Fußball

Gehen Bayer und RB leer aus? Cesc Fàbregas enttäuscht wohl zwei Bundesligisten

Tauscht den Comer See doch nicht gegen das Autobahnkreuz Leverkusen: Cesc Fàbregas.

Tauscht den Comer See doch nicht gegen das Autobahnkreuz Leverkusen: Cesc Fàbregas.

(Foto: picture alliance/dpa/LaPresse via ZUMA Press)

Auf dem Trainermarkt ist Cesc Fàbregas heiß umworben. Angeblich sollen sich auch RB Leipzig und Bayer Leverkusen ihre Hoffnungen auf den spanischen Ex-Fußball-Weltmeister gemacht haben. Es sieht aber wohl für die beiden Bundesligisten schlecht aus.

Der angeblich stark von Bayer Leverkusen und RB Leipzig umworbene Trainer Cesc Fàbregas wechselt offenbar nicht in die Fußball-Bundesliga. Nach übereinstimmenden Informationen von Sky Italia und "Corriere dello Sport" bleibt der spanische Welt- und Europameister seinem bisherigen Klub Como 1907 treu. Demnach gebe es positive Gespräche zwischen dem italienischen Erstligisten und dem 38-Jährigen. Sky zufolge darf Fàbregas auf eine Gehaltserhöhung hoffen. Am Comer See steht er bis 2028 unter Vertrag.

Zuletzt hatte Fàbregas mit kryptischen Aussagen allerdings Spekulationen über einen möglichen Wechsel als Trainer in die Bundesliga befeuert. Er sagte am Wochenende nach einem 3:1-Sieg gegen Cagliari: "Was auch passiert, ich werde dem Verein immer dankbar sein für das, was er mir gegeben hat. Ich bin sehr stolz auf das, was rund um Como aufgebaut wurde. Ich will ein Erbe hinterlassen, wenn ich weggehe. Der, der nach mir kommt, wird einen starken Verein vorfinden."

Der Weltmeister von 2010 und zweimalige Europameister war auf seine Zukunft angesprochen worden und welche Rolle bei der Entscheidung die Emotionen spielen. Como ist unter Fàbregas die größte Überraschung der Saison in der Serie A. "Wenn der Moment kommt, dann werden wir etwas verkünden", sagte er.

Berichten zufolge haben sich auch zwei Bundesligisten aus Deutschlanden ihre Chancen bei dem Spanier ausgemalt. In Leverkusen wird der Nachfolger von Xabi Alonso gesucht, in Leipzig trainierte nach der Entlassung von Marco Rose zuletzt Zsolt Löw interimsweise. Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass das "Thema Fàbregas" bei den beiden deutschen Klubs dennoch "nicht vom Tisch" sei.

Quelle: ntv.de, ses/sid/dpa

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