelassen: "Die Gerüchte wird es bis Ende August geben. Nicht nur über ihn, sondern auch über andere Spieler. Aber sie sind nutzlos." Über den Verbleib des Stürmers wäre er begeistert: "Er ist fantastisch und ich bin froh, dass er in unserem Kader ist."

Zuvor war bereits ein Wechsel Aubameyangs nach China gescheitert. Erstligist Tianjin Quanjian wollte den 28-Jährigen verpflichten, der Wechsel war aber bis zum chinesischen Transferschluss nicht zustande gekommen.

Quelle: ntv.de, ara/sid

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