Fußball

Wohin will Regensburg? Bochum baut Sieges-Serie aus

Pfeift sich eins: Bochums Trainer Dutt vergisst langsam, wie sich Verlieren anfühlt.

Pfeift sich eins: Bochums Trainer Dutt vergisst langsam, wie sich Verlieren anfühlt.

(Foto: imago/Eibner)

Für den VfL Bochum erweist sich Trainer Dutt immer mehr zum Glücksfall. Auch gegen den Tabellenletzten hält die Serie. Inzwischen holte das Team 17 Punkte aus den letzten 7 Spielen. Derweil lebt in Regensburg weiter der Traum vom Durchmarsch.

Der VfL Bochum hat seinen Höhenflug in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Zum Auftakt des 30. Spieltages bezwang die Mannschaft von Trainer Robin Dutt den Tabellenletzten 1. FC Kaiserslautern mit 3:2 (2:1). Durch den vierten Sieg in Serie kletterte das Team vorerst auf den fünften Platz. Im zweiten Spiel wahrte Aufsteiger Jahn Regensburg nach dem Derbysieg bei der heimstarken SpVgg Greuther Fürth weiterhin geringe Chancen auf den direkten Durchmarsch in die Fußball-Bundesliga.

Gegen Bochum versuchte sich Kaiserslautern, mit Leidenschaft gegen den drohenden Abstieg zu wehren, agierte aber glücklos. Vor 23.042 Zuschauern in Bochum waren die Pfälzer durch Halil Altintop (8. Minute) und Stipe Vucur (48.) erfolgreich. Lukas Hinterseer (18.), FCK-Profi Osayamen Osawe (27./Eigentor) und Kevin Stöger (81.) markierten die Treffer für Bochum. Für die Pfälzer wird es mit 29 Punkten am Tabellenende indes immer bedrohlicher. "Je weniger Spiele es werden, desto schwieriger wird es", sagte Halil Altintop.

"Wir hatten das glücklichere Ende für uns", sagte Matchwinner Stöger: "Seit der neue Trainer da ist, fahren wir mit dem Von-Spiel-zu-Spiel-Schauen wirklich gut. Das sagt zwar jeder, aber wir machen das wirklich."

Regensburg dagegen reduzierten den Abstand auf Relegationsplatz drei durch ein 2:1 (0:0) bei den Franken in Fürth auf zwei Punkte. Der von Trainer Achim Beierlorzer zur Pause eingewechselte Jann George avancierte vor 11.105 Zuschauern zum Matchwinner: Der starke Joker traf doppelt (49./84. Minute). Die Fürther konnten durch den lange verletzten Rückkehrer Sercan Sararer verkürzen (87). Mit 37 Punkten konnten sie sich nicht weiter von Absteigs-Relegationsplatz 16 absetzen.

Quelle: ntv.de, jwu/dpa/sid

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