Fußball

Absage auch aus China Dortmunds Aubameyang darf nicht zu PSG

Und nun? Pierre-Emerick Aubameyang.

Und nun? Pierre-Emerick Aubameyang.

(Foto: imago/Norbert Schmidt)

Pierre-Emerick Aubameyang hätte mutmaßlich gerne für Paris Saint-Germain Fußball gespielt. Aber Paris Saint-Germain will den Dortmunder gar nicht und erteilt ihm öffentlich eine Absage. Kurz darauf kommt offenbar auch aus China eine Klatsche.

Der französische Klub Paris Saint-Germain ist angeblich aus dem Poker um die Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang ausgestiegen. Laut Informationen der "Bild"-Zeitung haben die Franzosen dem 27 Jahre alten Stürmer von Borussia Dortmund eine Absage erteilt. Trainer Unai Emery wolle lieber einen klassischen Mittelstürmer holen, hieß es.

Kurz nach dieser ersten Pleite für den Stürmer muss er die nächste Klatsche hinnehmen: Auch aus China hagelt es laut der Zeitung eine Absage. Zu teuer - und es gibt einen anderen Bundesliga-Stürmer günstiger zu haben. Demnach möchte der chinesische Aufsteiger Tianjin Quanjian lieber Anthony Modeste vom 1. FC Köln verpflichten. Den wollen die Chinesen für 30 Millionen Euro Ablöse und 10 Millionen Netto-Gehalt aus dem laufenden Vertrag eisen. Noch legt da aber Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke ein Veto ein.

Aubameyang schien zuvor nicht abgeneigt, mehr als zehn Millionen Euro netto pro Jahr zu verdienen. Einen Wechsel nach China hatte er nicht ausgeschlossen, auch wenn er sein Geburtsland Frankreich favorisierte.

Last-Minute-Transfer unerwünscht

Seit Wochen wird über einen Abgang des Bundesliga-Torschützenkönigs in diesem Sommer spekuliert, obwohl Aubameyang in Dortmund noch einen Vertrag bis 2020 besitzt. Angeblich soll der BVB bereit sein, den umworbenen Angreifer für eine Ablösesumme von jenseits der 70 Millionen Euro ziehen zu lassen. Laut "Kicker" gibt es zwar keinen Zeitplan für einen Wechsel, BVB-Sportdirektor Michael Zorc wolle aber auch keinen Last-Minute-Transfer kurz vor Ende der Wechselfrist.

Dem Bericht zufolge soll sich Aubameyang möglichst bis Ende Juni entscheiden. Schließlich müsste sich die Borussia dann um Ersatz bemühen. Trainingsauftakt beim BVB mit dem neuen Trainer Peter Bosz ist am 7. Juli.

Quelle: ntv.de, sgi/dpa

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